Forscher der Chinese University of Hong Kong haben mittels 3D-Druck das "Tadpole Endoscope" (TE) entwickelt, das einen Durchbruch in der Krebsdiagnose bedeutet. Es handelt sich um einen Mikro-Roboter, der mit einer Kamera ausgestattet ist und vom Patienten geschluckt wird. Das TE-Device wird anschließend von den Ärzten mithilfe einer Fernbedienung gesteuert, während es Bilder aus dem Verdauungstrakt drahtlos übermittelt.
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Krebs oder kein Krebs? Dies ist üblicherweise erst nach einer mehrere Tage dauernden histologischen Untersuchung zu klären. Mit einer massenspektrometrischen Methode könnte die Frage bald in Echtzeit entschieden werden. Ein britisch-ungarisches Team stellt in der Zeitschrift Angewandte Chemie ein endoskopisches System vor, das anhand charakteristischer Massenspektren zwischen verschiedenen Gewebeschichten, bösartigen Tumoren und gutartigen Polypen des Magen-Darm-Traktes differenzieren kann.
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Magen- und Darmspiegelungen gehören zu den wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen. Aber auch zu den gefürchtetsten. Dabei ist das Unbehagen der Patienten meist unbegründet: Denn die Untersuchungen können heutzutage dank Sedierung für den Patienten völlig stress- und schmerzfrei durchgeführt werden. Auch die Sedierung selbst, also der durch Medikamente herbeigeführte Dämmerschlaf, verläuft fast immer komplikationsfrei.
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Eine leitliniengerechte psychoonkologische Versorgung von Patienten mit Magen- und Darmkrebs ist am 20. Februar 2014 im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) gescheitert. Eine Koalition von Krankenkassen und Ärzteschaft verhinderte, dass diese Patienten im Rahmen der ambulanten spezialärztlichen Versorgung psychotherapeutische Leistungen wie Einzel- und Gruppeninterventionen im erforderlichen Umfang erhalten.
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Dr. Erik Glocker, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene am Universitätsklinikum Freiburg, ist in seinem Amt als Leiter des Nationalen Referenzzentrums (NRZ) für Helicobacter pylori am Universitätsklinikum Freiburg bestätigt worden. Damit wird das Zentrum weitere drei Jahre durch das Robert Koch-Institut (RKI) gefördert.
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