Mit der Auftaktveranstaltung im norwegischen Oslo startete am vergangenen Dienstag die europäische Initiative „Joint Action Prevent NCD“ zur Vorbeugung von Krebs und weiteren nichtübertragbaren Krankheiten. Die Europäische Union hat erstmalig im Gesundheitsprogramm hierfür ein Fördervolumen in Höhe von über 75 Millionen Euro bewilligt. 25 Länder – fast alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie Norwegen und die Ukraine – arbeiten ab sofort für vier Jahre gemeinsam in der Initiative zur Gesundheitsförderung und Prävention.
Vom 18. bis 24. Juli veranstalten das Bayerische Gesundheitsministerium und die Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Impfen die 6. Bayerische Impfwoche. Das Motto in diesem Jahr lautet „HPV-Impfung – Dein Schutz gegen Krebs“. Das ist wichtig, denn eine Sonderanalyse der DAK-Gesundheit Bayern zeigte dass in der Corona-Pandemie weniger Kinder und Jugendliche in Bayern gegen HPV geimpft wurden.
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Im Gegensatz zu anderen Erkrankungen – wie beispielsweise Brustkrebs – gibt es in Österreich keine Screeningprogramme zur Hautkrebsvorsorge. Da die Implementierung einer solch breitflächigen Maßnahme Zeit und Ressourcen kostet, sollte in einem ersten Schritt vermehrt auf Awareness und Aufklärung gesetzt werden.
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Mit der gestrigen Endabstimmung im Europäischen Parlament fordern EU-Abgeordnete europaweit ein gemeinsames Vorgehen im Kampf gegen Krebs und legen einen Bericht mit klaren Forderungen gegenüber der EU-Kommission vor.
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Jedes Jahr erkranken im Schnitt 2,7 Millionen Menschen in Europa pro Jahr an Krebs, ungefähr 1,3 Millionen sterben daran. "Wir wollen gemeinsam gegen diese schwere und gefährliche Krankheit vorgehen und sie zurückdrängen. Dafür benötigen wir mehr Ressourcen für den Kampf gegen den Krebs, mehr Aufklärung der Bevölkerung und mehr Eigenverantwortung."
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„Wenn wir das Ziel ‚tabakfrei bis 2040‘ erreichen wollen, muss Bundesgesundheitsminister Lauterbach dringend weitergehende Maßnahmen auf den Weg bringen, wie sie von mehr als 50 Gesundheits- und zivilgesellschaftlichen Organisationen vorgeschlagen werden.“
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SPÖ-Konsumentenschutzsprecher Mag. Christian Drobits zeigt sich über die überparteiliche Zustimmung zum Verbot des Lebensmittelzusatzstoffes Titandioxid im Rahmen der Nationalratssitzung am Mittwoch sehr erfreut: „Das Verbot von Titandioxid ist ein Erfolg der Sozialdemokratie, aber auch ein Erfolg für alle Menschen in Österreich." Weiterlesen
Die Europäische Kommission hat neue Höchstwerte für Cadmium und Blei in einer Vielzahl von Lebensmitteln festgelegt und heute (Mittwoch) veröffentlicht. Sie hatte bei der Vorstellung von Europas Plan gegen den Krebs im Februar angekündigt, auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse Grenzwerte für weitere Schadstoffe festzusetzen. Weiterlesen
Das Europäische Parlament und der Rat haben sich am 11.10.2018 über die Änderung der Karzinogene-RL (= RL über den Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gegen Gefährdung durch Karzinogene und Mutagene bei der Arbeit) geeinigt. Weiterlesen
Inge Paulini, Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz: „Jedes Jahr erkranken in Deutschland mehr Menschen an UV-bedingtem Hautkrebs. Diesem Trend wollen wir entgegenwirken, indem wir die Voraussetzungen verbessern, damit sich alle wirksam selbst schützen können." Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml warnt vor gesundheitlichen Risiken durch Wasserpfeifen. Huml verwies am Freitag auf entsprechende Erkenntnisse des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Demzufolge entstehen durch das Rauchen von mit Kohle betriebenen Wasserpfeifen gefährliche Schadstoffe – und zwar auch dann, wenn tabakfreie Rauchprodukte verwendet werden. Weiterlesen