Eine gute Kommunikation und Kooperation zwischen ärztlichem und pflegerischem Personal kann Behandlungsfehlern in der stationären Krankenhausversorgung vorbeugen und damit für Patienten und Patientinnen mitunter lebensentscheidend sein. Die positiven Ergebnisse einer Pilotstudie mit Medizinstudierenden der Universität Bonn und Auszubildenden in der Krankenpflege am Universitätsklinikum Bonn (UKB) untermauern diese Annahme.
Viele Menschen, die fortschreitende, lebensverkürzende Erkrankungen haben, brauchen eine besondere Begleitung. Sie ist teilweise hochkomplex und umfasst medizinische, pflegerische, soziale, psychologische und spirituelle Aspekte. An der Hochschule Bremen (HSB) gibt es seit dem Sommersemester 2023 den internationalen Masterstudiengang Palliative Care. Ein Interview mit der Leiterin Prof. Dr. Henrikje Stanze verdeutlich, warum der Studiengang für die Gesellschaft so wichtig ist und wie Verantwortliche davon profitieren.
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Viele Menschen, die Angehörige, Nachbar*innen oder Freund*innen pflegen und zugleich erwerbstätig sind, mussten während der Pandemie ihren Alltag umorganisieren. So fiel beispielsweise die Unterstützung im Haushalt durch externe Dienstleistenden bei vulnerablen Gruppen oft kurzfristig weg und musste von Angehörigen selbst übernommen werden.
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Erfolgreiches Leuchtturmprojekt ausgezeichnet: Mit ihrer digitalen und interaktiven Videoberatungsassistentin für die komplexe Pflegeberatung haben die BKK Pfalz und die PTA IT-Beratung beim diesjährigen CIO Digital Transformation Summit den zweiten Platz belegt.
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Zwischen 80 und 90 Prozent der Mitarbeitenden in Betreuung und Pflege sind Frauen. Die letzte Woche vorgestellte Pflegereform soll eine klare Aufwertung des Berufs bringen: mehr Gehalt, eine zusätzliche Entlastungswoche, mehr Freizeit für Nachtarbeit. Auch für pflegende Angehörige – ebenfalls weit überwiegend Frauen – bringt die Reform Verbesserungen.
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Eine neue Umfrage in den USA zeigte, dass 87 % der Patienten mit langfristigen Gesundheitsproblemen mit Stigmatisierung konfrontiert sind. Krankenschwestern und -pfleger haben das Gefühl, dass ihnen Zeit und Ressourcen fehlen, um angemessene Unterstützung zu leisten. Die Umfrage untersuchte die „Versorgungslücke" sowie die physischen, emotionalen und sozialen Herausforderungen, mit denen Menschen mit langfristigen Gesundheitsproblemen konfrontiert sind, wie das Leben mit einem Stoma oder einer Wunde, der Umgang mit Diabetes, Harnverhalt, Krebs und mehr.
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20 Jahre Papier und Pinsel statt Stethoskop und Skalpell. Über 150 Werke von 56 Künstlern zeigt die Jubiläumsveranstaltung der Ausstellungsreihe "Mediziner & Malerei", die am 21. Mai im Universitätsklinikum Leipzig eröffnet wird. Zum nunmehr 20. Male geben Mediziner, Pflegende und andere im Gesundheitswesen Tätige Einblick in ihre künstlerischen Hobbys. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Malerei. Weiterlesen
Dass Angehörige der Helferberufe Gefahr laufen, beim Einsatz für andere auszubrennen, haben die Pandemiejahre drastisch deutlich gemacht. Besonders hoch ist das Risiko bei Altenpflegekräften. Ihre Tätigkeit ist körperlich und psychisch noch einmal anders anspruchsvoll als bei Pflegekräften in Kliniken oder ambulanten Pflegediensten. Um hier eine schnell zugängliche therapeutische Abhilfe zu schaffen, bietet das Universitätsklinikum Leipzig jetzt eine Online-Schreibtherapie speziell für Altenpflegekräfte an. Weiterlesen
Die Initiative "Sicherheit im OP" zielt darauf ab, einen Beitrag zur Sicherheit für Patient*innen und Personal in Österreichs Krankenhäusern zu leisten. Der Fokus liegt auf dem Stellenwert der Infektionsprophylaxe und der optimalen Ablauforganisation für die OP-Sicherheit. Weiterlesen
Nicht immer können Patientinnen und Patienten nach einer Behandlung im Krankenhaus nach Hause entlassen werden. Das gilt vor allem für Menschen, die Unterstützung und Betreuung benötigen, aber keine Angehörigen oder nahestehende Personen haben, die dies leisten können. Auch diese Menschen brauchen aus sozialer Indikation zwischen der Behandlung im Krankenhaus und den weiterführenden Maßnahmen Unterstützung und Betreuung. Weiterlesen
Nun liegen Ergebnisse der bundesweiten Online-Studie „GratiCriN“vor. Die Alice Salomon Hochschule Berlin befragte ca. 2.700 Pflegepersonen zu Veränderungen ihrer Arbeitsfähigkeit und beruflichen Gratifikationskrisen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Das Ergebnis ist ernüchternd und unterstreicht den aktuellen Handlungsbedarf. Weiterlesen