In seiner Frühjahrssitzung hat der Wissenschaftsrat die Förderempfehlung für das Forschungsbauprojekt „Center for Immunomedicine in Transplantation and Oncology“ (CITO) an der Universität Regensburg (UR) gegeben.
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Seit einigen Jahren entwickeln Krebsforscher Therapien, die nicht die eigentlichen Tumorzellen angreifen, sondern sich gegen die Zellen in der Tumorumgebung richten. Diese sogenannten Checkpoint-Inhibitoren stellen nach Ansicht vieler Forscher den ersten echten Durchbruch in der Therapie fortgeschrittener Tumorerkrankungen dar. Prof. Florian Greten und Prof. Jörg Trojan berichten in der aktuellen Ausgabe des Magazins Forschung Frankfurt der Goethe-Universität über den aktuellen Stand der Forschung.
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Wissenschaftler der University of Pennsylvania haben einen Test entwickelt, der rasch auch nicht eindeutige Krankheitserreger bei Patienten mit einem geschädigten Immunsystem erkennt. Laut Studienleiter Erle Robertson kann "PathoChip", so der Name des Verfahrens, alle bekannten Viren und zusätzlich eine Reihe von Bakterien, Pilzen und Würmern identifizieren.
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Im Kampf gegen Krebserkrankungen werden aktuell große Hoffnungen auf eine neuartige Therapie mit Antikörpern gesetzt. Die Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Jena (UKJ) ist nun die weltweit erste Klinik, die die Immuntherapie im Rahmen einer klinischen Prüfung bei Patienten mit Harnblasenkrebs einsetzt.
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Unter dem Motto „Räuber und Gendarm im Körper“ hat das Bayerische Immuntherapie‐Netzwerk (BayImmuNet) in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI) und der Medizinischen Klinik 5 – Hämatologie und Internistische Onkologie des Universitätsklinikums Erlangen ein Projekt zur Gesundheitserziehung der besonderen Art gestartet: Mit Kindervorlesung, Puppentheater und einem Kinderbuch wird Grundschulkindern auf außergewöhnliche Weise vermittelt, wie das menschliche Immunsystem funktioniert.
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Müssen sich Patienten einer Knochenmarkstransplantation unterziehen, schwächt das ihr Immunsystem. Viren, die von einem gesunden Immunsystem in Schach gehalten werden, können dann lebensbedrohliche Infektionen auslösen. Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) entwickelten jetzt zusammen mit Kollegen aus Frankfurt, Würzburg und Göttingen eine Methode, die Patienten nach einer Transplantation schonend vor diesen Infektionen schützen kann. Sie wurde bereits bei mehreren Patienten erfolgreich eingesetzt.
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Wissenschaftler der Emory University haben ein Verfahren für den Neustart des Immunsystems nach einer Transplantation erstmals bei 20 Patienten getestet, die eine neue Niere erhalten haben. Normalerweise müssten sie bis zu 20 Medikamente täglich einnehmen und wären dem Risiko eines Nierenversagens oder einer Krebserkrankung sowie Nebenwirkungen wie Durchfall ausgesetzt. Für die Studie wurde das Immunsystem der Teilnehmer "neugestartet", damit es das neue Organ annimmt. Weiterlesen