Zu den am meisten ausgeführten roboter-assistierten chirurgischen Eingriffen der Urologen zählt die radikale Prostataentfernung bei Prostatakrebs, der je nach Umfang durchschnittlich zwei bis drei Stunden dauert. Hierbei kommt es neben der vollständigen Tumorentfernung vor allem auf den Erhalt von Kontinenz und Potenz an. Durch das minimal-invasive Vorgehen ist der Eingriff für den Patienten mit weniger Schmerzen verbunden, es kommt seltener zu Wundheilungsstörungen und der Blutverlust ist geringer. Dadurch kommt der Patient in der Regel insgesamt schneller wieder auf die Beine.
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Seit 2019 arbeiten die beiden Universitätskliniken Leipzig und Jena am Aufbau eines Onkologischen Spitzenzentrums für Mitteldeutschland (Comprehensive Cancer Center Central Germany – CCCG). Ende 2020 wurde das Zentrum mit der Unterzeichnung eines entsprechenden Kooperationsvertrages beider Unikliniken offiziell gegründet. Durch die aktuell bestätigte Aufnahme dieses CCCG in das Förderprogramm der Deutschen Krebshilfe (DKH) zur Initiierung und Weiterentwicklung von Exzellenz-Krebszentren wurde die gemeinsame Arbeit durch ein internationales Expertengremium gewürdigt.
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Trotz der angespannten Situation im medizinischen Bereich müssen Praxen und medizinische Einrichtungen auch während der Pandemie alle notwendigen und etablierten Vorsorgemaßnahmen anbieten, selbst wenn sie sehr belastet sind. Hier können Physician Assistants einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie Vorsorgeleistungen nach Delegation durch eine Ärztin oder einen Arzt eigenständig durchführen, z. B. durch die Durchführung einer entsprechenden körperlichen Untersuchung, erste diagnostische Maßnahmen oder Beratungsleistungen.
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MedpädCast – Der Podcast von und für Medizinpädagog:innen - Unter diesem Motto stand in den letzten zwei Semestern die Projektarbeit im Modul M9 des Master-Studiengangs Medizinpädagogik der SRH Hochschule für Gesundheit.
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1,4 Mal haben sie die Welt umrundet. Zumindest, wenn das Kinderpalliativteam alle Kilometer zusammenrechnet, die es im vergangenen Jahr mit dem Fahrzeug zurückgelegt hat, auf dem das bunte Logo der Jenaer Kinderklinik prangt. Seit fünf Jahren sind die Spezialisten quer durch Thüringen unterwegs zu Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung.
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Gutes tun zur Weihnachtszeit – und zwar im doppelten Sinne: Das denken sich die Stipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) auch in diesem Jahr. Denn traditionell spenden sie am Institut für Klinische Transfusionsmedizin Jena gGmbH (IKTJ) ihr Blut, damit schwer kranke Patienten am Uniklinikum Jena damit versorgen werden können. Gleichzeitig geben sie auch ihre Aufwandsentschädigung, die sie für ihre Blutspende erhalten, weiter an die Elterninitiative für krebskranke Kinder Jena e.V. (EKK Jena).
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Nun ist es endlich soweit! Heute geht unser neues Portal "www.mutmach-produkte.de" online. Wie immer wurde es am Schluss noch einmal hektisch, aber wir hoffen, euch zum Start bereits einige hilfreiche Informationen und Mut machende Tipps und Links bereit stellen zu können. Das Portal wird mit der Zeit weiter wachsen und wir hoffen dabei auch auf eure Mithilfe und Tipps, welche Themen wir unbedingt noch aufnehmen sollten. Vielen Dank dafür schon einmal im Voraus. Weiterlesen
Ob bei einer Krebs-Operation tatsächlich der gesamte Tumor entfernt worden ist, lässt sich mit derzeitigen Verfahren erst nach einem Eingriff mit Sicherheit feststellen. Ein interdisziplinäres Jenaer Forschungsteam hat nun ein neuartiges Faser-Endoskop vorgestellt, mit dem Tumorränder künftig bereits während der Operation direkt im Körperinneren sichtbar gemacht werden könnten. Weiterlesen
Pro Jahr erkranken rund 15.000 Thüringerinnen und Thüringer neu an Krebs. Der Krankenhausspiegel Thüringen informiert ab sofort in der neuen Schwerpunktrubrik „Versorgung von Krebspatienten“ über die Behandlungsangebote der Krankenhäuser für Krebspatientinnen und -patienten. Weiterlesen
Ein Ort zum Toben und zum Lachen, zum Reden und zum Ruhen abseits des anstrengenden Klinikalltags – das neue Jenaer Familienhaus EKKStein wurde am Samstag, den 25. August, in einer festlichen Zeremonie eröffnet. Weiterlesen
Wissenschaftler des Universitätsklinikums Jena untersuchen die Qualität und die Strukturen der ambulanten Palliativversorgung in Deutschland. Seit zehn Jahren haben schwerkranke Patienten einen gesetzlichen Anspruch auf die Betreuung zuhause durch spezialisierte Teams, für die daraufhin bundesweit sehr unterschiedliche Vertrags-, Versorgungs- und Finanzierungsmodelle entwickelt wurden. Weiterlesen