Bei der Arbeit kann man mit den unterschiedlichsten Schadstoffen in Berührung kommen. Ein wenig bekannter Innenraumschadstoff ist das radioaktive Gas Radon. Ist man längere Zeit erhöhten Radon-Mengen ausgesetzt, steigt das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken.
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Eine von drei untersuchten Personen weist Anzeichen einer Belastung mit dem Pestizid 2,4-D auf, wie eine Studie der George Washington University zeigt. Die Belastung mit hohen Werten dieser Chemikalie wurde mit Krebs, Fortpflanzungsproblemen und anderen Erkrankungen in Zusammenhang gebracht.
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Als vermeintliche Umweltsünder ins neue Jahr: Mit Sätzen wie „Die Deutschen haben ihre Luft an Silvester mit Lust und Vorsatz vergiftet“ geißelten Medien wie die Süddeutsche Zeitung oder Focus Online in den ersten Januartagen die private Böllerei. Was für viele Menschen in Deutschland als gute Tradition zum Jahreswechsel gilt, gehöre angesichts der Feinstaubbelastung als „nicht mehr zeitgemäßes Vergiften der Luft“ verboten, wird etwa der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH) Jürgen Resch zitiert.
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Ob Creme, Shampoo, Duschgel, Bodylotion oder Puder und Mascara - um frisch und gepflegt auszusehen, trägt man täglich alles Mögliche auf die Haut auf. Doch viele Pflege- und Kosmetikprodukte enthalten laut einigen Wissenschaftlern giftige Chemikalien, die mitunter sogar das Krebsrisiko erhöhen.
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Die Studie "Schutzkomponenten bei solarer UV-Exposition" der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) untersuchte die Effektivität, Praktikabilität und Akzeptanz von Schutzmaßnahmen insbesondere von Textilien. Dabei stellte sich unter anderem heraus, dass angemessener Sonnenschutz weder teuer noch aufwändig ist.
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Die Hitzewelle rollt: Wer sich nicht ausreichend vor Hitze und UV-Strahlen schützt, dem drohen Hitze- und Hautschäden. Dann steigt sogar das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, denn ungehindert einwirkendes UV-Licht schwächt den körpereigenen Schutz. Darauf hat die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) in Berlin hingewiesen.
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Der Pauschalreisen-Boom in den 1960er-Jahren ist mitverantwortlich für die erschreckende Zahl von Hautkrebserkrankungen bei Pensionisten. Laut der britischen Hilfsorganisation Cancer Research UK (CRUK) besteht zwar für alle Altersgruppen ein Risiko, jedoch haben viele Menschen vor vier Jahrzehnten noch nicht gewusst, wie sie sich schützen sollen. Weiterlesen
Manche, vor allem rot-orange bedruckte Papierservietten enthalten teilweise Krebs erzeugende Substanzen in bedenklicher Konzentration. Dies hat eine Untersuchung im Auftrag des NDR Wirtschafts- und Verbrauchermagazins "Markt" ergeben (Sendung: Montag, 15. Dezember, 20.15 Uhr, NDR Fernsehen). Bei der Laboranalyse wurden in den mit Weihnachtsmotiven versehenen Produkten namhafter Händler so genannte primäre aromatische Amine gefunden. Weiterlesen
Konservativen Schätzungen zufolge sterben jährlich etwa 8.000 Menschen weltweit an Krebs, und in Grossbritannien erkranken jedes Jahr ca. 14.000 Menschen an der Krankheit, weil sie berufsbedingt Karzinogenen wie Dieselabgasen, Quarzstaub oder Asbestfasern ausgesetzt sind. Im November startete in London eine industrieweite Kampagne, mit deren Hilfe die Zahl der durch berufsbedingte Krebserkrankungen verursachten Todesfälle reduziert werden soll. Weiterlesen
Feinstäube aus Industrie, Verkehr und Haushalt sind allgegenwärtig und nicht ungefährlich. Laut ÄrzteZeitung wird z.B. die Assoziation zwischen Feinstaub und Adenokarzinomen der Lunge aus einer Metaanalyse von 17 Studien in neun europäischen Ländern vermutet. Dennoch lassen sich Feinstäube für verlässliche medizinische Messungen nur schwer fassen. Forscher am KIT haben nun ein Expositionssystem entwickelt, dass exakt und reproduzierbar biologische Zellen feinstaubbelasteten Luftströmen aussetzt. Weiterlesen
Ab Januar 2015 soll Hautkrebs in Deutschland als Berufskrankheit anerkannt werden. „Beim hellen Hautkrebs handelt es sich um die häufigste Krebserkrankung der Haut in Deutschland“, so Prof. Dr. Peter Elsner, Leiter des Hauttumorzentrums am Universitätstumorzentrum Jena und Direktor der Klinik für Hautkrankheiten am Uniklinikum Jena (UKJ). Besonders gefährdet sind die rund 2,5 bis 3 Millionen Menschen, die regelmäßig im Freien arbeiten – wie Landwirte, Gärtner und Bauarbeiter. Weiterlesen