Krebspatientinnen und -patienten, die sich in zertifizierten Krebszentren erst-behandeln lassen, haben Vorteile beim Gesamtüberleben. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Wirksamkeit der Versorgung in onkologischen Zentren“ (WiZen), deren Ergebnisse jetzt im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht wurden.
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Versorgungslücken entstehen durch die großen Ungleichheiten in der Krebsversorgung weltweit. Das Bayerische Zentrum für Krebsforschung (BZKF) setzt sich dafür ein, dass Krebspatientinnen und -patienten in Bayern bestmöglich behandelt und betreut werden. Seit Kurzem bietet das BZKF die ersten bayernweit übergreifenden molekularen Tumorboards zur Auswahl der bestmöglichen Krebstherapie und Studienempfehlung für Krebspatientinnen und Krebspatienten an.
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Seit zwei Jahren können sich Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige unter der Telefonnummer 0800 85 100 80 kostenfrei zum Thema Krebs informieren. Aufgrund der enormen Resonanz wurde das kostenfreie Angebot des BürgerTelefonKrebs um eine weitere Service-Leistung ergänzt: das Selbsthilfegruppen-Suchportal.
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Die Deutsche Krebshilfe hat jetzt erstmals die gemeinsame Allianz der Comprehensive Cancer Center („CCC“) der Universitätskliniken in Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg als „Onkologisches Spitzenzentrum“ der Krebshilfe ausgezeichnet. Damit verbunden ist eine Förderung von 6,2 Millionen Euro bis 2026 für die gemeinsame Allianz „CCC WERA“. WERA steht für die Anfangsbuchstaben der beteiligten Unikliniken. Gemeinsam decken sie ein Versorgungsgebiet von acht Millionen Menschen ab.
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Jeder Betroffene findet einen anderen Zugang zu seiner Erkrankung. Unterstützung bei der Verarbeitung und therapeutische Hilfestellung erfahren Patienten jedoch seit einiger Zeit nicht mehr nur im direkten Umgang mit den behandelnden Ärzten und Betreuern, sondern auch digital, mit der Mika-App.
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Als US-Schauspielerin Angelina Jolie sich Brüste und Eierstöcke entfernen ließ, lieferte eine Genanalyse den Grund dafür: Bei der US-Schauspielerin wurde aufgrund von familiärer Vorbelastung eine hohe Wahrscheinlichkeit festgestellt, irgendwann die Diagnose Brustkrebs zu erhalten. Insgesamt elf solcher Gene können derzeit untersucht werden, nicht alle erhöhen das Risiko gleichermaßen.
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Spenderblut kommt in vielen Bereichen der Medizin zum Einsatz, der Bedarf ist schwankend und nicht kalkulierbar. Zum Weltblutspendetag am 14. Juni 2022 möchte das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) in Erinnerung rufen, wie wichtig es ist, Blut zu spenden. Egal, ob als Vollblutspende oder als Blutzellspende – beides wird dringend benötigt, neue Blutspender ebenso. Weiterlesen
Onkologische Patienten benötigen eine individuelle medizinische, aber auch physiotherapeutische Versorgung. Aus diesem Grund wurde bereits 2012 das Netzwerk „OnkoAktiv“ durch das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg gegründet. Es bietet Krebspatienten wohnortnahe Sport- und Bewegungsangebote. Weiterlesen
Die diesjährige Ausgabe des TechnikRadar von acatech und Körber-Stiftung zeigt die Einstellungen der Deutschen zur Digitalisierung im Gesundheitswesen. Begleitet wurde die repräsentative Bevölkerungsumfrage diesmal von einer Online-Befragung unter Medizinerinnen und Medizinern. Die Ergebnisse beider Untersuchungen belegen: Sowohl Teilen der Ärzteschaft als auch vielen Patientinnen und Patienten ist die Verarbeitung von Gesundheitsdaten nicht transparent genug. Weiterlesen
Die Impfung in der frühen Jugend ist hochwirksam, wird aber oft nicht angenommen. "Mit den ersten sexuellen Kontakten steigt das Risiko einer HPV-Infektion. Es ist also sehr sinnvoll, davor zu impfen", sagt die Kinderärztin und Immunologin Professorin Dr. Martina Prelog von der Uniklinik Würzburg. Weiterlesen
In seiner Frühjahrssitzung hat der Wissenschaftsrat die Förderempfehlung für das Forschungsbauprojekt „Center for Immunomedicine in Transplantation and Oncology“ (CITO) an der Universität Regensburg (UR) gegeben. Weiterlesen