Das Haus der Barmherzigkeit Urbanusheim in Poysdorf hat in den vergangenen Jahren die Rahmenbedingungen für eine gelebte Hospizkultur geschaffen. Als erstes privates, gemeinnütziges Pflegeheim im Weinviertel absolvierte das Urbanusheim das Programm „Hospizkultur und Palliative Care im Pflegeheim“ des Landeshospizverbands Niederösterreich.
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Die Diagnose, an einer unheilbaren Krankheit zu leiden, ist für Betroffene und deren Angehörige meist ein schwerer Schicksalsschlag. In dieser Krisensituation gestaltet sich ein Leben im häuslichen Umfeld zunehmend schwieriger. Hierbei kann die sogenannte Palliativmedizin eine wichtige und unterstützende Rolle spielen. Eine palliativmedizinische Behandlung bietet den Erkrankten bestmögliche Wege, Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
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Im Zeitraum vom 12. bis zum 17. April wurden die beiden Krankenhäuser Oberwart und Güssing in Österreich als erste Krankenhäuser überhaupt mit dem Deutschen Palliativsiegel ausgezeichnet. Im Rahmen einer KTQ-Zertifizierung konnten beide Einrichtungen nachweisen, dass diese über eine hervorragende Qualität in der Betreuung von Schwerstkranken und Sterbenden verfügen.
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Nach der umfassenden Ermittlung der konkreten psycho-sozialen und medizinisch-pflegerischen Bedingungen der Sterbebetreuung in deutschen Krankenhäusern (237 Einrichtungen) und stationären Pflegeeinrichtungen (599 Einrichtungen) wurde im Rahmen der „Gießener Sterbestudien“ zwischen Herbst 2014 und Frühjahr 2015 auch die Versorgung in bundesdeutschen Hospizen untersucht.
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Ohne Schmerzen friedlich im Kreis der Familie sterben – so wünschen sich viele ihr Lebensende. Sollen schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen qualitativ hochwertig und wohnortnah versorgt werden, klappt das nur, wenn Ärzte, Pflegende, Physiotherapeuten, Psychologen, Sozialarbeiter, Seelsorger und ehrenamtliche Helfer eng zusammenarbeiten. Wie solche Netzwerke funktionieren, untersucht jetzt ein Team aus Psychologen, Sozialpädagogen und Medizinern am Universitätsklinikum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
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Zum insgesamt zweiten Mal vergab die im westfälischen Bönen ansässige Stiftung help and hope am gestrigen Abend Förderpreise in Höhe von 30.000 Euro. Vor knapp 280 geladenen Gästen wurden soziale Projekte ausgezeichnet, die sich in den Bereichen Betreuung, Bildung und Beschäftigung für benachteiligte Kinder in Nordrhein-Westfalen engagieren.
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