Das Li-Fraumeni-Syndrom (LFS) ist eine seltene genetische Erkrankung, die mit einem stark erhöhten Risiko für verschiedene Krebsarten einhergeht. Um die Zeichen von Krebs frühzeitig erkennen und die Erkrankung behandeln zu können, sind für Menschen mit LFS strukturierte Früherkennungsmaßnahmen extrem wichtig.
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Als US-Schauspielerin Angelina Jolie sich Brüste und Eierstöcke entfernen ließ, lieferte eine Genanalyse den Grund dafür: Bei der US-Schauspielerin wurde aufgrund von familiärer Vorbelastung eine hohe Wahrscheinlichkeit festgestellt, irgendwann die Diagnose Brustkrebs zu erhalten. Insgesamt elf solcher Gene können derzeit untersucht werden, nicht alle erhöhen das Risiko gleichermaßen.
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Mit dem Klimawandel wird der Schutz vor der Sonne immer wichtiger: Die klimatischen Veränderungen führen dazu, dass vermehrt UV-Strahlung auf die Erdoberfläche und damit auch auf unsere Haut und Augen trifft. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat daher ihr Informationsportal www.klima-mensch-gesundheit.de in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und in Kooperation mit dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) um das Thema UV-Strahlung und UV-Schutz erweitert.
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Mit einer Raucherinnen- und Raucher-Quote von aktuell 30,9 Prozent gilt Deutschland als Hochkonsumland für Tabak. Das hat weitreichende Konsequenzen. Suchtforscher Prof. Dr. Heino Stöver von der Frankfurt UAS fordert deshalb anlässlich des Weltnichtrauchertags am 31. Mai eine Diversifizierung von Rauchentwöhnungsmethoden.
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Die Österreichische Krebshilfe und die Österreichische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie setzen im diesjährigen Monat der Hautgesundheit den Schwerpunkt auf Sonnenschutz am Arbeitsplatz. Im Rahmen eines Aktionstages auf dem ÖBB Zentral-Verschiebebahnhof erhalten die Mitarbeiter:innen Hautchecks und Beratungen zum richtigen Schutz vor UV-Strahlen am Arbeitsplatz. Denn gerade für sie, die täglich im Freien arbeiten, ist das Risiko an Hautkrebs zu erkranken besonders hoch.
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Bei der Arbeit kann man mit den unterschiedlichsten Schadstoffen in Berührung kommen. Ein wenig bekannter Innenraumschadstoff ist das radioaktive Gas Radon. Ist man längere Zeit erhöhten Radon-Mengen ausgesetzt, steigt das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken.
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Eine von drei untersuchten Personen weist Anzeichen einer Belastung mit dem Pestizid 2,4-D auf, wie eine Studie der George Washington University zeigt. Die Belastung mit hohen Werten dieser Chemikalie wurde mit Krebs, Fortpflanzungsproblemen und anderen Erkrankungen in Zusammenhang gebracht. Weiterlesen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erneut als WHO-Kooperationszentrum (WHO Collaborating Centre, CC) benannt. Damit wird das BfS die WHO für weitere vier Jahre mit seiner Expertise im Strahlenschutz unterstützen. Weiterlesen
Nachtschichtarbeit löst wahrscheinlich Krebs aus. Diese Einschätzung bestätigte im Juni ein international besetztes Gremium aus 27 Wissenschaftlern für die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC). Ihre Einschätzung erschien nun in der Fachzeitschrift „Lancet Oncology“. Weiterlesen
Als vermeintliche Umweltsünder ins neue Jahr: Mit Sätzen wie „Die Deutschen haben ihre Luft an Silvester mit Lust und Vorsatz vergiftet“ geißelten Medien wie die Süddeutsche Zeitung oder Focus Online in den ersten Januartagen die private Böllerei. Was für viele Menschen in Deutschland als gute Tradition zum Jahreswechsel gilt, gehöre angesichts der Feinstaubbelastung als „nicht mehr zeitgemäßes Vergiften der Luft“ verboten, wird etwa der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH) Jürgen Resch zitiert. Weiterlesen
Wer Solarien nutzt, geht Gesundheitsrisiken ein. Diese Warnung, die das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bereits in der Vergangenheit ausgesprochen hat, bestätigen internationale Experten. Die Europäische Kommission und ihr Wissenschaftlicher Ausschuss für Gesundheits-, Umwelt- und Schwellenrisiken (SCHEER) haben jüngst eine Stellungnahme zu den gesundheitlichen Folgen von UV-Strahlung veröffentlicht. Dabei bewertete das Gremium insbesondere auch die Nutzung künstlicher UV-Strahlung in Solarien. Weiterlesen