Wie das Projekt SHILD berichtet, ist der Befragungszeitraum für die Kontaktpersonen der SHG und für die SHO bis zum 30. November 2013 verlängert worden. Die SHO erhielten dazu am 23.10. eine Informations- und Erinnerungs-E-Mail. Die SHG-Kontaktpersonen in Hamburg, Sachsen und Niedersachen erhielten eine entsprechende E-Mail über die jeweiligen regionalen Selbsthilfekontaktstellen. Bis zum 25.10. haben sich bereits über 600 SHG und 130 SHO beteiligt.
Wie auf der Internetseite des Projektes SHILD (http://www.uke.de/extern/shild/) vermeldet wurde, läuft seit Ende September/Anfang Oktober 2013 eine Internet-Umfrage unter Selbsthilfegruppensprecher/innen und -Kontaktpersonen in Hamburg, Sachsen und Teilen Niedersachsens. Neben einem Zugang für eine Online-Befragung erhielten die Selbsthilfegruppen die Befragungunterlagen auch noch einmal in Form eines Papierfragebogens, damit auch Gruppensprecher/innen ohne Internet-Zugriff oder mit Bedenken gegenüber Online-Umfragen an der Befragung teilnehmen konnten.
Ziel des Projektes ist eine aktuelle Bestandsaufnahme der Selbsthilfe in Deutschland, die auch eine Analyse der Wirkungen der Selbsthilfe mit einschließt. Um ein möglichst umfassendes Bild der Selbsthilfe zu zeigen, werden dazu in verschiedenen Teilprojekten Literaturanalysen, Experteninterviews und Fragebogenerhebungen durchgeführt.
Die Umfragen waren ursprünglich bis zum 30. Oktober 2013 geplant und wurden dann aber bis zum 30.11.2013 verlängert. Zusätzlich wurde das Zeitfenster für die Erhebungen bei den Landesvertretungen der bundesweiten Selbsthilfeorganisationen bis zum 6. Dezember 2013 verlängert.
Das Projekt SHILD ist eine vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte multizentrische Studie zum Stand der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe in Deutschland.