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Klinikum Frankfurt Höchst
Sport bei Krebs: Mit Yoga Körper und Seele stärken

Los geht’s um 15 Uhr im Gymnastiksaal (Gebäude C, EG, Raum 158). Patienten und Begleitpersonen sind eingeladen, sich unverbindlich über Yoga zu informieren und selbst aktiv zu werden.
Yoga fördert durch die psycho-mentale Methode das Körperbewusstsein sowie die emotionale Ausgeglichenheit, verbessert die Funktion aller Körpersysteme, stärkt den Muskelaufbau und vermittelt ein gesteigertes Wohlbefinden. Zukünftig wird es immer freitags von 15 Uhr bis 16.30 Uhr einen von Trainerin Dr. Barbara Krampitz geleiteten Yoga-Kurs geben. Der 90minütige Kurs ist für Krebserkrankte kostenlos, für Begeleitpersonen wird ein Unkostenbeitrag von 10 EURO pro Kurstermin veranschlagt. Praktiziert werden zahlreiche Körperhaltungen, Atemtechniken und Meditation, die an die individuellen Bedürfnisse der Kursteilnehmer angepasst werden.
Unterstützt werden die Yoga-Kurse vom Institut für Laboratoriumsmedizin, der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin sowie der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Klinikums Frankfurt Höchst, dem Förderverein Onkologie Frankfurt am Main-Höchst e.V. sowie von der Kursana Villa Königstein, Frankfurt am Main, Oberursel und der Frankfurter Sparkasse 1822.
Keine Lust auf Yoga? Seit Kurzem bietet das FIZ immer montags geführte Nordic Walking-Kurse durch den Höchster Stadtpark an. Anmeldung und weitere Informationen zu den Yoga- und Nordic Walking-Kursen des FIZ erhalten Interessierte unter Telefon 069 3106-3219 (Petra Stefanski) oder per E-Mail an FIZ@KlinikumFrankfurt.de
Über das FamilienInformationsZentrum Krebs
Das FamilienInformationsZentrum (FIZ) bietet ein besonderes Beratungsangebot für ambulante und stationäre Patienten, die an Krebs erkrankt sind. Auch für Angehörige, deren Unterstützung einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung der Krankheit leisten, wird eine bedürfnisorientierte Hilfestellung geleistet. Im Mittelpunkt stehen z.B. Fragen zum Umgang mit den Nebenwirkungen der Chemotherapie/Bestrahlung, Gesprächsangebote zu individuellen Problemen des Alltags, die sich aus der Erkrankung und Therapie ergeben, die Begleitung zu klinikinternen Arztgesprächen oder die Unterstützung im Umgang mit Anträgen. Zum Team des FamilienInformationsZentrums gehören neben einer Pflegeexpertin für Brusterkrankungen auch Fachkrankenschwestern für Onkologie.
Über das Tumorzentrum Frankfurt Höchst
Die Etablierung des Tumorzentrum Frankfurt Höchst dient der Erweiterung der guten medizinischen und pflegerischen Versorgung durch die einzelnen Fachkliniken am Klinikum Frankfurt Höchst zu einer interaktiven, fachabteilungsübergreifenden optimierten Versorgung der Patienten. Hierbei bilden die nachfolgenden Zentren weitere Spezialisierungen, die entweder direkt zum Tumorzentrum gehören wie das Brustzentrum (zertifiziert durch die EUSOMA und die DKG/DGS), das Gynäkologische Krebszentrum (zertifiziert durch die DKG), das Darmkrebszentrum (zertifiziert durch die DKG) und das Pankreaskarzinomzentrum (zertifiziert durch die DGAV sowie die DKG) oder als Kompetenzzentrum am Klinikum Frankfurt Höchst mit ihrem Versorgungsangebot die Behandlung onkologischer Erkrankungen unterstützen. Hierzu gehören das Kompetenzzentrum für chirurgische Erkrankungen des Pankreas (zertifiziert durch die DGAV), das Kompetenzzentrum für chirurgische Koloproktologie (zertifiziert durch die DGAV) sowie das Kompetenzzentrum für chirurgische Erkrankungen der Leber (zertifiziert durch die DGAV).
Über das Klinikum
Das Klinikum Frankfurt Höchst ist eine Einrichtung der höchsten Versorgungsstufe und Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang Goethe Universität mit 18 Kliniken (986 Betten vollstationär, 44 tagesklinische Plätze), zwei Zentralinstituten, dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ), dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) sowie Krankenpflegeschulen und Schulen für nichtärztliche medizinische Fachberufe. Über 2.000 Beschäftigte versorgen jährlich ca. 34.000 stationäre und 80.000 ambulante Patienten aus einem weiten Einzugsgebiet. Als gemeinnützige Gesellschaft des privaten Rechts (GmbH) befindet sich das Klinikum in vollständiger kommunaler Trägerschaft. Ein Ersatzneubau wird bis 2018 errichtet.