Ob Tabuthemen wie Harninkontinenz oder Impotenz, die Volkskrankheit Harnsteine, die gutartig vergrößerte Prostata oder bösartige Tumoren von Prostata, Blase, Nieren, Hoden und Penis, die rund ein Viertel aller Krebserkrankungen in Deutschland ausmachen: Die medizinische Vielfalt in der Urologie ist enorm und die Zahl der Frauen, Männer und Kinder, die von urologischen Erkrankungen betroffen sind, ist entsprechend groß. Weiterlesen
Ein Jahr nach der Einführung sind verschreibungsfähige Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) auf dem Weg, ein etablierter Teil der Gesundheitsversorgung zu werden. Zu diesem Ergebnis kommt die repräsentative Studie „Ärztinnen und Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit 2021/2“, welche die Stiftung Gesundheit Mitte Dezember veröffentlicht hat. Weiterlesen
Während jährlich in Deutschland circa 9.500 Organe benötigt werden, standen 2020 nur 2.941 Spenderorgane zur Verfügung. Im internationalen Vergleich bleibt Deutschland Schlusslicht. Spanien, Frankreich und Italien haben 3- bis 4-mal mehr Spender. Weltweit rangiert Deutschland bei der Organspende auf dem 30. Platz – gleichauf mit Bulgarien, China oder Rumänien. Weiterlesen
Rauchen, Alkoholmissbrauch und ungeschützter Geschlechtsverkehr erhöhen das Risiko an Kopf-Hals-Krebs zu erkranken erheblich. „Dies ist Vielen – vor allem Jugendlichen - leider oft nicht bewusst“, erklärt Henrike Korn, Vorstandsvorsitzende der Kopf-Hals-Tumorstiftung (KHTS). „Um gerade die junge Zielgruppe über diese Gefahren aufzuklären und ein verändertes Risikoverhalten in deren Bewusstsein zu rücken, veranstalten wir einen Song-Wettbewerb unter dem Motto „Mach den Mund auf!“, so Korn weiter. Weiterlesen
Das gezielte Beckenbodentraining ist mittlerweile ein wesentlicher Teil der Inkontinenzbehandlung. Mit den richtigen Übungen kann Betroffenen geholfen werden, ihre Beschwerden in den Griff zu bekommen. Dabei richtet sich diese Behandlungsmethode nicht – wie oft fälschlicherweise angenommen – ausschließlich an Frauen. Auch Männer können von den Übungen profitieren – etwa nach einem operativen Eingriff. Weiterlesen
Abends, viertel nach sieben in einem Wohnzimmer in Mönchengladbach: Im virtuellen Wartezimmer zählt ein Countdown von zehn auf null herunter und auf dem Bildschirm erscheint der Hautarzt, um mit seinem Patienten zu sprechen - darüber, ob die verordnete Salbe wirkt und die Hautschwellung zurückgegangen ist oder ob die OP-Wunde richtig heilt. Eine Szene, die demnächst in Deutschland nicht nur bei Hautärzten zum Alltag gehören wird. Weiterlesen
Es war überfällig und wird von der Ärzteschaft in weiten Teilen kritisiert: Dennoch begrüßen die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) und der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BDU) das jüngst verabschiedete Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention der Großen Koalition als einen Schritt in die richtige Richtung. Wie die Bundesärztekammer, monieren auch die Urologen die fehlende strukturelle Einbindung ärztlicher Organisationen und deren Kompetenz. Mit eigenen Initiativen, wie der Etablierung einer "Jungensprechstunde", steuern DGU und BDU dagegen. Weiterlesen
Stellungnahme von Deutscher Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) und Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BDU) zur Berichterstattung über die Veröffentlichung erster AOK-Faktenboxen am (Fehl-)Beispiel des PSA-Tests in verschiedenen Medien wie etwa WAZ/derwesten.de (26.05.2015), Aachener Nachrichten (26.05.2015), n-tv.de (26.05.2015), Saarbrücker Zeitung (27.05.2015) uvm. Weiterlesen
Die Ärztekammer Hamburg fordert zu dem von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) vorgestellten Gutachten zu den Vorgängen in der Strahlentherapie der Asklepios Klinik St. Georg eine Richtigstellung: „Wir weisen die erhobenen Vorwürfe gegen die Kommissionsmitglieder der Ärztlichen Stelle entschieden zurück“, sagt Ärztekammerpräsident Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery. Weiterlesen
Ziel der 2013 gestarteten PREFERE-Studie ist es, zu analysieren, von welcher der vier infrage kommenden Optionen für die Erstbehandlung von Prostatakrebs in einem frühen Stadium der Patient auf lange Sicht am meisten profitiert: Insbesondere sollen dabei Nebenwirkungen und Komplikationen berücksichtigt werden, um den Patienten künftig die für sie ideale Option empfehlen zu können. Weiterlesen
