Frauen, die sich aufgrund eines Knotens der Schilddrüse einer Operation unterziehen müssen, können aufatmen. Dank der Methode des „Axillo Bilateral Breast Approach“ – kurz ABBA – kann der Eingriff ohne den sonst üblichen queren Schnitt in der Halsregion erfolgen. Die Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden gehört deutschlandweit zu den wenigen Krankenhäusern, die diese Schlüsselloch-OP nun anbieten kann.
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Manche Schilddrüsenknoten können vom Hausarzt oder dem Patienten selber festgestellt, getastet werden. Ein Teil jedoch wird erst durch Zufall im Rahmen einer Ultraschall-Untersuchung der Halsgefässe oder durch die Computertomografie bei der Abklärung der Halswirbelsäule oder der Lunge entdeckt.
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Knoten sind die häufigste Erkrankung der Schilddrüse: Bei jedem fünften Deutschen sind Schilddrüsenknoten per Ultraschall nachweisbar. „Ein Knoten an sich ist aber noch nicht gefährlich. Die eigentlichen Fragen sind: Ist es ein heißer Knoten? Oder ist es ein Karzinom? Oder ist es ein gutartiger Knoten – wie in den allermeisten Fällen?“, so Prof. Dr. Ralf Paschke von der Klinik für Endokrinologie am Universitätsklinikum Leipzig.
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Eine aktuelle repräsentative Befragung unter 1.004 Personen mit und ohne eigene Schilddrüsenunterfunktionserfahrung im September 2013 offenbart Aufklärungsmängel bei Schilddrüsenerkrankungen und Symptomen einer Schilddrüsen-Unterfunktion. Die Schilddrüse ist für viele Stoffwechselprozesse im Körper und damit für Vitalität und Wohlbefinden verantwortlich.
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