Vor zehn Jahren weitete das Krebstelefon sein telefonisches Beratungsangebot auf den digitalen Raum aus und rief die «Cancerline» ins Leben – einen Live-Chat für Fragen rund ums Thema Krebs. Was sich ursprünglich nur an Jugendliche richtete, wurde schnell auch von Erwachsenen genutzt und ist mittlerweile zu einem wichtigen Pfeiler im Beratungsangebot der Krebsliga geworden. Denn manchen Menschen fällt schreiben leichter als telefonieren.
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Bei der Kostenübernahme von Off-Label-Medikamenten besteht eine stossende Ungleichbehandlung der Patientinnen und Patienten. Die anstehende Revision der Verordnungsbestimmungen ist daher dringend nötig.
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erneut als WHO-Kooperationszentrum (WHO Collaborating Centre, CC) benannt. Damit wird das BfS die WHO für weitere vier Jahre mit seiner Expertise im Strahlenschutz unterstützen.
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Am 25. November 1996 behandelte das Zentrum für Protonentherapie am Paul Scherrer Institut PSI das erste Mal einen Krebspatienten mit der sogenannten Spot-Scanning-Technik – eine weltweite Premiere. Diese am PSI entwickelte Art der Bestrahlung rastert tief liegende Tumore mit einem bleistiftdünnen Strahl geladener Teilchen ab.
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Am Paul Scherrer Institut PSI wurde heute eine an Lungenkrebs erkrankte 60-jährige Patientin mit Protonen, also positiv geladenen Teilchen, bestrahlt. Es ist das erste Mal in der Schweiz, dass diese Art der Bestrahlung zur Krebsbehandlung an der Lunge eingesetzt wird.
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Das St. Jude Children's Research Hospital gab eine fünfjährige Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation bekannt, die darauf abzielt, die Krebsbehandlung weltweit zu verändern, um bis 2030 mindestens 60 Prozent der Kinder mit sechs der häufigsten Krebsarten zu heilen.
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Ein am Inselspital entwickeltes Sicherheitskonzept zur Entfernung von Hirntumoren führt im internationalen Vergleich zu den besten Ergebnissen für den Patienten. Dafür wurde es auf dem diesjährigen Europäischen Neurochirurgie-Kongress in Madrid prämiert. Weiterlesen
Einfachere Erkennungsmethode: Forscher der Berner Frauenklinik setzen als eine der Ersten europaweit den fluoreszierenden Farbstoff ICG bei Bauchspiegelungen ein, um damit Wächterlymphknoten zu identifizieren.
Bisher wurde bei der Behandlung von Gebärmutterhalskrebs eine kleine Menge Radioaktivität gespritzt, um Wächterlymphknoten im unteren Teil des Beckens aufzuspüren. Weiterlesen
Die Angst vor Prostatakrebs ist gross und doch sehen viele Männer von einem Besuch beim Urologen ab. Dass bei der weitverbreiteten Tumorerkrankung gerade die Früherkennung lebensrettend sein kann, gerät gerne in Vergessenheit. Die neu entwickelte ProstateCheck-App der Stiftung Prostatakrebsforschung Schweiz macht einerseits die Früherkennung rechtzeitiger und effizienter, andererseits verlängert sie Kontrollintervalle bis hin zu sieben Jahren. Weiterlesen
Seit 2012 werden Schweizer Spitäler über Fallpauschalen finanziert. Deren Ziel – effizientere Prozesse und mehr Zeit für den Patienten – wurde aus Sicht der Ärztinnen und Ärzte nicht erreicht. Die finanziellen Interessen der Spitäler beeinflussen das medizinische Fachpersonal stärker, als dieses sich für das Wohl ihrer Patienten wünscht. Weiterlesen
Das Darmkrebs- und das Pankreaszentrum des Stadtspitals Triemli wurden durch das massgebende und unabhängige Zertifizierungsinstitut Onkozert ausgezeichnet. Mit dieser Zertifizierung belegt das Triemli, dass es nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Standards arbeitet und die Patientinnen und Patienten die bestmögliche, umfassend optimierte und qualitätsgesicherte Behandlung erhalten. Weiterlesen