Ob Tabuthemen wie Harninkontinenz oder Impotenz, die Volkskrankheit Harnsteine, die gutartig vergrößerte Prostata oder bösartige Tumoren von Prostata, Blase, Nieren, Hoden und Penis, die rund ein Viertel aller Krebserkrankungen in Deutschland ausmachen: Die medizinische Vielfalt in der Urologie ist enorm und die Zahl der Frauen, Männer und Kinder, die von urologischen Erkrankungen betroffen sind, ist entsprechend groß. Weiterlesen
Während jährlich in Deutschland circa 9.500 Organe benötigt werden, standen 2020 nur 2.941 Spenderorgane zur Verfügung. Im internationalen Vergleich bleibt Deutschland Schlusslicht. Spanien, Frankreich und Italien haben 3- bis 4-mal mehr Spender. Weltweit rangiert Deutschland bei der Organspende auf dem 30. Platz – gleichauf mit Bulgarien, China oder Rumänien. Weiterlesen
Ob Früherkennung und Diagnostik oder Therapie und Nachsorge: Personalisierte Präzisionsmedizin gilt als Schlüssel des medizinischen Fortschritts. Weiterlesen
Das Leitlinienprogramm Onkologie hat erstmals eine S3-Leitlinie zur Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Harnblasenkarzinoms vorgelegt. Die neue Leitlinie entstand unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) und der Interdisziplinären Arbeitsgruppe BlasenCarcinom (IABC). Weiterlesen
S3-Leitlinien sind evidenz- und konsensbasiert und von höchster Qualität: Mit der „S3-Leitlinie Harnblasenkarzinom; Früherkennung, Diagnose und Therapie der verschiedenen Stadien“ bringt die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU), nach den S3-Leitlinien zum Prostatakarzinom und zum Nierenzellkarzinom, nun die dritte Leitlinie höchster Klassifikation an den Start. Weiterlesen
Die Therapieentscheidung für Männer mit einem Niedrig-Risiko-Prostatakrebs entbehrt weiterhin einer ausreichenden wissenschaftlichen Grundlage. Männer in diesem Krebsstadium haben die Wahl zwischen mehreren Behandlungsmethoden ohne dass belegt wäre, welche der anderen überlegen ist. Studien zeigen immerhin, Passives Abwarten kann ein Metastasierungs-Risiko erhöhen, so dass diese Strategien, bei einer Lebenserwartung von mehr als zwölf Jahren, der Operation unterlegen ist. Weiterlesen
Es war überfällig und wird von der Ärzteschaft in weiten Teilen kritisiert: Dennoch begrüßen die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) und der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BDU) das jüngst verabschiedete Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention der Großen Koalition als einen Schritt in die richtige Richtung. Wie die Bundesärztekammer, monieren auch die Urologen die fehlende strukturelle Einbindung ärztlicher Organisationen und deren Kompetenz. Mit eigenen Initiativen, wie der Etablierung einer "Jungensprechstunde", steuern DGU und BDU dagegen. Weiterlesen
Harnblasenkrebs ist die zweithäufigste urologische Tumorerkrankung. Der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BDU) macht deshalb wiederholt darauf aufmerksam, dass ein Tumor in der Blase zunächst ohne charakteristische Symptome wächst. Weiterlesen
Stellungnahme von Deutscher Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) und Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BDU) zur Berichterstattung über die Veröffentlichung erster AOK-Faktenboxen am (Fehl-)Beispiel des PSA-Tests in verschiedenen Medien wie etwa WAZ/derwesten.de (26.05.2015), Aachener Nachrichten (26.05.2015), n-tv.de (26.05.2015), Saarbrücker Zeitung (27.05.2015) uvm. Weiterlesen
