Gemeinsam für die zweite Chance auf Leben: Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause ist die DKMS mit einem Aktionsstand auf dem Wacken Open Air (W:O:A) dabei und kehrt damit auf den "heiligen Acker" zurück. Der Registrierungsaufruf geht auch im neunten Jahr der Kooperation weiter und ist aktueller denn je: Olli, ein Mitglied der Wacken-Crew, ist an Blutkrebs erkrankt und auf eine Stammzellspende angewiesen.
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Am 15. Mai 1992 wurde am Ordensklinikum Linz / Standort Elisabethinen die erste Knochenmarktransplantation durchgeführt. Seit diesem Zeitpunkt wurden 1944 weitere Patient*innen transplantiert. Mit den jährlichen Transplantzahlen ist das Ordensklinikum Linz seit Jahren eines der größten Stammzelltransplantationszentren Österreichs.
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Bislang wurden Frauen, die nach Tumorentfernungen bei Brustkrebs an Formabweichungen der Brust litten, zur Rekonstruktion der Brust meist Silikonimplantate eingesetzt. Eine Alternative stellt die Brustrekonstruktion mit Eigenfett (Lipofilling) und Stammzellen dar, die ohne implantierten Fremdkörper und weitere Narben auskommt und ein natürliches Ergebnis ermöglicht. Jetzt bestätigt eine in der Februarausgabe der US-Fachzeitschrift Plastic and Reconstructive Surgery veröffentlichte Studie die Sicherheit der Brustrekonstruktion mit Körperfett.
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Im September vergangenen Jahres erkrankt Rolf Martin am sogenannten myelodysplastischen Syndrom, MDS, einer Erkrankung des Knochenmarks, die bei rund einem Drittel aller MDS-Erkrankungen geht die Krankheit nach einer gewissen Zeit plötzlich in eine akute Leukämie über. Vor einem halben Jahr erfolgte die Stammzelltransplantation am UKJ.
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Vor zehn Jahren wurde das Zentrum für Stammzelltherapie am Universitätsklinikum Würzburg ins Leben gerufen. Heute zählt es zu den größten Einrichtungen für Stammzelltransplantationen in Deutschland und bietet neben der klassischen Eigen- und Fremdtransplantation viele neuartige Behandlungswege an.
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Wir freuen uns über die Bestätigung durch die HI-STEM gGmbH im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), dass die "Krebs-Stammzellen im Tumor die Lebenserwartung bei Brustkrebs bestimmen" (1) Dabei möchten wir jedoch anmerken, dass es nicht nur im Tumor Krebs-Stammzellen gibt, sondern auch außerhalb des Tumors. Ab einer Tumorgröße von lediglich 1mm² kann der Anschluss eines Tumors an den Gefäßkreislauf erfolgen, was der Tumor sogar aktiv betreibt.
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Wehe, wenn sie los gelassen! Am Samstag, dem 13. September 2014 herrscht wieder wildes Vampirtreiben in der UKL-Blutbank, wenn die Mitarbeiter des Instituts für Transfusionsmedizin am Leipziger Universitätsklinikum von 16:00 bis 23:00 Uhr zu ihrer 5. Vampirnacht einladen. Gesucht werden zudem potenzielle Knochenmark- und Stammzellspender, die sich in der am UKL ansässigen Stammzellspenderdatei registrieren lassen wollen. Weiterlesen
Müssen sich Patienten einer Knochenmarkstransplantation unterziehen, schwächt das ihr Immunsystem. Viren, die von einem gesunden Immunsystem in Schach gehalten werden, können dann lebensbedrohliche Infektionen auslösen. Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) entwickelten jetzt zusammen mit Kollegen aus Frankfurt, Würzburg und Göttingen eine Methode, die Patienten nach einer Transplantation schonend vor diesen Infektionen schützen kann. Sie wurde bereits bei mehreren Patienten erfolgreich eingesetzt. Weiterlesen
Die diesjährige Spender-Ehrung des Instituts für Transfusionsmedizin Leipzig und des Mitteldeutschen Blutspendevereins Leipzig fand am Montag im ehemaligen Pferdestall des Stadtgutes Mölkau statt. Fast 90 Blutspender, 41 Organisatoren von Blutspendeterminen der UKL-Blutbank, Stammzellspender und Mitarbeiter des Instituts feierten die zahlreichen Spenderjubiläen im rustikalen Ambiente der besonderen Veranstaltungsadresse. Weiterlesen
Am Universitätsklinikum Heidelberg können Patienten mit Multiplem Myelom, einer seltenen Krebserkrankung des blutbildenden Knochenmarks, nun erstmals ambulant mit eigenen Blutstammzellen transplantiert werden. Erste Behandlungen sind erfolgreich verlaufen. Weiterlesen
Neue Lebenschancen durch Typisierungsaktion an der Universität Hohenheim: In nur vier Stunden haben sich über 355 Studenten am Dienstag, 29. Oktober, an der Universität Hohenheim im Rahmen der Aktion „Gemeinsam gegen Blutkrebs“ bei der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) registrieren lassen. Zudem sind 286,40 Euro an Geldspenden zusammen gekommen. Weiterlesen