Wie läuft es mit den Apps auf Rezept seit ihrem Start? Der heute veröffentlichte DiGA-Report der Techniker Krankenkasse (TK) und der Universität Bielefeld zieht Resümee, wie die Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) im Gesundheitssystem angekommen sind. Eine Patientenbefragung zeigt: 37 Prozent nutzen die Apps täglich, doch von ihrer Wirksamkeit sind nur 19 Prozent vollständig überzeugt.
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Seit 1. Oktober 2021 läuft genomDE - die vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geförderte Initiative zum Aufbau einer bundesweiten Plattform zur medizinischen Genomsequenzierung. Primäres Ziel von genomDE ist die Verbesserung der Diagnose, Behandlung und Prävention von Erkrankungen.
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Die Universität Bielefeld untersucht bis 2019 drei neue Projekte für zeitgemäße Gesundheitsversorgung. Sie setzen auf innovative Konzepte wie ärztliche Televisiten, Videokonferenzen von Medizinern, Online-Videotelefonie für ältere Menschen und digitale Medikationspläne.
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Eine interaktive Stoffpuppe als Ansprechpartner für Kranke und als Hilfe für die Pflegenden – das ist das Ziel eines Forschungsprojekts, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 1,65 Millionen Euro finanziert wird. 300.000 Euro davon gehen an die Hochschule Niederrhein, an der ein wesentlicher Beitrag geleistet wird: die Software- und Hardware-Entwicklung.
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Um Fortschritte in der Krebsbehandlung zu erzielen, muss dringend geklärt werden, wem die Patientendaten gehören und wie sie besser für die Forschung eingesetzt werden können. Das hat der Direktor des HPI, Prof. Christoph Meinel, anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar gefordert. Die Zusammenführung und Analyse medizinischer Daten spiele für individualisierte Krebstherapien eine zentrale Rolle.
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Hautkrebsvorsorge? ADHS und Zahnfüllungen? Viele Menschen verstehen bei medizinischen Begriffen und Erläuterungen nur Bahnhof. Mit medipideo startet jetzt eine innovative Online-Video-Bilbliothek mit dem Ziel, medizinische Therapien und Themen rund um die Gesundheit leichter verständlich zu machen.
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Patienten verwenden das Internet zunehmend im Kontext ihrer individuellen Bedürfnisse und ihrer ärztlichen Therapie. Vor allem für Inhalte zugeschnitten für ihre Behandlung, Behandlungsalternativen und ärztliche Zweitmeinungen interessieren sich die Menschen. Webdienste und Apps, die auf bestimmte Therapien zugeschnitten sind zeigen Potential die Therapietreue, das Patientenverhalten und somit die Versorgung verbessern zu können. Weiterlesen
Dank des Gesetzes zur Finanzierung der Sozialversicherung für 2014 können jetzt Tests mit Patienten mit chronischen und/oder komplexen Wunden durchgeführt werden, um ihnen spezifisches Fachwissen für das Leben mit der Erkrankung durch Telemedizin zur Verfügung zu stellen. Weiterlesen
Das Centrum für Biotechnologie (CeBiTec) der Universität Bielefeld leitet ab März ein neues Programm zur Bioinformatik. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert das „Deutsche Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur“ (de.NBI) bis 2020 mit 22 Millionen Euro. In dem Netzwerk tun sich acht deutsche Zentren zusammen, die für die Bearbeitung bioinformatischer Daten auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften ausgewiesen sind. Weiterlesen
Feinstäube aus Industrie, Verkehr und Haushalt sind allgegenwärtig und nicht ungefährlich. Laut ÄrzteZeitung wird z.B. die Assoziation zwischen Feinstaub und Adenokarzinomen der Lunge aus einer Metaanalyse von 17 Studien in neun europäischen Ländern vermutet. Dennoch lassen sich Feinstäube für verlässliche medizinische Messungen nur schwer fassen. Forscher am KIT haben nun ein Expositionssystem entwickelt, dass exakt und reproduzierbar biologische Zellen feinstaubbelasteten Luftströmen aussetzt. Weiterlesen
Höchstens 10 Minuten pro Patient benötigt das vollautomatische Computer-Programm für die Analyse der Magnetresonanz-Aufnahme eines Gehirntumors. Der Arzt braucht dafür 30 bis 60 Minuten. BraTumIA berechnet den Tumor zudem als weltweit erste Software dreidimensional ohne menschliche Unterstützung. Der Mensch würde das viel langsamer und mit einem höheren Fehlerrisiko machen. Im Spital-Alltag wird daher von Hand nur in zwei Ebenen gemessen. Weiterlesen