Seeds, radioaktive Titanstifte, gehören seit 2009 am SRH Wald-Klinikum Gera zu den Therapiemöglichkeiten bei Prostatakrebs. Ende Januar haben Urologen, Strahlentherapeuten und Strahlenphysiker des Prostatakarzinomzentrums am SRH Wald-Klinikum Gera dem 100. Patienten, einem 63-Jährigen Jenenser, solche Seeds implantiert. Weiterlesen
Im Jahr 2012 wurden in den bayerischen Krankenhäusern 207 116 Patienten mit Krebs als Hauptdiagnose vollstationär behandelt, rund 0,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung weiter mitteilt, waren in 53,8 Prozent der Fälle die Patienten männlich und in 68,9 Prozent der Fälle 60 Jahre alt oder älter. Weiterlesen
In Deutschland gibt es über 2000 Krankenhäuser und fast 350 000 niedergelassene Ärzte. Sie alle tauschen Befunde, Diagnosen oder Therapiepläne untereinander aus. Gerade bei chronischen oder komplizierten Krankheiten sind die Akten gut gefüllt. Oft sind der Hausarzt sowie mehrere Krankenhäuser und Fachärzte involviert. Weiterlesen
Mit der Diagnose Krebs bricht eine Welt zusammen. Für manche für immer, für andere nur vorübergehend. Letzteres ist in Leipzig auch der Krebsberatung zu danken, der sich täglich die Mitarbeiter der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum Leipzig widmen. Weiterlesen
Im Jahr 2010 erkrankten rund 470.000 Menschen in Deutschland neu an Krebs. Nach Brustkrebs bei Frauen sowie Prostata- und Lungenkrebs bei Männern ist Darmkrebs die häufigste Krebsart. Frauen und Männer sind davon gleichermaßen betroffen. Darmkrebs entwickelt sich aus Geschwülsten im Darm, sogenannten Polypen. Weiterlesen
Im Jahr 2012 endete bei 11 453 Frauen und bei 13 375 Männern eine Krebserkrankung tödlich. Nach Feststellungen des Statistischen Landesamtes sind die Sterbefälle auf Grund einer Krebserkrankung damit gegenüber 2011 lediglich um 0,2 % (d.h. 47 Fälle) gestiegen; gegenüber 1980 ist jedoch eine Zunahme von gut 25 % (5 003 Fällen) zu beobachten. Weiterlesen
Mit einem ökumenischen Symposium ist vergangene Woche die modernisierte Intensivstation in der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) eröffnet worden. Fünf hochrangige Vertreter unterschiedlicher Religionen betrachteten dabei die pädiatrische Intensivmedizin als Grenzbereich zwischen Leben und Tod von Kindern aus der Perspektive ihrer jeweiligen Glaubensrichtung. Weiterlesen
Die Europäische Kommission hat im Dezember 2013 die von Deutschland initiierte Beschränkung krebserzeugender polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) in Verbraucherprodukten in eine verbindliche Rechtsnorm umgesetzt. Nach der Verordnung (EU) 1272/2013 dürfen ab Dezember 2015 Erzeugnisse nicht mehr für die allgemeine Öffentlichkeit in Verkehr gebracht werden, wenn sie Teile enthalten, die bei normaler Verwendung mit der Haut oder der Mundhöhle in Berührung kommen und deren Gehalt an bestimmten, als krebserzeugend eingestuften PAK einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Weiterlesen
Verlautbarungen der Politik, Studien der Krankenkassen, Forderungen von Patientenverbänden – immer mehr Stimmen im Gesundheitswesen betonen die Notwendigkeit, Qualität in der Krankenversorgung nicht nur zu behaupten, sondern auch nachzuweisen. Einen weiteren Schritt in eben diese Richtung hat die Universitätsmedizin Mannheim (UMM) jetzt mit der erneuten Zertifizierung ihrer onkologischen Patientenversorgung getan. Weiterlesen
Die Barmherzigen Schwestern Linz setzen zum Weltkrebstag am 4. Februar 2014 als Onkologisches Leitspital in Oberösterreich ein besonderes Augenmerk auf Qualität und Transparenz der Leistungen. Das Zentrum für Tumorerkrankungen erhielt nun nach über einem Jahr Vorbereitung als erste Einrichtung in Österreich die Auszeichnung "Onkologisches Zentrum mit Empfehlung der Deutschen Krebsgesellschaft". Weiterlesen
AOK-Osterspaß in der Eifel - „Mich gibt es auch noch!“ Ein sicher nicht seltener Ruf von Geschwistern schwer erkrankter Kinder, die oftmals aus der Not heraus weniger Aufmerksamkeit innerhalb der Familie bekommen. Für diese Kinder bietet die AOK Rheinland/Hamburg mit ihrem Angebot LICHTBLICK – unabhängig von einer AOK-Mitgliedschaft – die Osterspaß-Freizeit in der Eifel an. Weiterlesen
