Am 15. Mai 1992 wurde am Ordensklinikum Linz / Standort Elisabethinen die erste Knochenmarktransplantation durchgeführt. Seit diesem Zeitpunkt wurden 1944 weitere Patient*innen transplantiert. Mit den jährlichen Transplantzahlen ist das Ordensklinikum Linz seit Jahren eines der größten Stammzelltransplantationszentren Österreichs.
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Ein großer Erfolg für die Interdisziplinäre Stammzelltransplantation an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH): Der Bereich wurde vom Joint Accreditation Committee ISCT-EBMT (JACIE) nach europaweit gültigen Standards akkreditiert. JACIE ist eine Kooperation der Internationalen Gesellschaft für Zelltherapie (ISCT) und der Europäischen Gesellschaft für Blut- und Knochenmarktransplantationen (EBMT) – das sind die beiden führenden wissenschaftlichen Fachgesellschaften zur Qualitätssicherung der hämatopoetischen Stammzelltransplantation.
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Müssen sich Patienten einer Knochenmarkstransplantation unterziehen, schwächt das ihr Immunsystem. Viren, die von einem gesunden Immunsystem in Schach gehalten werden, können dann lebensbedrohliche Infektionen auslösen. Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) entwickelten jetzt zusammen mit Kollegen aus Frankfurt, Würzburg und Göttingen eine Methode, die Patienten nach einer Transplantation schonend vor diesen Infektionen schützen kann. Sie wurde bereits bei mehreren Patienten erfolgreich eingesetzt.
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