Wenn in der Familie gehäuft Brust- und/oder Eierstockkrebs auftritt oder Frauen in jungen Jahren daran erkranken, ist dies zumeist auf erbliche Ursachen zurückzuführen. Im Zentrum für Familiären Brust- und Eierstockkrebs (FBREK) der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) werden Betroffene und Ratsuchende von einem interdisziplinären Team der Humangenetik, des Brustzentrums, des Gynäkologischen Krebszentrums, der Radiologie und Pathologie betreut.
Weiterlesen
September ist der internationale Monat zu gynäkologischen Krebserkrankungen. Dieses Jahr hat die "Petrol Ribbon - Initiative gegen Unterleibskrebs" in der Apothekerkammer OÖ einen starken Partner gefunden, wenn es darum geht, über Krebserkrankungen der Frau zu informieren und das Thema durch Bewusstseinsschaffung aus der Tabuzone zu holen.
Weiterlesen
Immer mehr Frauen, die einen Verdacht auf erblich bedingten Brust- und Eierstockkrebs haben, lassen einen Gentest durchführen. Mit ursächlich dafür sind die öffentlichen Bekanntmachungen von prominenten Betroffenen, wie Angelina Jolie. Von 2013 bis 2014 sind die Fallzahlen allein an den 13 gendiagnostischen Beratungszentren – sogenannten Konsortialzentren -, mit denen die Ersatzkassen (Techniker Krankenkasse (TK), BARMER GEK, DAK-Gesundheit, Kaufmännische Krankenkasse – KKH, HEK - Hanseatische Krankenkasse und Handelskrankenkasse (hkk) bislang Verträge haben, um etwa das Doppelte angestiegen, und zwar von rund 1.700 auf etwa 3.100 Fälle.
Weiterlesen
Für seine herausragenden medizinisch-wissenschaftlichen Maßnahmen und Studien zeichnete die Felix Burda Stiftung das Bochumer „Zentrum für familiär vererbten Darmkrebs“ am 6. April in Berlin mit dem Felix Burda Award 2014 aus.
Weiterlesen
30 Prozent mehr Beratungsanfragen verzeichnet das Berliner Zentrum für Familiären Brust- und Eierstockkrebs, seit Angelina Jolie im Mai 2013 öffentlich über ihre prophylaktische Brust-OP und ihre geplante Eierstockentfernung berichtete. Auslöser für Jolies „Medical Choice“ ist ein Fehler in ihrem Erbgut.
Weiterlesen