Für die PROBASE-Studie zur Optimierung der Prostatakarzinom-Früherkennung erhält die MHH 670.000 Euro von der Deutschen Krebshilfe. Mit dieser Studie wollen sie die Prostatakrebs-Vorsorge optimieren.
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Alle Beiträge mit Stichwort Prostatakrebs (34 Beiträge)
Die Ulmer Universitätsklinik für Urologie und Kinderurologie bietet Patienten jetzt ein neues und präziseres Verfahren zur Diagnostik des Prostatakarzinoms an. Es kann zur Anwendung kommen, wenn die Standarddiagnostik nicht weiterhilft. Bei Gewebeentnahmen aus der Prostata werden mit dem neuen Verfahren die live erzeugten oft weniger aussagekräftigen Ultraschallbilder mit MRT-Aufnahmen verschmolzen. Letztere zeigen mögliche Tumoren viel deutlicher. So können die Gewebeproben gezielt aus diesen verdächtigen Arealen entnommen und untersucht werden. Das ist bei herkömmlichen Gewebeentnahmen nicht der Fall.
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Generationswechsel bei der fokalen Krebstherapie
Bei der Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen der Prostata setzen sich schonende Verfahren immer mehr durch. Eine fokale, zielgerichtete Therapie, bei der eine Behandlung auf den Tumor selbst beschränkt bleibt, ohne dass die gesamte Prostata-Drüse entfernt wird, stellt eine wichtige Alternative dar, bei der dem Patienten auch die belastende Ungewissheit des tatenlosen Zuwartens erspart bleibt.
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Am 4. Februar ist Weltkrebstag: In Thüringen erkranken jährlich rund 1.800 Männer neu an Prostatakrebs. Die Erkrankungsrate mit ca. 106 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner liegt damit leicht unter dem Bundesdurchschnitt. Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Allerdings: „Männer sind leider immer noch Vorsorgemuffel. Das muss sich ändern“, betont Prof. Dr. Oliver Grimm, Direktor der Klinik für Urologie an der Uniklinik Jena (UKJ) anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar.
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Immer mehr niedergelassene Urologen akzeptieren in Deutschland die „Aktive Überwachung“ (AS) bei Männern mit einem Niedrig-Risiko-Karzinom der Prostata. Sie sehen darin eine vertretbare, d. h. ausreichend sichere Alternative zu invasiven Behandlungen (radikale Prostatektomie oder Strahlentherapie).
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Bei Frühfällen von Prostatakrebs kommen oft mehrere Therapiemöglichkeiten in Frage: Bestrahlung, Operation oder auch zunächst nur „aktive Überwachung“. Diese Methoden werden derzeit in Deutschlands größter klinischer Studie, der PREFERE Studie, gegeneinander geprüft. Jedoch ist diese Studie nur für Patienten unter 70 Jahren geeignet. Im höheren Alter wird zur Behandlung von Prostatakrebs im Allgemeinen eine Strahlentherapie als beste Therapieoption empfohlen.
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Die sogenannte fokale Therapie ermöglicht ausgewählten Patienten im Frühstadium des Prostatakarzinoms eine schonende Teilbehandlung durch fokussierten Ultraschall. Sie wird seit einem Jahr am Uniklinikum Leipzig angewendet. Eine präzise Behandlungsplanung wird dabei am UKL durch eine spezielle MRT-Diagnostik der Prostata erzielt.
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Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 64 500 Männer an Prostatakrebs. Der Krebs der Vorsteherdrüse ist damit die häufigste Krebserkrankung und die dritthäufigste Krebstodesursache bei Männern. Inkontinenz und andere Blasenstörungen gehören für diese Patienten zu den schlimmsten Folgen der Behandlung. Dies kam in einer Studie heraus, die die Lebensqualität mithilfe von Tests aus der ökonomischen Spieltheorie untersucht hat.
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Die Angst vor Prostatakrebs ist gross und doch sehen viele Männer von einem Besuch beim Urologen ab. Dass bei der weitverbreiteten Tumorerkrankung gerade die Früherkennung lebensrettend sein kann, gerät gerne in Vergessenheit. Die neu entwickelte ProstateCheck-App der Stiftung Prostatakrebsforschung Schweiz macht einerseits die Früherkennung rechtzeitiger und effizienter, andererseits verlängert sie Kontrollintervalle bis hin zu sieben Jahren.
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Zum 500. Mal haben Experten in der Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Jena (UKJ) einen Eingriff mit Hilfe des DaVinci-Si-Operationsroboters vorgenommen. Als dieser Anfang 2011 hier in Betrieb genommen wurde, nutzten deutschlandweit erst neun Kliniken diese Technik. Die Jenaer Klinik für Urologie war die erste in Ostdeutschland, die die modernste Entwicklung der minimalinvasiven Chirurgie mitging.
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Patienten, bei denen nach der Prostata-Entfernung oder anderen Therapien der PSA-Wert im Blut erneut ansteigt, bietet jetzt die Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) eine verbesserte Diagnostik an: Mit der PSMA-PET-Methode können beim Verdacht auf einen Rückfall sehr früh mögliche Tumorherde sichtbar gemacht werden.
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