Seit 1. Jänner 2014 läuft das Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm "früh erkennen". Frauen zwischen 45 und 69 Jahren erhalten per Post alle 24 Monate eine persönliche Einladung zur Mammographie. Dieses Schreiben ersetzt die bisherige Überweisung. Die ersten Frauen wurden Anfang Jänner angeschrieben, am 3. Februar 2014 wird die zweite Tranche verschickt. Insgesamt werden dann 20.500 Wienerinnen die Einladungen in Händen halten. Weiterlesen
In Deutschland haben Transplantierte schlechtere Aussichten als im Rest der EU: Zu viele verpflanzte Organe versagen schon nach einem Jahr. Das ergibt sich nach einem Bericht des Hamburger Magazins stern aus der Datensammlung von Professor Gerhard Opelz von der Uniklinik Heidelberg. Weiterlesen
Bei Verdacht auf Prostatakrebs beginnt für viele Männer ein wahrer Diagnosemarathon. Denn es ist nicht leicht, zwischen einem möglichen Krebsherd in der Prostata, der nur per Biopsie diagnostiziert werden kann, und altersabhängigen, gutartigen Veränderungen der Prostata zu unterscheiden. Die Martini-Klinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) arbeitet daher als eines der ersten Prostatakrebszentren Deutschlands mit hochmodernen 3D-Ultraschall-MRT-gestützten Bildgebungsverfahren, die die Diagnosemöglichkeiten deutlich verbessern. Weiterlesen
Krebs ist weltweit eine der Haupttodesursachen - mit steigenden Fallzahlen. Die Behandlung der Krankheit steht traditionell auf drei Säulen: Operation, Strahlen- und Chemotherapie. Nach Meinung führender Wissenschaftler könnte bald eine vierte Säule dazukommen: die Nanomedizin. Weiterlesen
T-Zell-Lymphome sind eine Gruppe von Krebserkrankungen des lymphatischen Systems, bei denen in den Lymphknoten, häufig aber auch in anderen Organen, bösartig veränderte weiße Blutzellen der T-Zell-Reihe gefunden werden. Mit jährlich rund 800 Neuerkrankungen in Deutschland gehören T-Zell-Lymphome zu den seltenen Tumorerkrankungen, die nur in spezialisierten Zentren behandelt werden sollten. Weiterlesen
Für den Chemiekonzern BASF ist Darmkrebsfrüherkennung schon seit über zehn Jahren eine wichtige Sache. Alle Beschäftigten ab dem 46. Lebensjahr am Standort Ludwigshafen erhalten jährlich eine Einladung zur Früherkennung. In der Fachzeitschrift „DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2014) zieht der betriebsärztliche Dienst eine positive Bilanz. Immer wieder wurden Krebserkrankungen oder ihre Vorstufen rechtzeitig erkannt. Weiterlesen
Das Worldwide Innovative Network (WIN) Consortium für personalisierte Krebsmedizin freut sich bekannt zu geben, dass AstraZeneca, das DKFZ und die EORTC dem Consortium beigetreten sind. WIN ist ein globales Netzwerk führender Wissenschafts-, Industrie- und Patientenorganisationen sowie Kostenträger, das sich dafür einsetzt, Krebs-Präzisionsmedizin für Patienten in der ganzen Welt zugänglich zu machen. Weiterlesen
Am Montag, den 27. Januar 2014, zieht das Dresdner Team des Krebsinformationsdienstes in neue Räume um. Der KID ist aber trotzdem für Sie da: Die Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes im Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg beantworten in der Zeit wie gewohnt Ihre Fragen am Telefon, von 8.00 bis 20.00 Uhr, unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 - 420 30 40. Weiterlesen
Am Universitätsklinikum Leipzig hat jetzt die 3000. Patientin eine Stammzelltransplantation erhalten. Seit den 80-er Jahren wird am Uniklinikum Leipzig die Übertragung von Stammzellen zur Behandlung der Leukämien eingesetzt. 217 solcher Transplantationen gab es allein im letzten Jahr. Die Heilungschancen durch eine Zellspende sind sehr gut – entscheidend ist, den genetisch passenden Spender zu finden. Deshalb erhöht jede Registrierung als potentieller Spender die Überlebenschancen vieler Leukämiepatienten weltweit. Weiterlesen