Onkologische Patienten benötigen eine individuelle medizinische, aber auch physiotherapeutische Versorgung. Aus diesem Grund wurde bereits 2012 das Netzwerk „OnkoAktiv“ durch das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg gegründet. Es bietet Krebspatienten wohnortnahe Sport- und Bewegungsangebote.
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Regina Wiedemann, Pflegewissenschaftlerin an der Uni Witten/Herdecke, beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Ansprüchen an Erstversorgung und Nachsorge bei Brustkrebs-Operationen.
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Rund 17.000 Menschen erkranken jährlich allein in Sachsen-Anhalt neu an Krebs. Wird die Erkrankung frühzeitig erkannt, ist sie in vielen Fällen heilbar. Nach Daten der Techniker Krankenkasse (TK) nutzen bislang jedoch nur sechs von zehn Frauen und sogar nur halb so viele Männer regelmäßige Krebsfrüherkennungs-Untersuchungen.
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In Gegenwart von Vertretern aus Politik, Ministerien und Patientenorganisationen wurde am vergangenen Mittwoch das UniversitätsCentrum für Seltene Erkrankungen (USE) am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden feierlich eröffnet. Es ist die erste Einrichtung dieser Art in Sachsen und neben dem Mitteldeutschen Kompetenznetz die zweite in den neuen Bundesländern. Im USE arbeiten Ärzte, nicht-ärztliches Personal und Wissenschaftler aus verschiedenen Kliniken und Instituten des Uniklinikums eng zusammen. Ziel des Zentrums ist es, Kinder und Erwachsene mit seltenen Erkrankungen besser zu versorgen.
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Das Prostatazentrum am Ev. Krankenhaus Witten hat die nach drei Jahren erforderliche erneute Zertifizierung mit Bravour bestanden. Die Prüfer der Zertifizierungsstelle WIESO CERT bestätigten die hervorragende Arbeit und die herausragende Qualität der Behandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen der Vorsteherdrüse am Ev. Krankenhaus. Am Prostatazentrum sind federführend die Klinik für Urologie sowie die Klinik für Strahlentherapie und die Klinik für Hämatologie und Onkologie beteiligt.
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Forschende der Universität Basel berichten von ersten erfolgreichen Nasenflügelrekonstruktionen, bei denen im Labor gezüchtetes Knorpelgewebe verwendet wurde. Sie haben bei Patienten, bei denen ein Teil der Nase wegen Hautkrebs entfernt werden musste, Knorpelzellen aus der Nasenscheidewand entnommen, vermehrt, auf einer Matrix kultiviert und das entstandene Gewebe wieder eingesetzt. Die Resultate werden in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift «The Lancet» veröffentlicht.
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Mit der Internetseite www.nachsorge-ist-vorsorge.de haben ehemalige Krebspatienten, aber auch Ärzte und allgemein Interessierte jetzt die Möglichkeit, sich eingehend über die Bedeutung der Krebsnachsorge und die notwendigen Nachsorgeuntersuchungen zu informieren. Die Webseite wurde insbesondere für Menschen konzipiert, die in ihrer Kindheit, Jugend oder als junge Erwachsene an Krebs erkrankt waren und durch die Behandlung geheilt wurden. Weiterlesen
In der Tumorsprechstunde der HNO-Klinik an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) werden die Patienten auch nach Abschluss der Kerntherapie über Jahre weiter betreut. Eine Großzahl von ihnen erlebt im Verlauf der Erkrankung einen Luftröhrenschnitt, der die Atemwege vor Infektionen und Verschlucken schützt. Weiterlesen