Am Universitätsklinikum Freiburg wurde der europaweit modernste 3-Tesla-Ganzkörper-Magnetresonanztomograph (MRT) mit Patientenzulassung eingeweiht. Der Tomograph zeichnet sich durch eine sehr hohe räumliche Auflösung aus und ermöglicht unter anderem Einblicke in die Mikrostruktur des Gewebes. Die integrierte Unterstützung mittels Künstlicher Intelligenz erlaubt wesentlich schnellere und schärfere Bildaufnahmen als bislang. Das Gerät wird künftig unter anderem in der Krebs-, Herz- und Hirnforschung eingesetzt.
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Als US-Schauspielerin Angelina Jolie sich Brüste und Eierstöcke entfernen ließ, lieferte eine Genanalyse den Grund dafür: Bei der US-Schauspielerin wurde aufgrund von familiärer Vorbelastung eine hohe Wahrscheinlichkeit festgestellt, irgendwann die Diagnose Brustkrebs zu erhalten. Insgesamt elf solcher Gene können derzeit untersucht werden, nicht alle erhöhen das Risiko gleichermaßen.
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Seit 2006 zeichnet die Ärztekammer Westfalen-Lippe das Kooperative Brustzentrum regelmäßig für seine qualifizierte Behandlung und die gute Zusammenarbeit der Partner aus. Im Mai wurde das KBZ erneut zertifiziert. „Wir freuen uns sehr über die erneute Zertifizierung des Zentrums und die positiven Rückmeldungen der Auditoren“, sagt Dr. Wencke Ruhwedel, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Klinikum Gütersloh.
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In der Pandemie nutzen die Menschen in Hamburg wieder verstärkt Krebsvorsorgeuntersuchungen. So wurden im ersten Halbjahr 2021 rund zwölf Prozent mehr Screenings als im Vergleichszeitraum des Vorjahres durchgeführt.
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Triple-negativer Brustkrebs: Überlebensvorteil mit Sacituzumab Govitecan. Betroffene überleben im Median zwölf Monate gegenüber sieben in der Kontrollgruppe. Insgesamt sieht das Institut einen Anhaltspunkt für einen erheblichen Zusatznutzen gegenüber der Vergleichstherapie.
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Wenn in der Familie gehäuft Brust- und/oder Eierstockkrebs auftritt oder Frauen in jungen Jahren daran erkranken, ist dies zumeist auf erbliche Ursachen zurückzuführen. Im Zentrum für Familiären Brust- und Eierstockkrebs (FBREK) der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) werden Betroffene und Ratsuchende von einem interdisziplinären Team der Humangenetik, des Brustzentrums, des Gynäkologischen Krebszentrums, der Radiologie und Pathologie betreut.
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Die Techniker Krankenkasse (TK) stellt ihren Versicherten mit Brustkrebs ab sofort ein Jahr lang kostenfrei zwei innovative Online-Angebote zur Verfügung: die App "PINK! Coach", die betroffenen Frauen hilft, die Zeit der Therapie und die Nachsorge besser zu bewältigen, sowie den interaktiven psychoonkologischen Kurs "PINK! Leben". Weiterlesen
Weil blinde Frauen mit ihrem ausgeprägten Tastsinn kleinste Veränderungen im Brustgewebe identifizieren können, werden sie in der Krebsvorsorge gebraucht. Dank dieser Ausbildung und ihrem ersten festen Job als Medizinisch-Taktile Untersucherin hat Claudia ein Stück Unabhängigkeit erlangt. Weiterlesen
Brustkrebserkrankungen sind so vielfältig wie die Betroffenen selbst. Wissenschaftler und Ärzte des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NTC) in Heidelberg erstellen daher ein genetisches Profil von Gewebeproben aus Metastasen, bevor sie auf dieser Grundlage die geeignete, für die jeweilige Patientin maßgeschneiderte Therapie auswählen. So wollen sie Heilungschancen verbessern und das Risiko für Nebenwirkungen senken. Weiterlesen
Regina Wiedemann, Pflegewissenschaftlerin an der Uni Witten/Herdecke, beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Ansprüchen an Erstversorgung und Nachsorge bei Brustkrebs-Operationen. Weiterlesen
94 Prozent der rund 2,9 Millionen untersuchten Frauen erhalten innerhalb von 7 Werktagen nach der Mammographie-Untersuchung den Befund. Ist eine ergänzende Untersuchung mit Ultraschall und Mammographie erforderlich, erhalten die Frauen in 92 Prozent der Fälle einen weiteren Untersuchungstermin innerhalb einer Woche nach der Befundmitteilung. Weiterlesen