Die Impfung in der frühen Jugend ist hochwirksam, wird aber oft nicht angenommen. "Mit den ersten sexuellen Kontakten steigt das Risiko einer HPV-Infektion. Es ist also sehr sinnvoll, davor zu impfen", sagt die Kinderärztin und Immunologin Professorin Dr. Martina Prelog von der Uniklinik Würzburg.
Weiterlesen
In der Corona-Pandemie wurden deutlich weniger Kinder und Jugendliche gegen HPV geimpft. So sank die Erstimpfungsquote bei Mädchen 2020 im Vergleich zum Vorjahr um über 14 Prozent. Bei den Jungen war es ein Rückgang um rund neun Prozent.
Weiterlesen
Die Cervical Cancer Prevention Week macht weltweit auf Mängel bei der Bekämpfung von Gebärmutterhalskrebs aufmerksam. Dabei schafft der Global Women’s Health Index eine neue Datengrundlage für die Frauengesundheit. In Deutschland ist die Teilnahme an HPV-Impfung und Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung weiterhin zu gering.
Weiterlesen
"Ein Barometer misst den Luftdruck - und unser Frauenbarometer misst den Druck innerhalb der Gesellschaft. Genau den Druck, den es braucht, um notwendige Veränderungen für die Frauen zu erzielen", sagte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek heute, Freitag, bei der Präsentation des aktuellen Frauenbarometers. "Die Ergebnisse des achten Frauenbarometers zeigen auf, wie gut Frauen über Vorsorge-Programme informiert sind", so Heinisch-Hosek, die gemeinsam mit Studienautorin Christina Matzka von meinungsraum.at die Studie vorstellte.
Weiterlesen
Mehr als 70 Prozent aller Frauen sind im Laufe ihres Lebens mit einer Infektion mit humanen Papillomviren (HPV) konfrontiert. Meist verläuft diese Infektion harmlos, in einigen Fällen entstehen jedoch veränderte Zellen am Gebärmutterhals oder am äußeren Genitale, sogenannte Dysplasien. Diese Krebsvorstufen zu erkennen und zu behandeln, ist die Aufgabe der Spezialisten der Dysplasie-Sprechstunde an der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Jena (UKJ).
Weiterlesen
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre neuen Impfempfehlungen im Epidemiologischen Bulletin Ausgabe 34/2014 veröffentlicht. Wichtigste Änderung ist die Herabsetzung des Impfalters für die Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV). Ab sofort sollen Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren (statt bisher 12 bis 17 Jahren) die HPV-Impfung bekommen. Außerdem wurden die Empfehlungen zur Pneumokokken-Impfung überarbeitet, die jetzt z.B. auch für Cochlea-Implantat-Träger empfohlen wird.
Weiterlesen
Die humanen Papillomaviren (HPV) können Gebärmutterhalskrebs auslösen – allerdings nur, wenn die Infektion über viele Jahre oder sogar Jahrzehnte andauert. Zwar machen etwa vier von fünf Frauen in ihrem Leben einmal eine HPV-Infektion durch, doch nur bei 20 Prozent der Betroffenen bleibt die Infektion über einen längeren Zeitraum bestehen. Und auch dann steigt das Krebsrisiko nur an, wenn es sich um den Hochrisiko-Virentyp handelt. Weiterlesen