Mehr als 1.500 Patientinnen und Patienten haben seit 2014 von der hochwirksamen und gleichzeitig schonenden Protonentherapie in Dresden profitiert. Mit jährlich bis zu 270 Betroffenen, die insgesamt knapp 9.000 Einzelbestrahlungen absolvieren, erfolgen die Behandlungen im Zwei-Schicht-Betrieb.
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Patienten mit Lymphknotenmetastasen eines unbekannten Tumors im Kopf-Hals-Bereich haben nach neuen Erkenntnissen von Leipziger Wissenschaftlern die Chance auf eine individuellere Behandlung und ein längeres Leben. Im Universitären Krebszentrum Leipzig (UCCL) ist es den Experten gelungen, die Diagnostik und Therapie des sogenannten CUP-Syndroms im Kopf-Hals-Bereich, also Krebs mit unbekanntem Primärtumor, zu verbessern.
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Jährlich erkranken in Deutschland etwa 13.000 Menschen an Mundhöhlen- oder Rachenkrebs. „Ein Problem bei der Therapie dieser Tumoren war es bisher, exakt zwischen gesundem und kranken Gewebe zu unterscheiden“, sagt Prof. Dr. Orlando Guntinas-Lichius, Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Jena (UKJ).
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Medizin-Premiere in Thüringen: Zum ersten Mal in den neuen Bundesländern wurde bei einem Patienten mit Zungengrundkrebs nun ein DaVinci-Operationsroboter eingesetzt. Der Eingriff bei dem 65-jährigen Mann an der HNO-Klinik des Universitätsklinikums Jena (UKJ) verlief erfolgreich. Zungengrundtumoren sind eine wichtige Form von Rachenkrebs und zählen zu den häufigsten Krebserkrankungen im Kopf-Hals-Bereich.
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Krebs verändert das Leben, manchmal auch das Aussehen. Dass Gerhard Meier (Name geändert) heute wieder gerne unter Menschen geht, ist keine Selbstverständlichkeit. Nachdem ein bösartiger Tumor in seiner Nase diagnostiziert wurde, musste diese abgenommen werden, um das befallene Gewebe vollständig zu entfernen.
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"Das neue System eröffnet die Perspektive, mehr Patienten mit Tumoren im Kopf-Hals-Bereich eine schonende minimal-invasive Operation zu ermöglichen als bisher und ihnen eine große offene Operation zu ersparen. Das gilt für Patienten, deren Zugang zum Rachen erschwert ist, die beispielsweise ihren Mund nicht weit öffnen oder ihren Kopf nicht stark genug nach hinten biegen können", sagt Priv. Doz. Dr. Patrick Schuler.
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Patienten mit Kopf-Hals-Karzinomen leiden häufiger an psychischen Erkrankungen und psychischem Stress als andere Krebspatienten. Deshalb ist praktische emotionale Unterstützung erforderlich, um den Patienten dabei zu helfen, ihren Behandlungserfolg zu optimieren, indem sie klinische Auflagen befolgen und ihr Behandlungsregime einhalten. Weiterlesen
In der Tumorsprechstunde der HNO-Klinik an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) werden die Patienten auch nach Abschluss der Kerntherapie über Jahre weiter betreut. Eine Großzahl von ihnen erlebt im Verlauf der Erkrankung einen Luftröhrenschnitt, der die Atemwege vor Infektionen und Verschlucken schützt. Weiterlesen
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Aufklärungswoche der European Head and Neck Society
Kliniken in ganz Deutschland bieten in einer von der Europäischen Krebs-Kopf-Hals-Gesellschaft organisierten Aufklärungswoche vom 23. bis 27. September weitere Informationen zu Frühsymptomen, Diagnose, Therapie und das Leben mit Kopf-Hals-Tumoren an. Weiterlesen