Peniskarzinome sind in Deutschland selten, für die betroffenen Männer aber extrem belastend. Seit sich in den letzten Jahren eine möglichst organerhaltende operative Therapie durchgesetzt hat, bleiben den Patienten eine deutlich verbesserte Lebensqualität und sexuelle Zufriedenheit. Die weniger restriktive Operation erfordert aber, wie die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) betont, eine erheblich intensivere Nachsorge und damit mehr Eigenverantwortung und Therapietreue der Männer. Weiterlesen
Deutschlands Urologen bringen es auf den Punkt: Eine der wichtigsten Studien zur optimalen Behandlung von Prostatakrebs gerät ins Wanken, weil nicht genügend betroffene Männer an ihr teilnehmen. Die von Deutscher Krebshilfe und Krankenkassen finanzierte PREFERE-Studie soll als größte deutsche Therapiestudie zum lokal begrenzten Niedrig-Risiko-Prostatakarzinom wissenschaftlich-klinisch klären, welche der vier gängigen Behandlungsvarianten der bessere Therapieweg ist. Weiterlesen
Unter dem Titel "Die neue Waffe gegen Prostatakrebs" berichtet das Wochenmagazin FOCUS in der Print-Ausgabe 5/2015 über eine neue Methode zur Behandlung des Prostatakrebses, bei der angeblich "mit ultrakurzen Stromstößen Tumorzellen zerstört werden können". Die sogenannte "Irreversible Elektroporation" (IRE) sei eine „schonende“ Methode, die beim Prostatakrebs Potenz und Schließmuskelfunktion nicht beeinträchtige und bei der "die Harnröhre ebenso erhalten bleibt wie die Erektionsfähigkeit", heißt es weiter in dem Artikel. Weiterlesen
Mit der 14. Ausschreibung des Alexander von Lichtenberg-Preises – dem mit 5000 Euro dotierten originären Qualitätspreis in der niedergelassenen Urologie – konnten sich die Deutsche Gesellschaft für Urologie, der Berufsverband der Deutschen Urologen und die Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co KG als Initiatoren des Preises wieder über zahlreiche Bewerbungen freuen. Weiterlesen
Mit 1.357.304 Neugeborenen ist das Jahr 1964 - wohl auf unabsehbare Zeiten - als Geburtenrekordjahr in die deutschen Geschichtsbücher eingegangen. In diesem Jahr feiern die Babyboomer ihren 50. Geburtstag und werden im Laufe der nächsten Dekade wesentlich dazu beitragen, dass der medizinische Versorgungsbedarf, allen Fachgebieten voran in der Urologie am stärksten, steigen wird. Weiterlesen
Der mit 5000 Euro dotierte originäre Qualitätspreis der niedergelassenen Urologie – Alexander-von-Lichtenberg-Preis – wird von der Deutschen Gesellschaft für Urologie, dem Berufsverband der Deutschen Urologen und der Takeda Vertrieb GmbH & Co. KG nunmehr seit 14 Jahren ausgeschrieben. Weiterlesen
"Die jüngsten Äußerungen des Präsidenten der Bundesärztekammer, Prof. Dr. Montgomery, zum Sinn von Vorsorgeuntersuchungen müssen mit Vorbehalt betrachtet werden", mahnt der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU), Prof. Dr. Oliver Hakenberg. Weiterlesen
Bei der sogenannten „Active Surveillance“-Methode werden Patienten mit Niedrigrisiko-Prostatakarzinom aktiv und engmaschig beobachtet. Eine invasive Behandlung erfolgt nur, wenn die Krankheit tatsächlich fortschreitet. In Berlin haben jetzt die AOK Nordost und der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BDU) in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin einen gleichnamigen Versorgungsvertrag geschlossen. Weiterlesen
Rund ein Viertel aller Krebserkrankungen sind urologische Tumore. Inkontinenz und Harnsteinerkrankungen sind millionenfach verbreitete Volkskrankheiten, die gutartige Prostatavergrößerung und Erektionsstörungen häufige Männerleiden. Vielen Erkrankungen kann mit einem entsprechenden Lebensstil vorgebeugt werden, selbst 40 Prozent der Krebserkrankungen gelten als vermeidbar. Weiterlesen