Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat auf das große Potenzial der Digitalisierung für die Prävention und Therapie von Krebserkrankungen hingewiesen. Der Minister informierte sich am Donnerstag im Universitätsklinikum Erlangen über die Fortschritte des Projekts „digiOnko – Integratives Konzept zur personalisierten Präzisionsmedizin in Prävention, Früherkennung, Therapie und Rückfallvermeidung am Beispiel von Brustkrebs“.
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Frankfurter Forscher gehen durch Unterstützung des Landes Hessen neue Wege in der Krebsforschung: In einem hochmodernen Neubau am Campus Niederrad soll ein neues LOEWE-Zentrum entstehen, das die translationale Forschung – also eine enge Verknüpfung zwischen Grundlagenforschung, medizinischer Forschung und klinischer Anwendung – vorantreiben soll.
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Immense Fortschritte in den Biowissenschaften – wie zum Beispiel die individuelle Sequenzierung des menschlichen Genoms und die damit verbundene Bestimmung individueller Biomarker – nähren mehr und mehr die Hoffnung, mittel- bis langfristig weit verbreitete Krankheiten wie etwa den Krebs besiegen zu können.
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Cobimetinib (Handelsname Cotellic) ist seit November 2015 in Kombination mit Vemurafenib zur Behandlung von fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs zugelassen, und zwar bei Erwachsenen mit metastasiertem oder nicht mehr operablem Melanom mit einer BRAF-V600-Mutation. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) fand in einer Dossierbewertung im März 2016 sowohl Vor- als auch Nachteile von Cobimetinib in Kombination mit Vemurafenib gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie, Vemurafenib allein. Daraus ergab sich ein Hinweis auf einen geringen Zusatznutzen.
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Anlässlich des 119. Deutschen Ärztetages vom 24. bis 27. Mai 2016 in Hamburg appelliert der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) an die Ärzteschaft, sich stärker dem Thema Nutzen und Wirtschaftlichkeit der Verordnung von neuen hochpreisigen Medikamenten zu stellen.
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Cobimetinib (Handelsname Cotellic) ist seit November 2015 in Kombination mit Vemurafenib zur Behandlung von fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs zugelassen, und zwar bei Erwachsenen mit metastasiertem oder nicht mehr operablem Melanom mit einer BRAF-V600-Mutation.
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Die Gewinner des Innovationspreises des Landes Nordrhein-Westfalen stehen fest. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat die Preisträger für 2015 in Düsseldorf bekannt gegeben. Die Auszeichnung geht an: Prof. Jürgen Wolf (Innovation, Universitätsklinikum Köln), Stephan Binder und Georg Schaumann (Nachwuchs, Forschungszentrum Jülich) und Prof. Robert Schlögl (Ehrenpreis, Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion, Mülheim). Weiterlesen
Das Medikament Blincyto (Wirkstoff: Blinatumomab) hat jetzt die Zulassung durch die Europäische Arzneimittel-Agentur erhalten. Der Wirkstoff gegen eine sehr aggressive Form von Blutkrebs basiert auf Arbeiten, die vor mehr als zehn Jahren am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) durchgeführt wurden. Weiterlesen
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersucht derzeit den Nutzen, den bestimmte Brustkrebs-Patientinnen von Biomarker-Tests zur Entscheidung für oder gegen eine adjuvante systemische Chemotherapie haben. Dabei handelt es sich um Frauen mit primärem Hormonrezeptor-positivem, HER2/neu-negativem Mammakarzinom und bis zu drei befallenen Lymphknoten. Die vorläufigen Ergebnisse hat das Institut nun veröffentlicht. Weiterlesen
Der Wirkstoff Ceritinib (Handelsname Zykadia) ist seit Mai 2015 zur Behandlung von Erwachsenen mit nichtkleinzelligem Lungenkrebs (non-small-cell lung cancer (NSCLC)) zugelassen. Er kommt infrage, wenn eine bestimmte Veränderung der Krebszellen (Anaplastische-Lymphomkinase-positiv) zu einem beschleunigten Tumorwachstum führt und die Patienten bereits mit Crizotinib vorbehandelt wurden. Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml rät, bei schlecht heilenden Hautveränderungen frühzeitig einen Hautarzt aufzusuchen. Huml betonte am Sonntag anlässlich des "Internationalen Tags des Hellen Hautkrebses" am 13. September: "In der Bevölkerung ist meist wenig über den hellen Hautkrebs und seine unterschiedlichen Erscheinungsformen bekannt. Dabei ist er in Europa und den USA die häufigste Tumorerkrankung der Haut." Weiterlesen