Kurz vor der Eröffnung der Medizin-IT-Messe conhIT am Dienstag in Berlin fordert die Biotechnologie-Industrie Anpassungen des Entwurfs zum E-Health-Gesetz von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Sie will die künftig auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gespeicherten Patientendaten für ihre Geschäfte nutzen. Weiterlesen
Unter dem Titel "Die neue Waffe gegen Prostatakrebs" berichtet das Wochenmagazin FOCUS in der Print-Ausgabe 5/2015 über eine neue Methode zur Behandlung des Prostatakrebses, bei der angeblich "mit ultrakurzen Stromstößen Tumorzellen zerstört werden können". Die sogenannte "Irreversible Elektroporation" (IRE) sei eine „schonende“ Methode, die beim Prostatakrebs Potenz und Schließmuskelfunktion nicht beeinträchtige und bei der "die Harnröhre ebenso erhalten bleibt wie die Erektionsfähigkeit", heißt es weiter in dem Artikel. Weiterlesen
Zum jetzigen Zeitpunkt liegen der Fachgesellschaft nicht ausreichend Informationen vor, um eine Stellungnahme zu den in den Medien genannten Fällen abzugeben. Im Interesse der Patienten und ihrer Sicherheit ist es wichtig, die erhobenen Vorwürfe genau zu prüfen und anschließend gewissenhaft weitere Schritte zu gehen. Weiterlesen
Der Referentenentwurf des E-Health-Gesetzes sieht vor, dass Patienten Anspruch auf einen Medikationsplan erhalten sollen. Dieser soll Patienten und Ärzten eine Übersicht der verordneten Medikamente bieten. Voraussetzung: Sie bekommen mindestens fünf Arzneimittel verordnet. Für Versicherte der Techniker Krankenkasse (TK) ist so ein Medikationsplan, die TK-Versicherteninformation Arzneimittel (TK-ViA), in weiten Teilen bereits seit vielen Jahren Realität - und zwar ohne Einschränkung, ab der ersten Verordnung. Weiterlesen
Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Krebsmedikamente werden bis zum Jahr 2016 auf 3,25 Milliarden Euro steigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Techniker Krankenkasse (TK) und des Hamburger Center for Health Economics. "Mit der Studie werfen wir einen Blick in die Zukunft der Krebstherapie." Weiterlesen
Ob Weltmännertag am 3. November, internationaler Männertag am 19. November oder die weltweite Spendenkampagne für Prostatakrebsforschung und Männergesundheit „Movember“: Der Herbst steht ganz im Zeichen des gesundheitspolitisch noch immer stark vernachlässigten starken Geschlechts. Weiterlesen
Welchen positiven Einfluss haben Ernährung und Sport auf die Prognose von Krebspatienten? Können komplementäre Therapieverfahren die Lebensqualität verbessern oder Nebenwirkungen einer Krebstherapie verringern? Diesen und weiteren Themen widmet sich der Patiententag am 12. Oktober in der Hamburger Bucerius Law School, Jungiusstraße 6. Von 10:00 bis 16:15 Uhr stehen Krebsexperten und Vertreter von Patientenorganisationen in Vorträgen und Workshops sowie an Informationsständen für Fragen zur Verfügung. Weiterlesen
Der gemeinnützige Verein BASKETBALL AID lässt mit der Aktion BOUNCE! deutschlandweit die Erde beben – und das für einen wirklich guten Zweck: Hilfe für krebskranke Kinder. Zusammen mit Bundesliga- und Nationalspielern, Trainern, ehemaligen Aktiven, weiteren Sportlern und prominenten Unterstützern sind Basketballfans und alle engagierten Menschen aufgerufen, bei BOUNCE! für viele Spenden mitzumachen und mitzuhelfen. Weiterlesen
Mit 1.357.304 Neugeborenen ist das Jahr 1964 - wohl auf unabsehbare Zeiten - als Geburtenrekordjahr in die deutschen Geschichtsbücher eingegangen. In diesem Jahr feiern die Babyboomer ihren 50. Geburtstag und werden im Laufe der nächsten Dekade wesentlich dazu beitragen, dass der medizinische Versorgungsbedarf, allen Fachgebieten voran in der Urologie am stärksten, steigen wird. Weiterlesen
Den Experten, die sich seit Jahren mit Techniken zur Vermehrung von Stammzellen aus dem Nabelschnurblut beschäftigen, ist offensichtlich ein Durchbruch geglückt. Eine Arbeitsgruppe der State Ohio University in Columbus, USA veröffentlichte Anfang Juli im Wissenschaftsjournal BIOMATERIALS einen Artikel, der die Fachwelt aufhorchen lässt. Sie konnten auf einem speziell beschichteten Nanofaser-Gerüst, das Eigenschaften des natürlichen Knochenmarks nachahmt, Stammzellen aus dem Nabelschnurblut innerhalb von 21 Tagen um den Faktor 5 Millionen vermehren, ohne dass die Stammzelleigenschaften verlorengingen. Weiterlesen