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UKJ-Frauenklinik Jena informiert
Macht es Sinn, die verlorene Brust wiederherzustellen?
Allein im vergangenen Jahr erkrankten in Deutschland 74.000 Frauen neu an Brustkrebs. Bei Frauen ist es die häufigste Krebsart, immer seltener muss die Brust amputiert werden. Aber was tun, wenn – wie bei Angelina Jolie – das Drüsengewebe entfernt werden muss?
Das UKJ hat in diesem Jahr das medizinische Versorgungsangebot im Bereich der Frauengesundheit weiter ausgebaut: Anfang 2013 wurde der Arbeitsbereich „Wiederherstellende und Ästhetische Chirurgie“ in der Frauenklinik des Thüringer Uniklinikums etabliert. Klinikdirektor Prof. Dr. Ingo B. Runnebaum: „Damit haben wir unsere operative Kompetenz auf diesem wichtigen Gebiet gebündelt: Das Spektrum umfasst die wiederherstellenden und ästhetischen Eingriffe an der Brust und selbstverständlich auch die Brustrekonstruktionsverfahren nach einer Krebserkrankung. Die einfühlsame psychogische Beratung gehört für uns ebenfalls dazu.“
Das Interdisziplinäre Brustzentrum Jena hat daher den Gedanken des internationalen Brustrekonstruktions-Tages, englisch „BRA-Day“, aufgegriffen. Neben Prof. Runnebaum informieren die beiden Brustspezialistinnen Dr. Christine Robotta und Dr. Ines Koch sowie die beiden Psychologinnen Dr. Christina Hempowicz und Dr. Elena Partschefeld zur Brustwiederherstellung.
Nach den Vorträgen gibt es die Möglichkeit für einen kleinen Imbiss und ausreichend individuelle Gesprächsmöglichkeiten.
Termininfo:
27.11.2013, 18 bis 20 Uhr
Frauenklinik des UKJ, Bachstraße 18, Jena
www.frauenheilkunde.uniklinikum-jena.de