Podcast zur onkologischen Nachsorge II: "Persönliche Beziehungen und die Psyche"
„Krebs.UndLeben!“ Unter diesem Motto läuft seit November eine neue Podcastreihe von Sanofi. Expert:innen diskutieren jede zweite Woche darüber, welche Versorgungsstrukturen von Krebs betroffene Menschen im Rahmen der onkologischen Nachsorge benötigen, während sich ihr persönlicher Fokus wieder auf Beruf, Privatleben und den Alltag ausrichtet.
Die aktuelle Folge beschäftigt sich mit den Anforderungen an die onkologische Nachsorge im Kontext persönlicher Beziehungen und der Psyche. Im Gespräch mit a.o. Univ.-Prof. Dr. Beate Wimmer-Puchinger und Prim. Univ.-Prof. Dr. Alexander Gaiger werden Fragen zu den Wechselwirkungen zwischen Psyche und onkologischem Geschehen diskutiert. Ebenso geht es um mehr Passgenauigkeit in der onkologischen Nachsorge für Patient:innen und Angehörige. Letztlich wird erörtert, welche Schritte seitens der Politik zur Verbesserung der Versorgung notwendig sind. Interessierte können die Podcasts „Krebs.UndLeben!“ über alle gängigen Plattformen abrufen bzw. am besten gleich abonnieren.
Warum wird das Thema von Sanofi diskutiert? Bei 2,7 Millionen Menschen wurde 2020 in der Europäischen Union Krebs diagnostiziert; 1,3 Millionen Menschen sind dieser Krankheit erlegen. Zwar leben in Europa nur rund 10 Prozent der Weltbevölkerung, aber ein Viertel aller Krebsfälle weltweit entfällt auf diese Region. Prognosen zufolge dürfte Krebs bis 2035 zur häufigsten Todesursache in der EU werden.[1]
In Österreich sind derzeit 370.000 Menschen von der Diagnose Krebs betroffen.[2] Dank medizinischer Fortschritte steigen die Chancen kontinuierlich an, die Krankheit zu besiegen. Es werden also immer mehr Betroffene – auch in Österreich – ihren Alltag im Nachgang einer Krebserkrankung bestreiten und brauchen dafür ein passendes onkologisches Nachsorgeangebot.