Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) bewertet das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen derzeit den Nutzen von Bupropion, Cytisin, Nicotin und Vareniclin sowie Kombinationen dieser Wirkstoffe für Raucherinnen und Raucher mit einer schweren Tabakabhängigkeit. Die Evidenz zeigt einen Nutzen von Vareniclin und Nicotin für stark abhängige Raucherinnen und Raucher. Nachweise für andere Wirkstoffe fehlen. Bis 11.10.2023 können Interessierte Stellung nehmen.
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Mit dem Klimawandel wird der Schutz vor der Sonne immer wichtiger: Die klimatischen Veränderungen führen dazu, dass vermehrt UV-Strahlung auf die Erdoberfläche und damit auch auf unsere Haut und Augen trifft. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat daher ihr Informationsportal www.klima-mensch-gesundheit.de in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und in Kooperation mit dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) um das Thema UV-Strahlung und UV-Schutz erweitert.
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Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt erhöhen die Chancen, Krebs-Vorstufen zu erkennen. Zahnärztinnen und Zahnärzte können Veränderungen der Mundschleimhaut bei den Vorsorge-Untersuchungen erkennen. So zum Beispiel die Leukoplakie. Das sind weiße, nicht abwischbare Flecken im Bereich der Mundschleimhaut.
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Mit einer Raucherinnen- und Raucher-Quote von aktuell 30,9 Prozent gilt Deutschland als Hochkonsumland für Tabak. Das hat weitreichende Konsequenzen. Suchtforscher Prof. Dr. Heino Stöver von der Frankfurt UAS fordert deshalb anlässlich des Weltnichtrauchertags am 31. Mai eine Diversifizierung von Rauchentwöhnungsmethoden.
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Besonders am Weltnichtrauchertag überdenken viele erwachsene Raucherinnen und Raucher ihren Konsum. Komplette Abstinenz ist hier oft das Ziel und natürlich auch unsere Empfehlung als Expertinnen und Experten. Ob dies gelingt, hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem spielen hier Abhängigkeitswerte, Umfeld aber auch genetische Prädisposition eine wesentliche Rolle.
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Die Österreichische Krebshilfe und die Österreichische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie setzen im diesjährigen Monat der Hautgesundheit den Schwerpunkt auf Sonnenschutz am Arbeitsplatz. Im Rahmen eines Aktionstages auf dem ÖBB Zentral-Verschiebebahnhof erhalten die Mitarbeiter:innen Hautchecks und Beratungen zum richtigen Schutz vor UV-Strahlen am Arbeitsplatz. Denn gerade für sie, die täglich im Freien arbeiten, ist das Risiko an Hautkrebs zu erkranken besonders hoch.
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Die Impfung in der frühen Jugend ist hochwirksam, wird aber oft nicht angenommen. "Mit den ersten sexuellen Kontakten steigt das Risiko einer HPV-Infektion. Es ist also sehr sinnvoll, davor zu impfen", sagt die Kinderärztin und Immunologin Professorin Dr. Martina Prelog von der Uniklinik Würzburg. Weiterlesen
In der Corona-Pandemie wurden deutlich weniger Kinder und Jugendliche gegen HPV geimpft. So sank die Erstimpfungsquote bei Mädchen 2020 im Vergleich zum Vorjahr um über 14 Prozent. Bei den Jungen war es ein Rückgang um rund neun Prozent. Weiterlesen
Trotz der angespannten Situation im medizinischen Bereich müssen Praxen und medizinische Einrichtungen auch während der Pandemie alle notwendigen und etablierten Vorsorgemaßnahmen anbieten, selbst wenn sie sehr belastet sind. Hier können Physician Assistants einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie Vorsorgeleistungen nach Delegation durch eine Ärztin oder einen Arzt eigenständig durchführen, z. B. durch die Durchführung einer entsprechenden körperlichen Untersuchung, erste diagnostische Maßnahmen oder Beratungsleistungen. Weiterlesen
10 Millionen Menschen sterben jährlich an Krebs.[1] In Deutschland erkranken pro Jahr ca. 510.000 Menschen neu.[2] Etwa die Hälfte der Krebsfälle könnte vermieden werden. Aber die Zahl der Patienten steigen weiterhin [3], die Zahl der Teilnehmer an Präventionsprogrammen sinkt.[4] [5] Der Global Women‘s Health Index will einen Anstoß geben, die Präventionsprogramme bei Krebsarten, die vorwiegend Frauen betreffen, effektiver zu organisieren, denn die Berichte über sinkende Teilnahmeraten alarmieren. Weiterlesen
Ein leerstehendes Ladenlokal in der Heidelberger Altstadt wird für vier Wochen zum Wissensort: Von Dienstag, 1. Februar, bis Samstag, 26. Februar 2022, präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in einem derzeit ungenutzten Geschäftsraum am Theaterplatz täglich wechselnde interessante Themen rund um Krebsforschung und Krebsprävention. Weiterlesen