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Deutsche Krebsgesellschaft e.V.
DKG und Frauenfußball-Nationalmannschaft werben für eine gesunde Lebensweise
Um diese Botschaft noch stärker ins Bewusstsein der Menschen zu bringen, engagieren sich die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) und die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft in einer gemeinsamen Kampagne und setzen damit ihre im WM-Jahr 2011 begonnene erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Erstmalig in diesem Jahr beteiligt sich auch die Deutsche Krebshilfe an dem gemeinsamen Projekt.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht heute davon aus, dass in den westlichen Ländern rund 30 Prozent aller Krebsfälle auf ungünstige Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten zurückzuführen sind. Belegt ist zum Beispiel, dass Übergewicht das Risiko für Speiseröhrenkrebs, Krebs des Dick- und Enddarms, für Brustkrebs, Endometriumkarzinom und Nierenkrebs erhöht. Studien zeigen außerdem, dass Bewegung und Sport vor Brustkrebs und Darmkrebs schützen. Auch das Rauchen gehört zu den wichtigsten vermeidbaren Risikofaktoren der Krebsentstehung.
„Jeder kann durch einen gesunden Lebensstil dazu beitragen, sein persönliches Krebsrisiko zu senken. Durch die Kooperation mit dem Team um Bundestrainerin Silvia Neid hoffen wir, viele Menschen zu mehr Eigeninitiative motivieren zu können. Wir freuen uns außerdem sehr, dass dieser Aufruf erstmalig auch von der Deutschen Krebshilfe (DKH e.V.) unterstützt wird und sind davon überzeugt, dass dieser Weg dazu führt, das Krebsrisiko durch Prävention und Vorsorge stark zu reduzieren“, erklärte Dr. Johannes Bruns, Generalsekretär der Deutschen Krebsgesellschaft.
Für die engagierten Nationalspielerinnen und Bundestrainerin Silvia Neid war es erneut eine persönliche Motivation, die Bevölkerung für das Thema Krebs und Krebsprävention zu sensibilisieren: „Gesunde Ernährung ist nicht nur für Leistungssportler wichtig. Sie ist für jeden ein wichtiger Baustein, um das Risiko einer Krebserkrankung zu senken. Wir freuen uns, dass wir als Frauen-Nationalmannschaft gemeinsam mit der DKG auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen können“, sagte die Welt- und Europameisterin.