Am Universitätsklinikum Freiburg wurde der europaweit modernste 3-Tesla-Ganzkörper-Magnetresonanztomograph (MRT) mit Patientenzulassung eingeweiht. Der Tomograph zeichnet sich durch eine sehr hohe räumliche Auflösung aus und ermöglicht unter anderem Einblicke in die Mikrostruktur des Gewebes. Die integrierte Unterstützung mittels Künstlicher Intelligenz erlaubt wesentlich schnellere und schärfere Bildaufnahmen als bislang. Das Gerät wird künftig unter anderem in der Krebs-, Herz- und Hirnforschung eingesetzt.
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Die Ulmer Universitätsklinik für Urologie und Kinderurologie bietet Patienten jetzt ein neues und präziseres Verfahren zur Diagnostik des Prostatakarzinoms an. Es kann zur Anwendung kommen, wenn die Standarddiagnostik nicht weiterhilft. Bei Gewebeentnahmen aus der Prostata werden mit dem neuen Verfahren die live erzeugten oft weniger aussagekräftigen Ultraschallbilder mit MRT-Aufnahmen verschmolzen. Letztere zeigen mögliche Tumoren viel deutlicher. So können die Gewebeproben gezielt aus diesen verdächtigen Arealen entnommen und untersucht werden. Das ist bei herkömmlichen Gewebeentnahmen nicht der Fall.
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Generationswechsel bei der fokalen Krebstherapie
Bei der Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen der Prostata setzen sich schonende Verfahren immer mehr durch. Eine fokale, zielgerichtete Therapie, bei der eine Behandlung auf den Tumor selbst beschränkt bleibt, ohne dass die gesamte Prostata-Drüse entfernt wird, stellt eine wichtige Alternative dar, bei der dem Patienten auch die belastende Ungewissheit des tatenlosen Zuwartens erspart bleibt.
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Rahmen einer kompetitiven Ausschreibung deutschlandweit drei neuartige Geräte zur Kombination von Magnetresonanztomografie (MRT) mit der bildgeführten Strahlentherapie bewilligt. Der Standort München – LMU-Klinikum wurde im selben Verfahren mitbegutachtet und gehört neben Heidelberg und Tübingen zu den drei ausgewählten Uniklinika für diese Großgeräteanschaffung in der Strahlentherapie. Die Anlage wird als große Baumaßnahme vom Freistaat Bayern finanziert.
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Die sogenannte fokale Therapie ermöglicht ausgewählten Patienten im Frühstadium des Prostatakarzinoms eine schonende Teilbehandlung durch fokussierten Ultraschall. Sie wird seit einem Jahr am Uniklinikum Leipzig angewendet. Eine präzise Behandlungsplanung wird dabei am UKL durch eine spezielle MRT-Diagnostik der Prostata erzielt.
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Im zum NAKO-Studienzentrum Berlin-Nord gehörenden Magnetresonanz-Tomographen (MRT) hat der 1000. Studienteilnehmer die Untersuchung absolviert. Es ist Michael Cygan aus Berlin. Das teilte Prof. Thoralf Niendorf, Leiter der Berlin Ultrahigh Field Facility am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin mit. Das Studienzentrum Berlin-Nord ist eines von bundesweit 18 Studienzentren, die in die NAKO, der größten Bevölkerungsstudie Deutschlands, eingebunden sind. Es ist zudem eines von fünf NAKO-Studienzentren, die über ein MRT verfügen. Ziel der NAKO ist die Verbesserung der Prävention, Früherkennung und Therapie von Volkskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes und Demenz.
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Studienpatienten im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg haben von nun an kürzere Wege: Im NCT-Gartengeschoss nahm gestern die neue MRT-Einheit des Deutschen Krebsforschungszentrums ihren Betrieb auf. Die DKFZ-Radiologen haben dort zwei Magnetresonanz-Tomographen installiert, darunter ein besonders leistungsstarkes 3 Tesla-MRT. Weiterlesen
Nach Umzug und Inbetriebnahme des bisher am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) stehenden PET/MRT-Ganzkörpergeräts profitieren nun die ersten Patienten am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden von kurzen Wegen zur hochpräzisen Krebsdiagnostik: Die Kombination aus Positronen-Emissions-Tomografie (PET) und Magnetresonanz-Tomografie (MRT) hilft, eine Krebserkrankung so präzise wie möglich zu diagnostizieren und damit die Basis für eine wirksame Therapie zu schaffen. In diesem Jahr sollen rund 1.000 Patienten mit dem Gerät untersucht werden. Weiterlesen
Der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) stehen zwei neue Magnetresonanztomographen (MRT) der Firma Siemens zur Verfügung. „Das erste neue MRT liefert eine höhere Bildqualität und ermöglicht so wesentlich präzisere und schnellere Untersuchungen als die bisherigen Geräte. Zudem ist der Komfort für die Patienten höher, da es eine deutlich größere Öffnung hat“, erläuterte Professor Dr. Heinrich Lanfermann, Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie, bei der Inbetriebnahme. Weiterlesen
Seit September steht der Universitätsklinik für Strahlentherapie des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien -Medizinischer Universitätscampus ein neuer Magnetresonanztomograph zur Verfügung. Dieses hochmoderne Gerät verfügt gegenüber seinem Vorgänger über eine stark verbesserte Bildqualität und eine schnellere Bildgebung. Weiterlesen