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  • von Thomas Heckmann

Susan G. Komen Deutschland e.V.

Pink statt Panik

Pink Ribbon. © Foto: Jason Meredith from Louisville, KY, US (Breast Cancer Awareness) [CC-BY-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons
Pink Ribbon. © Foto: Jason Meredith from Louisville, KY, US (Breast Cancer Awareness) [CC-BY-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons

Gemeinsam gegen Brustkrebs: Komen-Deutschland-Gruppe machte beim Jedermann-Rennen auf Früherkennung aufmerksam.

So viel Sportler wie nie waren am 1. Mai rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt mit dem Rad unterwegs. Mitten im fast 4500 Fahrer starken Pulk im Jedermann-Rennen des Radklassikers ein pinkfarbenes Dutzend, das sich unter dem Motto "Bike for the Cure" zusammengefunden hatte, um auf die Krebserkrankung Nr. 1 bei Frauen, Brustkrebs, aufmerksam zu machen: das Team Komen. "Wir radeln für die Gesundheit", sagte Team-Captain und Ex-Mrs. Germany World Susann Raddatz. "Brustkrebs kann jeden treffen. Darum ist es so wichtig, die Symptome zu kennen, die auf eine Erkrankung hindeuten könnten."

Ein Stand von Susan G. Komen Deutschland e.V. – Verein zur Heilung von Brustkrebs klärte vor der Alten Oper mit Infomaterial über Brustkrebs-Symptome auf und informierte über Therapie und Hilfsmöglichkeiten. "Wir propagieren Pink statt Panik", sagte Komen-Geschäftsführerin Susanne Schödel. "Mit Brustkrebs muss das Leben nicht zusammenbrechen. Wenn die Erkrankung früh genug entdeckt wird, sind die Heilungschancen gut. Sie werden außerdem dank der Forschung immer besser. Deshalb fordern wir auf zu Früherkennung und speziell Frauen zwischen 50 und 69 Jahren, alle zwei Jahre zum Mammographie-Screening zu gehen". "Wir kümmern uns aber auch um Erkrankte und wollen ihnen Mut machen, mit gesunder Ernährung, Sport und der Hilfe der Medizin zu kämpfen", ergänzte Irene Menzel, Sonderbotschafterin des Vereins zur Heilung von Brustkrebs und selbst vor elf Jahren an Brustkrebs erkrankt.

Dass auch Männer im Team mit radelten, hatte weniger damit zu tun, dass Männer ebenfalls Brustkrebs bekommen können: "Jeder von uns kennt eine Frau, die an Brustkrebs erkrankt ist, sei es die Schwester, die Mutter, die Oma, die Ehefrau oder eine Freundin. Wenn wir solidarisch sind und die Betroffenen unterstützen, können wir auch dazu beitragen, dass sie die Erkrankung schneller hinter sich lassen", sagte Bernd Püttmann, einer der vier Männer, die mit für die Brustkrebsaufklärung in die Pedalen traten.

Pressemitteilung Susan G. Komen
01.05.2012
06.03.2024, 15:44 | vth
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