Nachrichten anderer Medien
|
Basis für Krebsimpfung?
Forscher der kanadischen Western University haben ein Eiweiß entdeckt, das beschädigte DNA reparieren kann – und so Krebs vorbeugen könnte.
Das neu entdeckte Protein, genannt „DNA Damage Repair Protein C“ (DdrC), wurde in dem extrem widerstandsfähigen Bakterium Deinococcus radiodurans gefunden, so die BILD.
Weiterlesen
|
Western University
Forscher finden "Superkraft" gegen DNA-Schäden
Schäden im Erbgut können zu Krebs führen. Doch es gibt ein Eiweiß, das beschädigte DNA wieder repariert. Forschende entdecken es in einem äußerst widerstandsfähigen Bakterium. Das Protein könnte in Zukunft die Grundlage für einen Krebsimpfstoff bilden und die Widerstandsfähigkeit von Nutzpflanzen erhöhen, berichtet ntv.
|
Genetik
Auf die Lage kommt es an: Die Doppelstrang-Struktur unserer DNA spielt eine Rolle für die Krebsentwicklung, so scinexx.de Denn welche Mutationen eine Tumorzelle entwickelt und behält, hängt auch davon ab, welcher der beiden DNA-Stränge jeweils geschädigt ist, wie Forscher in „Nature“ berichten. Demnach entwickeln die beiden Erbgutstränge zwar etwa gleich oft Defekte und Mutationen, die Schäden werden jedoch unterschiedlich gut repariert.
Weiterlesen
|
Tschernobyl-Studie
Eine Studie, die kürzlich auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Integrative und Vergleichende Ökologie vorgestellt wurde, gibt Aufschluss über die bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit der Wölfe in der strahlenbelasteten Zone von Tschernobyl. Bei Wölfen, die hoher Strahlung ausgesetzt waren, wurde eine Genmutation entdeckt, die sie gegen Krebs immun macht. Aber das wäre laut FOCUS noch nicht alles.
Weiterlesen
|
Frauengesundheit
Ob es um pränatale Diagnostik, Thromboseneigung oder Veranlagung zu Brust- und Eierstockkrebs geht – die Genetik ist aus der Gynäkologie nicht mehr wegzudenken. Ein Überblick von Dr. med. Petra Brandt auf DocCheck. Weiterlesen
|
DNA-Reparatur
Warum Menschen häufiger an Krebs erkranken als Schimpansen: Bei einem Vergleich von 401 bekannten Krebsgenen zwischen Menschen und anderen Primaten sind US-Forscher auf eine Mutation im BRCA2-Gen gestoßen, die die DNA-Reparatur beeinträchtigt. Laut dem Bericht des Ärzteblattes, welches sich auf eine veröffentlichung in in Cell Reports bezieht, könnte der Austausch einer einzelnen Aminosäure an Position 2.662 mit dafür verantwortlich sein, dass Menschen häufiger an Krebs erkranken. Weiterlesen
|
Saskia Biskup
Die Tübinger Humangenetikerin Saskia Biskup spürt im Erbgut die Veranlagung zum Beispiel für Krebserkrankungen auf. Der Bedarf von Patienten und Ärzten wächst stetig, so die Stuttgarter Nachrichten. Weiterlesen
|
Krebsgesellschaft
Bei Patienten mit metastasiertem Prostatakrebs mit BRCA1- oder BRCA2-Mutation, der voranschreitet, lassen sich die Überlebensaussichten verbessern, wenn eine Therapie mit einem PARP-Hemmer durchgeführt wird. Wie eine neue Auswertung der PROfound-Studie offenbarte, verbessern sich durch die Therapie auch das Befinden und die Lebensqualität der Patienten, berichtet die Deutsche Krebsgesellschaft. Weiterlesen
|
Pharma-Fakten
CAR steht für Chimeric Antigen Receptor – und damit für eine ganz neue Art der Krebs-Behandlung. Die Idee dahinter: das eigene Immunsystem dazu zu befähigen, den Krebs selbst zu bekämpfen. Erste Arzneimittel dieser Art sind bereits zugelassen – sie sind Immun-, Zell- und Gentherapie in einem und zeigen Wirkung, wo bisher gängige Therapien nicht mehr helfen. Wo stehen wir aktuell bei dieser neuen Therapie und was erwartet uns in der Zukunft? ein Interview mit Dr. Niklas Münchmeier, Medical Head Cell & Gene Therapy bei Novartis Pharma. Weiterlesen
|
Weitere Studie geplant
Eine auf mRNA-Molekülen basierende Immuntherapie wirkt bei Mäusen gegen Krebs. Forscher um Christian Hotz und Ugur Sahin vom Mainzer Unternehmen Biontech, das die erste zugelassene mRNA-Impfung gegen Covid-19 entwickelt hat, spritzten die mRNA-Moleküle direkt in Tumore der Nager, wo sie krebsbekämpfende Immunstoffe herstellten. Daraufhin stoppte das Tumorwachstum, wie n-tv meldete. Weiterlesen
|
Krebsforschung
Die lange unverstandene "Junk"-DNA übernimmt wohl auch lebenswichtige Funktionen: Sie entscheidet mit darüber, wie oft sich Zellen unbeschadet teilen können, erläutert der FOCUS. Das könnte auch Einfluss auf die Lebenszeit eines Menschen haben - und interessant für die Krebsforschung sein. Weiterlesen
|
Liquid Biopsie
Eine simple Blutanalyse, um Krebs früh erkennen und heilen zu können, könnte Menschen viel Leid ersparen. Vor wenigen Jahren galt sie noch als kühne Vision, doch nun geben erste Erfolge der Liquid Biopsy Rückenwind, berichtet der Technology Review. Weiterlesen
|
Prävention
Seit längerer Zeit schon wissen Experten, dass regelmäßige sportliche Betätigung das Risiko für Darmkrebs senken kann. Doch gilt das auch, wenn die Gene, also die Träger der Erbanlagen, die Neigung für diese Erkrankung stark erhöhen, wie beim Lynch-Syndrom, fragt die Deutsche Krebsgesellschaft? Weiterlesen
|
Genetik
Krebs ist noch immer eine Geißel der Menschheit. Im Kampf gegen entartete Zellen sehen sich Forscher die Strategien bei Elefanten an, weil diese nur sehr selten an den Folgen von Tumoren sterben. Sie entdecken ein zum Leben erwecktes Gen, das schnell tötet, so n-tv. Weiterlesen
|
Vererbung
Darmkrebs gehört zu den Krebserkrankungen, die bevorzugt erst im höheren Lebensalter auftreten. Doch immer wieder erkranken auch Menschen unter 50 Jahren daran. Diese haben, wie eine neue Untersuchung in der Fachzeitschrift JAMA Oncology zeigt, nicht selten eine Genveränderung, Mutation genannt, die unter Umständen sogar an die Nachkommen weitervererbt werden kann, wie das Onko-Internetportal berichtet. Weiterlesen
|
Krebs-DNA
Gewissheit ist nicht schmerzfrei zu haben – jedenfalls nicht in der Krebsmedizin. Genau 36-mal wird sich Andreas M. (67) aus der Nähe von Freiburg an diesem Tag in die Prostata stechen lassen. Seit ein paar Monaten signalisieren steigende PSA-Werte in seinem Blut, dass sich in der Drüse in Nachbarschaft der Harnröhre womöglich etwas Unheilvolles entsteht, so die Berliner Zeitung. Weiterlesen