Das NÖ Onkologie-Informations-System (kurz OIS genannt) ist eines der besten und aussagekräftigsten Tumordokumentationssysteme im deutschsprachigen Raum. In den NÖ Kliniken nutzen es bereits über 1.200 Medizinerinnen und Mediziner. Damit wird der Behandlungsverlauf eines Krebspatienten genau erfasst.
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Im Jahr 2012 sind in Deutschland 252.060 Männer und 225.890 Frauen an Krebs erkrankt. Das zeigt die aktuelle Schätzung des Zentrums für Krebsregisterdaten im Robert Koch-Institut (RKI). Diese und viele weitere Ergebnisse enthält die gerade veröffentlichte 10. Ausgabe von "Krebs in Deutschland".
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Epidemiologen hatten es lange schon vorhergesehen, in diesem Jahr ist der Punkt erreicht: Erstmalig wird Brustkrebs als wichtigste Krebstodesursache bei Frauen abgelöst – durch Lungenkrebs. Dieser für ganz Europa ermittelte Wechsel an der Spitze der Krebssterblichkeit lässt sich auch in Deutschland beobachten, meldet das Deutsche Krebsforschungszentrum anlässlich des Weltkrebstags 2015.
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25 Prozent aller im Jahr 2013 in Deutschland verstorbenen Personen erlagen einem Krebsleiden (bösartige Neubildung). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Weltkrebstag am 4. Februar 2015 weiter mitteilt, bleibt Krebs mit 223.842 Sterbefällen nach den Herz-Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache.
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Das Gemeinsame Krebsregister (GKR) der ostdeutschen Bundesländer und Berlin hat neue Daten zu Krebserkrankungen im Freistaat Sachsen veröffentlicht. Staatsministerin Klepsch: "Neue Zahlen bestätigen, dass bessere Diagnose- und Therapiemöglichkeiten zu immer längeren Überlebenszeiten führen."
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Das Gemeinsame Krebsregister (GKR) der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und der Freistaaten Sachsen und Thüringen hat einen aktuellen Berliner Krebsbericht herausgebracht. Danach sind in Berlin in den Jahren 2010 und 2011 durchschnittlich jährlich 17.399 neu diagnostizierte Krebsfälle gemeldet worden (8.678 Männer, 8.721 Frauen).
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Die Unstatistik des Monats Oktober 2014 ist die Nicht-Information im „Brustkrebsmonat“ Oktober. Denn wieder einmal erhalten Frauen rosa Schleifchen statt Aufklärung. Die Österreichische Krebshilfe startete eine „Informationsoffensive“ ohne jede Information über Nutzen und Schaden des Mammographie-Screenings, aber mit dem Logo des Kosmetikkonzerns Estée Lauder, welches eine exklusive Pink Ribbon Edition mit Pure Color Lipstick in der Farbe Dream Pink vermarktet. Die Krebsliga Schweiz warb mit einem begehbaren Brustmodell und einem Pink Nail-Day. Weiterlesen
Die Sächsische Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer hat heute an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig das Studienzentrum der Nationalen Kohorte eröffnet. „Gemeinsam forschen für eine gesündere Zukunft“ – das ist der Leitgedanke der zurzeit größten deutsche Bevölkerungsstudie, die in den kommenden Jahren 200.000 Menschen untersuchen will, davon 10.000 Leipziger. Ziel ist es, mehr über Volkskrankheiten wie Krebs, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen herauszufinden. Das Studienzentrum Leipzig ist eines von 18 Zentren bundesweit. Weiterlesen
Vorsprung durch einzigartiges Wissen: Mit der weltweit größten Datenbank zu Heilungsraten und Lebensqualität seiner an Prostatakrebs erkrankten Patienten erzielt die Martini-Klinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) beste Behandlungsergebnisse. Operative Therapien werden stetig verbessert. So hat die präzise Präparation und Erhaltung des Harnröhrenschließmuskels deutlich mehr Patienten zur Kontinenz verholfen. Weiterlesen
Maligne Melanome, der gefährlichste Hautkrebs, tritt laut den neuesten Daten von Cancer Research UK in Großbritannien inzwischen fünf Mal häufiger auf als noch in den 1970er-Jahren. Heute erkranken mehr als 13.000 Personen jährlich an malignen Melanomen. Mitte der 1970er-Jahre waren es nur rund 1.800. Dieser Anstieg ist auch auf die zunehmende Beliebtheit von Urlaubreisen nach Europa seit Mitte der 1960er-Jahre zurückzuführen. Zudem sind Solarien für die Zunahme der Erkrankungen verantwortlich. Weiterlesen
Das DIMDI hat Anfang April eine aktualisierte deutschsprachige Fassung der ICD-O-3 veröffentlicht (Internationale Klassifikation der Krankheiten für die Onkologie, Dritte Ausgabe, Erste Revision). Neben der maschinenlesbaren Fassung gibt es erstmals eine komfortable Onlinefassung. Jetzt folgt die vollständige PDF-Fassung, die auch das Alphabetische Verzeichnis zur ICD-O-3 enthält. Weiterlesen