Darmkrebs zählt zu den häufigsten Krebsneuerkrankungen in Deutschland. Daten aus zertifizierten Darmkrebszentren zeigen, dass ein Viertel der Patienten ein Jahr nach der Erkrankung von finanziellen Schwierigkeiten berichtet. Betroffen sind insbesondere Menschen mit fortgeschrittener Erkrankung und ohne Hochschulreife. Die Ergebnisse wurden auf dem Deutschen Krebskongress (DKK) in Berlin vorgestellt. Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) spricht sich deshalb für ein frühzeitiges Screening von Krebsbetroffenen zu finanziellen Mehrbelastungen aus.
Seit zwei Jahren können sich Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige unter der Telefonnummer 0800 85 100 80 kostenfrei zum Thema Krebs informieren. Aufgrund der enormen Resonanz wurde das kostenfreie Angebot des BürgerTelefonKrebs um eine weitere Service-Leistung ergänzt: das Selbsthilfegruppen-Suchportal.
Weiterlesen
Jeder Betroffene findet einen anderen Zugang zu seiner Erkrankung. Unterstützung bei der Verarbeitung und therapeutische Hilfestellung erfahren Patienten jedoch seit einiger Zeit nicht mehr nur im direkten Umgang mit den behandelnden Ärzten und Betreuern, sondern auch digital, mit der Mika-App.
Weiterlesen
Vor zehn Jahren weitete das Krebstelefon sein telefonisches Beratungsangebot auf den digitalen Raum aus und rief die «Cancerline» ins Leben – einen Live-Chat für Fragen rund ums Thema Krebs. Was sich ursprünglich nur an Jugendliche richtete, wurde schnell auch von Erwachsenen genutzt und ist mittlerweile zu einem wichtigen Pfeiler im Beratungsangebot der Krebsliga geworden. Denn manchen Menschen fällt schreiben leichter als telefonieren.
Weiterlesen
Seit Anfang des Jahres bietet das Sana Klinikum Berlin-Lichtenberg eine ganzheitliche onkologische Beratungssprechstunde an, um den Patient*innen eine komplette Beratung und Betreuung während des gesamtes Krankheitsverlaufes anbieten zu können und auch auf die vorhandenen Strukturen und Angebote für Krebspatient*innen in der Umgebung hinzuweisen. Die neue Beratungssprechstunde wird dabei sehr gut angenommen.
Weiterlesen
Nur Körperschmuck oder ein Risiko, das unter die Haut geht? Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) erforscht die Sicherheit von Tätowiermitteln schon seit vielen Jahren. Um ihre gesundheitlichen Risiken noch umfassender bewerten und reduzieren zu können, ruft das BfR nun die Kommission für Tätowiermittel ins Leben.
Weiterlesen
Eine neue Umfrage in den USA zeigte, dass 87 % der Patienten mit langfristigen Gesundheitsproblemen mit Stigmatisierung konfrontiert sind. Krankenschwestern und -pfleger haben das Gefühl, dass ihnen Zeit und Ressourcen fehlen, um angemessene Unterstützung zu leisten. Die Umfrage untersuchte die „Versorgungslücke" sowie die physischen, emotionalen und sozialen Herausforderungen, mit denen Menschen mit langfristigen Gesundheitsproblemen konfrontiert sind, wie das Leben mit einem Stoma oder einer Wunde, der Umgang mit Diabetes, Harnverhalt, Krebs und mehr. Weiterlesen
Am 4. Februar ist Weltkrebstag – einst initiiert von der Union for International Cancer Control (UICC) ruft der Tag weltweit zum Nachdenken, Vorbeugen, Aufklären und Erforschen von Krebserkrankungen auf. Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 500.000 Menschen an Krebs. Dank neuer Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten sind die Überlebenschancen der Betroffenen bei vielen Krebsarten deutlich gestiegen – doch noch immer ist Krebs eine der häufigsten Todesursachen. Im Rahmen aktueller Forschungsprojekte am Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF) werden Erkenntnisse zur Entwicklung innovativer Therapieverfahren zur Behandlung von bösartigen Erkrankungen gesammelt. Weiterlesen
Im Rahmen von UNTERNEHMEN LEBEN! unterstützen Firmen die kostenlosen Beratungs-, Hilfs- und Reintegrationsleistungen der Österreichischen Krebshilfe Wien für Erkrankte und ihre Familien und tragen damit wesentlich zu einer Verbesserung der Lebensqualität und Lebensperspektiven aller Betroffenen bei. Weiterlesen
Während oder nach der Krebsbehandlung ist für viele Krebspatientinnen und Krebspatienten längst nicht alles beim Alten. Oft benötigen sie Ruhe, Schonung und Erholung und sind mit der selbständigen Bewältigung des Haushalts überfordert. In dieser Situation haben Betroffene unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Haushaltshilfe. Weiterlesen
14 bis 24 Jahre nach ihrer Krebsdiagnose bewerteten Langzeitüberlebende ihre gesundheitsbedingte Lebensqualität sogar etwas besser als gleichaltrige Menschen, die nie an Krebs erkrankt waren – obwohl sie gleichzeitig mehr gesundheitliche Beeinträchtigungen zu Protokoll geben. Geringe, aber signifikante Unterschiede waren abhängig von Alter, Geschlecht und dem Krankheitsstatus, ermittelten Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum in einer Studie. Weiterlesen