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Magdeburg
Virtuelle ONKO-Expertensprechstunde „Mammakarzinom: Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge“

Die Expertensprechstunde wird online, via Zoom-Meeting, stattfinden. Anmeldungen sind ab sofort unter der Telefonnummer 0391 569 38 800 bzw. über info@sakg.de möglich. Die ONKO-Experten-Sprechstunde ist kostenfrei.
Von Risiken und Früherkennung bis zur Nachsorge
Wie hoch das individuelle Brustkrebsrisiko bei Frauen ist, lässt sich häufig nur schwer einschätzen. Ob eine Frau einmal an Brustkrebs erkranken wird, kann also niemand vorhersagen. Brustkrebs entsteht bei den meisten Menschen ohne erkennbaren Auslöser. Es gibt jedoch Faktoren, die das Brustkrebsrisiko steigern. Fachleute vermuten, dass mehrere solcher Risikofaktoren zusammenwirken können, damit Brustkrebs entsteht – und nicht alle sind beinflussbar.
Ein probates Mittel bei der Früherkennung ist das Abtasten der Brust. Die eigene Körperlandschaft ist jedem bestens vertraut. Auch den Männern, denn auch sie können an Brustkrebs erkranken. Diagnoseverfahren und Behandlungsmöglichkeiten sind in den vergangenen Jahren verfeinert worden, die Nachsorge engmaschig. Wie eine gute Früherkennung, präzise Diagnostik, individuelle Behandlungsmöglichkeiten und Nachsorgemaßnahmen funktionieren, erfahren die Teilnehmer in der aktuellen ONKO-Expertensprechstunde vom Leiter des Brustzentrums Harz Dr. med. Sven-Thomas Graßhoff.
ONKO-Expertensprechstunde „Mammakarzinom: Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge“
Mittwoch, 12. Oktober 2022, 15.00 Uhr
Virtuelle Plattform: Zoom-Meeting
Informationen und Anmeldungen:
Tel.: 0391 569 38 800; info@sakg.de
Hintergrund zu den ONKO-Experten-Sprechstunden 2022
Mit den ONKO-Experten-Sprechstunden 2022 will die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft Krebsbetroffene und deren Angehörige in ihrer Kompetenz stärken und ihrem Bedürfnis nach Information, Beratung und Unterstützung Rechnung tragen, denn in der modernen Krebsmedizin sind die Patient*innen Teil des Behandlungsteams. Krebspatient*innen von heute möchten als aktive, gleichberechtigte Partner akzeptiert werden, selbst aktiv zu einer Verbesserung des Krankheitsverlaufes beitragen und mitentscheiden. Je mehr Betroffene wissen, desto genauer verstehen sie auch, was mit ihnen passiert und warum die jeweilige Behandlungsmethode Erfolg verspricht. Dieses Wissen reduziert die Angst und hebt das Selbstwertgefühl. Wir wollen den Betroffenen ermöglichen, „Informierte Entscheidungen“ treffen zu können – Entscheidungen, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Das ganze Jahr über wird die Möglichkeit geboten, Fragen an Expert*innen zu stellen und in die Diskussion zu gehen. Die Teilnehmenden erwartet ein vielseitiges Programm. Die Veranstaltung wird von der SAKG und Vertretern der Landesverbände der Selbsthilfe Sachsen-Anhalts ausgerichtet und moderiert. Das komplette Jahresprogramm ist auf der Internetseite www.sakg.de abgebildet.