Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat anlässlich des "Darmkrebsmonats" März dazu aufgerufen, die Darmkrebs-Vorsorgeangebote der Krankenkassen zu nutzen. Huml betonte am Samstag: "Darmkrebs kann geheilt werden, wenn er rechtzeitig erkannt wird. Umso wichtiger ist es, die Früherkennungsuntersuchungen wahrzunehmen."
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Die Gesamt-Reserve der Gesetzlichen Krankenversicherung beträgt zum Jahreswechsel 2015/2016 insgesamt rund 24,5 Milliarden Euro. Die Finanz-Reserven der Krankenkassen liegen Ende 2015 bei rund 14,5 Milliarden Euro. Die Kassen haben die Gelder aus ihren Finanz-Reserven genutzt, um ihre Zusatzbeiträge niedrig zu halten: Viele Kassen haben ihren Zusatzbeitrag im Jahr 2015 im Vergleich zum Sonderbeitrag aus dem Jahr 2014 abgesenkt.
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Der Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) sowie der BKK Dachverband e.V. unterstützen die von der RSA-Allianz gestellte Forderung nach einer Reform des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs – kurz: Morbi-RSA. "Der heutige Morbi-RSA schafft es nicht, für faire Wettbewerbsbedingungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu sorgen", so Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek.
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Das Bundeskabinett hat den Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz) beschlossen. Dazu erklärte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Es geht darum, Krankheiten zu vermeiden, bevor sie überhaupt entstehen. Das gilt für jeden Einzelnen, ist aber genauso ein Anspruch an all diejenigen, die für die Gesundheit anderer mit Verantwortung tragen – in Kitas, Schulen, am Arbeitsplatz oder im Pflegeheim."
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Patienten und Praxisärzte müssen sich auf einiges gefasst machen: Der erste Entwurf für das sogenannte Versorgungsstärkungsgesetz in der gesetzlichen Krankenversicherung hat alle Befürchtungen der Freien Ärzteschaft (FÄ) bestätigt. "Uns erwarten massive planwirtschaftliche Eingriffe ins Gesundheitssystem, die die Betreuung der Patienten verschlechtern und den Praxisärzten noch mehr Daumenschrauben anlegen werden", kritisierte FÄ-Vizevorsitzende Dr. Silke Lüder heute in Hamburg.
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Weg mit Privaten Krankenversicherungen, sie sind ein Folterinstrument zur Benachteiligung von Armen? Eine Zentralstelle soll alle Arzttermine steuern? Derlei wäre schwurbeliger Möchtegern-Sozialismus, oder genauer: absoluter Quatsch. Dass Arzt und Patient einander kennen, ist eine wichtige Grundlage für jede ambulante Behandlung. Folgerichtig wollen laut einer Umfrage 72 Prozent der Patienten ihren Wunscharzt.
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In der Debatte um die Reform der Krankenversicherungen sorgen neue Zahlen für Sprengstoff: Nach einer exklusiven Umfrage für das Magazin Reader's Digest (Juli-Ausgabe) plädieren 58 Prozent der Deutschen dafür, dass sich alle Bürger in der gesetzlichen Krankenversicherung versichern müssen - also auch Selbstständige, Besserverdienende und Beamte. Die Mehrheit der Bürger empfindet es offenbar als ungerecht, dass diese Berufsgruppen aus dem Solidarsystem ausscheren und sich privat versichern können. Weiterlesen
Mit Paternalismus und Gerechtigkeit in der Gesundheitsvorsorge beschäftigen sich vom 17. bis 19. Oktober internationale Expertinnen und Experten am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld. Die Tagung bildet den Auftakt zur neuen ZiF-Forschungsgruppe, die sich mit Fragen rund um eine gerechte Public-Health-Politik (Bevölkerungsgesundheitspolitik) befasst. Weiterlesen
Nur 47 Prozent der Bundesbürger ist bekannt, dass der Gesetzgeber zum 1. Januar 2013 eine staatlich geförderte, private Pflegezusatzversicherung eingeführt hat. Weiterlesen
Das TV-Duell zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück am Sonntag offenbarte die ganze Misere im Gesundheitssystem. Weiterlesen
Der heute veröffentlichte Bericht vermittelt einen Überblick über die zahlreichen Themen aus dem Gebiet der Sozialversicherung, mit denen das Bundesversicherungsamt (BVA) im Jahr 2012 befasst war, darunter die in der Öffentlichkeit intensiv diskutierten „Prämienzahlungen“ von gesetzlichen Krankenkassen, die vom BVA angestoßen wurden. Weiterlesen