Besonders am Weltnichtrauchertag überdenken viele erwachsene Raucherinnen und Raucher ihren Konsum. Komplette Abstinenz ist hier oft das Ziel und natürlich auch unsere Empfehlung als Expertinnen und Experten. Ob dies gelingt, hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem spielen hier Abhängigkeitswerte, Umfeld aber auch genetische Prädisposition eine wesentliche Rolle.
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Deutschland ist das einzige Land der Europäischen Union, das noch uneingeschränkt Werbung für Tabakprodukte auf großflächigen Plakatwänden erlaubt. Dabei zielt diese Werbung bewusst auf junge Konsumenten: Eine aktuelle Publikation des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg zeigt, dass zwei Drittel der Jugendlichen und jungen Erwachsenen Plakatwerbung bewusst wahrnehmen – und damit motiviert werden, mit dem Rauchen zu beginnen. Gleichzeitig zeigt eine aktuelle Umfrage des DKFZ, dass die Mehrheit der Bevölkerung ein Verbot der Plakatwerbung für Tabakprodukte befürwortet.
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Alkohol gilt als einer der wichtigsten Risikofaktoren für Darmkrebs: Etwa jede zehnte Erkrankung steht im Zusammenhang mit dem Konsum von Bier, Wein, Schnaps und anderen Spirituosen. Menschen mit Alkoholproblemen finden trotz wirksamer Behandlungsmöglichkeiten noch immer zu selten den Weg in eine Therapie, mahnt die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS).
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Der Verzehr von rotem Fleisch und Wurstwaren ist nur eines von fünf bekannten Lebensstilrisiken für den Darmkrebs. Viele Tumore sind genetisch bedingt und deshalb auch bei einer gesunden Ernährung nicht sicher vermeidbar. Die beste Vorsorge bleibt, nach Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), die regelmäßige Darmspiegelung. Im Rahmen der Vorsorge-Koloskopie finden Ärzte bei 31 Prozent der Männer und 20 Prozent der Frauen Polypen, zeigt eine kürzlich im Fachmagazin "Gastroenterology" erschienene Studie.
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An US-Schulen stehen E-Zigaretten bei Schülern an erster Stelle. 2014 überholten sie bei Teenagern erstmals konventionelle Rauchwaren. Zu diesem Ergebnis kommen die Centers for Disease Control (CDC) gekommen. Die Zahl der Teenager an Highschools, die E-Zigaretten rauchen, ist von 1,5 Prozent im Jahr 2011 auf 13,4 Prozent 2014 angestiegen.
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Wie kann eine Region modernen Volkskrankheiten entgegenwirken? Darum geht es im Innovationsnetzwerk „VorteilJena“. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert über vier Jahre die Gesundheitsregion Jena. In der Region soll in acht Forschungsprojekten der Zusammenhang gesundheitlicher Vorbeugung und sozialer Teilhabe untersucht und in das öffentliche Bewusstsein gerückt werden.
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Das Klinikum Gütersloh und das Sankt Elisabeth Hospital laden am Samstag, 7. März, von 11 bis 15 Uhr zu einem gemeinsamen Aktionstag rund um das Thema Darmgesundheit in der Stadthalle Gütersloh ein. Verschiedene Stände von Gütersloher Gruppen und Vorträge der Fachärzte geben Informationen zur Vorsorge und klären über moderne Behandlungsmöglichkeiten bei Erkrankungen auf. Weiterlesen
Zwischen 20 und 50 Prozent der älteren Patienten in deutschen Krankenhäusern sind mangelernährt. In Pflegeheimen sind Studien zufolge bis zu 60 Prozent der Bewohner, unter den zu Hause lebenden Senioren etwa 10 Prozent, stark untergewichtig. Mangelernährung begünstigt Infektionskrankheiten, Stürze und den Verlust kognitiver Fähigkeiten, warnt die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). Weiterlesen
Mit einem 45-minütigen, interaktiven Film, einem Online-Feedback und einer Gesundheitswerkstatt, geht das Präventions- und Bildungszentrum am Universitäts KrebsCentrum des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden neue Wege. Die Kombination aus einem Video und einem Online-Feedback animiert Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren, im Rahmen des Schulunterrichts darüber nachzudenken, wie sie durch ein gesundheitsbewussteres Verhalten ihr eigenes Krebsrisiko verringern können. Weiterlesen
Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) nimmt zum Jahresende die Gesundheitstrends der 1960er bis 1980er Jahre unter die Lupe. "Trimm dich, Pille, Lebertran - Als die Deutschen das gute Leben suchten" heißt es am Dienstag, 30.12.2014, um 21.00 Uhr im WDR Fernsehen. Weiterlesen
Die bei Jugendlichen immer beliebtere Wasserpfeife ist eine Raucher-Einstiegsdroge. Denn junge Menschen, die Shisha rauchen, greifen später eher auch zur Zigarette. Das hat eine Studie von Dartmouth College und University of Pittsburgh ergeben. Den Experten nach hat knapp ein Fünftel jener jungen Menschen, die vorher keine Erfahrung mit Zigaretten hatten, innerhalb von zwei Jahren nach der Wasserpfeife auch zum Glimmstängel gegriffen. Weiterlesen