Im Justizausschuss des Parlaments wurde vor zwei Tagen der Entwurf des Sterbeverfügungsgesetzes mehrheitlich befürwortet. Die Beschlussfassung durch Abstimmung im Plenum des Parlaments ist somit nur noch ein Formalakt. aktion leben bedauert, dass grundsätzliche Kritikpunkte am Entwurf nicht berücksichtigt wurden.
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Huml bekräftigte: "Das Sterben sollte stärker als Teil des Lebens betrachtet werden – als ein Vorgang, der weder künstlich verlängert noch verkürzt werden soll. Deshalb werde ich mich auch künftig gegen aktive Sterbehilfe einsetzen – und auch gegen organisierte Beihilfe zur Selbsttötung."
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Vor dem Hintergrund der derzeit intensiv geführten Sterbehilfe-Debatte um die im Deutschen Bundestag vorgelegten vier Gesetzentwürfe fordert die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. eine Versachlichung der Diskussion. Bereits im Vorfeld der Debatte hatte die Fachgesellschaft in einer Befragung unter ihren Mitgliedern gezeigt, dass es sich bei der Bitte um Hilfe zur Selbsttötung auch bei Ärzten, die auf dem Gebiet der Krebserkrankungen tätig sind, um eine seltene und sehr individuell ausgeprägte Konfliktsituation handelt.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml wirbt für eine klare Absage an organisierte Sterbehilfe. Huml betonte anlässlich einer Fachdiskussion zum 30-jährigen Bestehen des Christophorus Hospiz Vereins München: "Ich habe die große Sorge, dass schwerstkranke und alte Menschen sich durch die Sterbehilfe-Debatte unter Druck gesetzt fühlen. Bei ihnen darf nicht der Eindruck entstehen, dass sie der Gesellschaft zur Last fallen."
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat sich anlässlich der am 18. April begonnenen "Woche für das Leben" besorgt über die Sterbehilfe-Debatte in Deutschland geäußert. Huml forderte am Freitag: "Alten und schwerstkranken Menschen darf nicht das Gefühl vermittelt werden, dass sie der Gesellschaft zur Last fallen.
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Die aktuellen gesetzlichen Regelungen zu aktiver Sterbehilfe und assistiertem Suizid sind in Deutschland im Vergleich zu den europäischen Nachbarstaaten Niederlande, Belgien oder Schweiz restriktiv. Gegner ebenso wie Befürworter einer Liberalisierung sehen dies als Reaktion auf die Zeit des Nationalsozialismus, ob angemessen oder nicht, jedenfalls aber als spezifisch deutsches Phänomen. Ein neues Buch von Medizinhistorikern aus Gießen und Jerusalem zeigt, dass Annahmen von einem deutschen Sonderweg zu kurz greifen.
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Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml startet im nächsten Jahr eine Vorsorge-Offensive. Huml betonte am Donnerstag anlässlich der Landtagsberatungen über den Doppelhaushalt 2015/2016 in München: "Wir sagen schweren Krankheiten den Kampf an! Es wird eine neue, ganzheitliche Präventionsstrategie in Bayern geben." Die Ministerin fügte hinzu: "Außerdem werden wir verstärkt gegen Personalengpässe in der Altenpflege vorgehen. Der dritte Schwerpunkt ist der Erhalt einer wohnortnahen medizinischen Versorgung auch auf dem Land." Weiterlesen
m Vorfeld der am 13. November im Deutschen Bundestag geplanten „Orientierungsdebatte“ zur gesetzlichen Regelung des ärztlich assistierten Suizids stellt der Verein „Ärzte für das Leben“ erneut klar, dass er jegliche Form einer gesetzlichen Zulassung des ärztlich assistierten Suizids ablehnt. Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml will mehr Bürger für die ehrenamtliche Hospizarbeit im Freistaat gewinnen. Anlässlich der Überreichung des ersten Bayerischen Hospizpreises der Bayerischen Stiftung Hospiz betonte Huml am Donnerstag in Nürnberg: "Die ehrenamtliche Hospizarbeit ist eine elementare Säule in der Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen. Sie gehört zu den sensibelsten ehrenamtlichen Aufgaben überhaupt. Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml spricht sich strikt gegen den assistierten Suizid durch Ärzte aus. Anlässlich der aktuellen Debatte betonte Huml am Dienstag: "Eine Regelung, die dazu führen kann, dass Mediziner bei schwerstkranken Menschen Beihilfe zum Selbstmord leisten, lehne ich auch als Ärztin entschieden hat. Sie wäre mit der ärztlichen Ethik und dem ärztlichen Berufsrecht nicht vereinbar." Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat den jüngsten Vorstoß aus den Reihen der Grünen für eine organisierte Sterbehilfe kritisiert. Huml betonte am Dienstag in München: "Ich warne dringend davor, Möglichkeiten zur assistierten Selbsttötung und zur Tötung auf Verlangen zu eröffnen. Auch gemeinnützige Sterbehilfeorganisationen sollten in Deutschland gesetzlich nicht erlaubt werden." Weiterlesen