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Österreich
ÖH: Krebsvorsorge rettet Leben!
Sara Velić aus dem Vorsitzteam betont, dass bereits bei Studierenden die Vorsorge wichtig ist: “Uns Studierenden müssen einfache und kostenfreie Möglichkeiten zur Krebsvorsorge angeboten werden, damit möglichst viele diese wichtigen Untersuchungen in Anspruch nehmen.”
Auf Kritik stößt die immer größer werdende Kommerzialisierung von Krebsvorsorge, vor allem im Kontext von Pink Ribbon. Keya Baier aus dem Vorsitzteam kritisiert: “Die Gesundheitsversorgung darf kein Spielfeld für neoliberale Profitgier sein, denn Gesundheit ist ein allgemein gültiges Menschenrecht!” Aus diesem Grund fordert die ÖH kostenlose Krebsvorsorgeuntersuchungen unter anderem für Studierende und für Personen sämtlicher Gender.
Auch in Zeiten der Pandemie darf die Krebsvorsorge und -behandlung, trotz der hohen Belastung für unser Gesundheitssystem, nicht zu kurz kommen. “Bei Krebs gilt: je früher er erkannt wird, desto besser kann er behandelt werden. Es ist wichtig, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um unser Gesundheitssystem wieder zu entlasten, damit Operationen und Behandlungen nicht mehr auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden müssen!”, appelliert Naima Gobara aus dem Vorsitzteam abschließend an alle, sich impfen zu lassen.