Mehr als 2.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland erkranken jährlich an Krebs. Wenn ein Kind oder ein Elternteil die Diagnose Krebs erhält, hat dies Auswirkungen auf das gesamte Familienleben. Das Universitäre Cancer Center Hamburg (UCCH) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat daher eine psychosoziale Beratungsstelle für an Krebs erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Familien eingerichtet. Anlässlich des Internationalen Kinderkrebstages informierte Priv.-Doz. Dr. Gabriele Escherich, Oberärztin in der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie des UKE, über das neu geschaffene Angebot.
In der Pandemie nutzen die Menschen in Hamburg wieder verstärkt Krebsvorsorgeuntersuchungen. So wurden im ersten Halbjahr 2021 rund zwölf Prozent mehr Screenings als im Vergleichszeitraum des Vorjahres durchgeführt.
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Wie läuft es mit den Apps auf Rezept seit ihrem Start? Der heute veröffentlichte DiGA-Report der Techniker Krankenkasse (TK) und der Universität Bielefeld zieht Resümee, wie die Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) im Gesundheitssystem angekommen sind. Eine Patientenbefragung zeigt: 37 Prozent nutzen die Apps täglich, doch von ihrer Wirksamkeit sind nur 19 Prozent vollständig überzeugt.
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In der Corona-Pandemie wurden deutlich weniger Kinder und Jugendliche gegen HPV geimpft. So sank die Erstimpfungsquote bei Mädchen 2020 im Vergleich zum Vorjahr um über 14 Prozent. Bei den Jungen war es ein Rückgang um rund neun Prozent.
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Die Techniker Krankenkasse (TK) stellt ihren Versicherten mit Brustkrebs ab sofort ein Jahr lang kostenfrei zwei innovative Online-Angebote zur Verfügung: die App "PINK! Coach", die betroffenen Frauen hilft, die Zeit der Therapie und die Nachsorge besser zu bewältigen, sowie den interaktiven psychoonkologischen Kurs "PINK! Leben".
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Deutschlands Urologen setzen auf audiovisuelle Information im Netz: Mit ihrem Uro-TV wollen sie sowohl Patienten und interessierte Laien als auch Ärzte und Fachpersonal im Bewegtbild-Format mit relevanten Informationen aus ihrem Fachgebiet versorgen.
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Fast 90 Prozent der Deutschen würden bei ernsthaften Erkrankungen eine ärztliche Zweitmeinung einholen. Etwa jeder Vierte hat diese Möglichkeit bereits genutzt, und drei von vier Patienten haben daraufhin, wie Barmer GEK und Bertelsmann Stiftung jüngst repräsentativ erhoben, ihre ursprüngliche Behandlungsentscheidung geändert. Strukturierte Zweitmeinungsverfahren sind allerdings noch längst nicht etabliert – lediglich für bestimmte, planbare Eingriffe im Versorgungsstärkungsgesetz verankert. Weiterlesen
Seit Dezember 2014 ist das Ronald McDonald Haus mit Oase Hamburg-Altona ein Zuhause auf Zeit für Familien schwer kranker Kinder. Petra van Bremen-Kubenz hat nun die Schirmherrschaft für das Elternhaus und die Oase übernommen und bildet zusammen mit Maren Otto ein starkes Schirmherrinnen-Duo. Weiterlesen
Die herkömmliche Bestrahlung von Krebs mit Photonen bringt mit sich, dass auch gesundes Gewebe erreicht wird und dass eventuell viele Jahre später weitere Tumore entstehen können. Protonen- oder Ionenstrahlen mindern diese Effekte und sind deshalb vor allem für die Behandlung von Kindern ein deutlicher Fortschritt. Den aktuellen Stand der Protonen- und Ionentherapie erläutern Experten zur 21. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO). Weiterlesen
Jedes Jahr erkranken in Deutschland 75 000 Frauen in Deutschland an Brustkrebs. Das Mammakarzinom ist damit die häufigste Krebserkrankung der Frau. Bei mehr als zwei Drittel der Erkrankten ist eine brusterhaltende Operation möglich. Die anschließende Bestrahlung des Gewebes verhindert Rückfälle und dauerte bislang an die sechs Wochen – eine lange Zeit für die Betroffenen. Deshalb setzen Experten die "Radiotherapie" jetzt noch gezielter ein. Weiterlesen
Anlässlich des diesjährigen bundesweiten Tages der Organspende am 6. Juni appelliert auch die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) an die Bevölkerung, sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und angesichts der fortgesetzten Reformen neues Vertrauen in die Organspende zu fassen. Weiterlesen