Jeder Mensch hat das Recht auf Hilfe beim Suizid. So hat es das Bundesverfassungsgericht in einem historischen Urteil 2020 entschieden. Die einen feiern das Urteil als Sieg der persönlichen Autonomie. Die anderen fürchten gesellschaftlichen Druck auf Alte, Kranke und psychisch Beeinträchtigte, den vermeintlich einfachen Ausweg aus ihrer schwierigen Lage zu wählen.
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Wenn man selbst über das Ende des eigenen Lebens bestimmen möchte, geht dem meist ein kräftezehrender Leidensweg voraus. Die ZDF-Dokumentationsreihe „37°“ begleitet drei Menschen, die nicht mehr lange zu leben haben, in ihren letzten Lebensmonaten. Der berührende Film zeigt am Dienstag, 24. Januar 2017, 22.15 Uhr, wie die Schwerkranken mit der Situation ihres nahen Endes umgehen.
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Am Mittwoch, den 20. Mai 2015, findet um 17:00 Uhr bei der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG), Paracelsusstraße 23, in 06114 Halle (Saale) der Vortrag "Trauerbewältigung – Leben mit Tod und Trauer" statt. Gerhard Packenius, Pfarrer, Hospiz-Seelsorger und Gestalttherapeut aus Halle (Saale), spricht über die anspruchsvollen Aufgaben bei der Versorgung in den letzten Lebensphasen eines Menschen, in Krisensituationen und von Angehörigen.
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In der Reihe „Wissen, wo es lang geht“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) findet am Donnerstag, den 13. November 2014, um 17 Uhr im Johanniter-Krankenhaus Genthin-Stendal, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Eingang Ambulanz (1. Etage, Konferenzraum), in der Bahnhofstraße 24-25, in Stendal für Krebsbetroffene, deren Angehörige sowie die interessierte Bevölkerung, der Vortrag „Palliativmedizin zwischen Krankenhaus und Hospiz“ statt. Dazu sind alle herzlich eingeladen.
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Niemand befasst sich gern mit schwerer Krankheit und dem eigenen Tod. Doch was, wenn ein Unfall ins Koma führt oder wenn eine Demenz weit fortgeschritten ist? Dann können Betroffene ihren Willen nicht mehr äußern, und in der Regel müssen die Hinterbliebenen entscheiden, wie es medizinisch weitergehen soll. Das kann sie seelisch stark belasten. Deshalb ist es wichtig festzulegen, was im Fall der Fälle geschehen soll: mit einer individualisierten Patientenverfügung oder einer Vollsorgevollmacht.
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Mit einem außergewöhnlichen Abend und einem besonderen Gast setzen die Universitätsmedizin Mainz und die Medizinische Gesellschaft ihre Vortragsreihe „Medizin: Faszination Forschung” fort. Am 21. Mai 2014 liest Charlotte Link ausgewählte Passagen aus ihrem noch unveröffentlichten Buch „Sechs Jahre. Der Abschied von meiner Schwester“. Es geht an diesem Abend um "Leben mit und nach dem Krebs", um Patienten, die ihre eigentliche Krebserkrankung überstanden haben, jedoch an den Spätfolgen der Behandlung leiden.
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Unter dem Leitgedanken „Gemeinsam etwas möglich machen“ hat Samsung Electronics eine interne Spendenaktion für das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden gestartet. Die Mitarbeiter der deutschen Niederlassung in Schwalbach/Ts. und Samsung selbst beteiligten sich an der Aktion, deren Erlös in Höhe von 12.500 Euro jetzt an das Hospiz überreicht wurde. Die Einrichtung begleitet schwerstkranke Kinder und Jugendliche in ihren letzten Lebenswochen und schenkt ihnen ein warmherziges Zuhause. Weiterlesen
Über zwei Drittel der Bevölkerung wünschen sich bei schwerster Erkrankung die Möglichkeit, auch mit ärztlicher Hilfe ihr Leiden abkürzen zu können. Tatsächlich findet sich aber heute kaum ein Mediziner, der darüber überhaupt nur zu sprechen bereit ist. Deshalb wurden nun gestern 10 Leitsätze für Selbstbestimmung bis zum Lebensende von einem breitem Bündnis in Berlin vorgestellt - gegen die geplante Kriminalisierung von Suizidhilfe in Deutschland. Weiterlesen
Dramatische Szenen im letzten Januar-"Tatort" aus Saarbrücken. Ein Mann liegt, nachdem er niedergeprügelt wurde, im Koma, fälschlich eines schweren Verbrechens verdächtigt. Die Ärzte ringen um sein Leben, die Polizei ermittelt. Am Bett auf der Intensivstation stehen die Ex-Ehefrau und die Tochter, auf der anderen Seite die neue Lebensgefährtin des Komapatienten. Weiterlesen
Die Provinz Quebec ist im Begriff, die erste Provinz in Kanada und die erste Region auf dem amerikanischen Kontinent zu werden, in der Sterbehilfe gesetzlich erlaubt sein soll, ohne zuvor eine Volksbefragung durchgeführt zu haben. Die Einwohner bitten nun die Welt, ihren Einfluss geltend zu machen und dabei mitzuhelfen, die Regierung von Quebec davon abzuhalten, das entsprechende Gesetz zu beschliessen. Weiterlesen
Ein gemütlicher Raum, Kaffeeduft, selbst gebackener Kuchen und nette Menschen, die eines verbindet: sie alle haben einen nahestehenden Menschen verloren, um den sie nun trauern. Im Trauercafé des Malteser Hospiz-Zentrums Hamburg wird ihnen nach dem Verlust ein Ort angeboten, in dem ihre Trauer Raum hat und sie Begleitung in dieser schmerzvollen Zeit finden. Das nächste Trauercafé findet am Donnerstag, 30.01., ab 16:00 Uhr statt. Weiterlesen