Das Gewinnerprojekt des diesjährigen Join4Care Awards, der mit 30.000 Euro dotiert ist, ermöglicht zukünftig psychisch belasteten ambulanten PatientInnen eine psychoonkologische Beratung an der onkologischen und hämatologischen Ambulanz der Inneren Medizin I der Medizinischen Universität Wien.
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Sehr viele Menschen mit einer Suchterkrankung leiden auch an einer allgemein-psychiatrischen Erkrankung. Das sind zum Beispiel Depression, Angststörung oder Schizophrenie. Die Kombination aus psychischer Erkrankung und Abhängigkeitserkrankung bezeichnet man auch mit den Begriffen Doppeldiagnose oder Komorbidität.
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Plötzlich ist vieles anders. Wenn ein Elternteil schwer krank wird, verändert sich mit der Diagnose auch für die anderen Familienmitglieder der Alltag. Jugendliche fühlen sich oft stark verunsichert. "Sie vertrauen sich anderen nicht an, weil Gleichaltrigen meist das Verständnis für ihre Situation fehlt", sagt Christina Löschner.
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Ohne Schmerzen friedlich im Kreis der Familie sterben – so wünschen sich viele ihr Lebensende. Sollen schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen qualitativ hochwertig und wohnortnah versorgt werden, klappt das nur, wenn Ärzte, Pflegende, Physiotherapeuten, Psychologen, Sozialarbeiter, Seelsorger und ehrenamtliche Helfer eng zusammenarbeiten. Wie solche Netzwerke funktionieren, untersucht jetzt ein Team aus Psychologen, Sozialpädagogen und Medizinern am Universitätsklinikum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
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Krebs - eine Diagnose, die Betroffene und ihre Angehörige oft völlig unerwartet trifft und häufig überfordert. Die Erkrankten sehen sich plötzlich mit vielen Fragen und Problemen konfrontiert, auf die sie keine Antwort haben. Seit 1999 bietet die Krebsberatungsstelle am UKL Hilfe und Unterstützung in dieser besonderen Lebenslage. Aus Anlass des 15-jährigen Bestehens der Beratungsstelle findet heute eine Festveranstaltung in der Bio City Leipzig statt, mit der die Bedeutung ambulanter psychosozialer Krebsberatung gewürdigt werden soll.
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Aus Anlass ihres 15-jährigen Bestehens präsentiert die Psychosoziale Beratungsstelle für Tumorpatienten und Angehörige am Universitätsklinikum Leipzig eine Fotoausstellung der besonderen Art. Zu sehen sind Frauenporträts, die im Rahmen des Projektes „Zeig dem Krebs dein schönstes Gesicht“ entstanden sind. Die Ausstellung “Blickwechsel“ wird am 8. Oktober 2014 um 17 Uhr mit einer Vernissage eröffnet.
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Schwere Krankheiten belasten Angehörige, doch enger Zusammenhalt hilft: Eine neue Studie weist darauf hin, dass gut funktionierende Familienbande Kinder von Krebspatienten vor emotionalen Problemen und Verhaltensauffälligkeiten schützen können. Die Studie wurde von Dr. Birgit Möller geleitet, die in der münsterschen Uniklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie arbeitet. Weiterlesen
Patienten mit Kopf-Hals-Karzinomen leiden häufiger an psychischen Erkrankungen und psychischem Stress als andere Krebspatienten. Deshalb ist praktische emotionale Unterstützung erforderlich, um den Patienten dabei zu helfen, ihren Behandlungserfolg zu optimieren, indem sie klinische Auflagen befolgen und ihr Behandlungsregime einhalten. Weiterlesen
Mit der Diagnose Krebs bricht eine Welt zusammen. Für manche für immer, für andere nur vorübergehend. Letzteres ist in Leipzig auch der Krebsberatung zu danken, der sich täglich die Mitarbeiter der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum Leipzig widmen. Weiterlesen
Menschen, die unter psychischen Erkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen leiden, müssen auf ein Erstgespräch mit dem Therapeuten oft lange warten. Die bundesweite Reform der Bedarfsplanung soll diese Situation verbessern. Seit 1. Juli können sich allein in Sachsen 118 zusätzliche Psychotherapeuten niederlassen. Weiterlesen