Ohne unsere Pflegemitarbeiter wäre unsere Arbeit undenkbar
Ein besonderes Dankeschön gab es zum heutigen Tag der Pflegenden für die 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der größten Berufsgruppe am UKL. "Ohne unsere Pflegemitarbeiter wäre unsere Arbeit im Universitätsklinikum nicht denkbar", sagt Ekkehard Zimmer, Kaufmännischer Vorstand des Universitätsklinikums Leipzig.
„Im Arbeitsalltag geht dies viel zu oft unter“, so Zimmer weiter. Deshalb nutzt der Vorstand des UKL den heutigen Ehrentag, um mit einer kleinen Geste „Danke“ zu sagen für das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pflegeberufen: Zur Mittagszeit erwarteten 103 bunte Obstteller die Kolleginnen und Kollegen auf den Stationen, in den Funktionsbereichen und Ambulanzen. Damit ist am UKL bereits zum zweiten Mal der Internationale Ehrentag Anlass für ein solches Dankeschön an die eigenen Mitarbeiter. „Bei der Diskussion um die Hochschulmedizin und die Leistungsfähigkeit von Kliniken kommt die Rolle der Pflege häufig an nachgeordneter Stelle“, sagt Ekkehard Zimmer. „Dabei ist diese Arbeit direkt am Krankenbett für die Patienten von ganz großer, wenn nicht zentraler Bedeutung.“
Der Internationale Aktionstag am 12. Mai, dem Geburtstag der als Begründerin der Krankenpflege angesehenen britischen Krankenschwester Florence Nightingale, würdigt die Arbeit der Fachkräfte und Helfer in der Pflege. Er wird seit 1967 in Deutschland begangen.
Universitätsklinikum Leipzig
Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) blickt gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät als zweitältester deutscher Universitätsmedizin auf eine reiche Tradition zurück. Heute verfügt das Klinikum mit 1450 Betten über eine der modernsten baulichen und technischen Infrastrukturen in Europa. Zusammen mit der Medizinischen Fakultät ist es mit über 6000 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Stadt Leipzig und der Region. Jährlich werden hier über 350.000 stationäre und ambulante Patienten auf höchstem medizinischen Niveau behandelt. Diese profitieren von der innovativen Forschungskraft der Wissenschaftler, indem hier neueste Erkenntnisse aus der Medizinforschung schnell und gesichert in die medizinische Praxis überführt werden.