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Susan G. Komen Deutschland e.V.
14. Race for the Cure am 29. September

Zum 14. Mal fällt am Sonntag, den 29. September 2013 der Startschuss zum Race for the Cure in Frankfurt. Über 6.700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehen am Schaumainkai für den guten Zweck an den Start. Sie laufen und walken für die Aufklärung und Heilung von Brustkrebs und zeigen ihre Solidarität mit den betroffenen Frauen und Männern. Diese stehen im Mittelpunkt und geben sich zu erkennen durch ihre pinkfarbenen T-Shirts.
Viele der Starter haben sich zu insgesamt 252 Teams zusammengeschlossen, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen. Neben vielen namhaften Unternehmen aus der Region sind auch Schulen und Vereine mit am Start. Das größte Team stellt die European Central Bank mit 194 Teilnehmern; dicht gefolgt von den Trainess Against Cancer mit 187 Teilnehmern und SAP mit 166 LäuferInnen.
Der Erlös aus Spenden- und Startgeldern kommt modellhaften Projekten in der Region Rhein-Main zu Gute, die über Brustkrebs aufklären, seine Heilung fördern und sich für Erkrankte und deren Angehörige einsetzen.
Der erste KOMEN Race for the Cure fand im Oktober 1983 mit rund 800 Läuferinnen und Läufern in Dallas, Texas (USA) statt. Heute laufen jährlich mehr als 1,5 Millionen Menschen in über 146 Städten auf der ganzen Welt beim Race for the Cure mit – vor allem in USA und Europa, aber auch in Ägypten, Costa Rica, Israel, Brasilien und Tansania.
Am 29. September laufen mehrere tausend Teilnehmer in Antwerpen, Athen und Bologna solidarisch mit den Frankfurter Läufern mit. Am 15. Juni und 1. September diesen Jahres fanden die Komen-Benefizläufe auch wieder in Köln und Hamburg statt.
Seit Gründung von KOMEN Deutschland wurden über 1,2 Millionen Euro an Fördergelder in Projekte zur Aufklärung von Brustkrebs investiert.
In Deutschland erkranken derzeit jährlich knapp 72.000 Frauen und über 700 Männer an Brustkrebs. Mit 29 Prozent ist Brustkrebs die häufigste aller Krebsneuerkrankungen bei Frauen; die 5 Jahres-Überlebensrate liegt bei 83 bis 87 Prozent. Die Erfahrungen bezüglich der Brustkrebstherapien bei männlichen Patienten sind derzeit noch sehr gering. Damit Frauen und Männer gleichermaßen über die Risiken und Heilungschancen dieser Erkrankung informiert sind und falls sie erkranken, schnell wieder gesunden, setzt sich der gemeinnützige Verein für die Heilung von Brustkrebs für eine umfassende Aufklärung und für die Verbesserung der Behandlungsformen ein.