Nachrichten anderer Medien
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Forschung
Zellen sind altruistisch veranlagt. Treten Schäden - etwa Brüche in der Erbsubstanz - auf, sterben sie ab. Unterstützung für den programmierten Zelltod erhalten sie von Antikörpern. Diese Einweißstoffe finden sich in verschiedensten Arten in unterschiedlichen Regionen des Körpers, um ihre ureigenste Aufgabe zu erfüllen - die Bekämpfung von Schäden und Eindringlingen, so die Wiener Zeitung. Weiterlesen
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Innsbruck
Das Prostata-Karzinom ist mit jährlich 382.000 neu Erkrankten und 92.200 Todesfällen in Europa der häufigste, bösartige Tumor beim Mann. Innsbrucker Forscher wollen die Hormonentzugstherapie verbessern, indem sie die molekularen Interaktionen der Prostatakrebszellen entschlüsseln, so der STANDARD. Weiterlesen
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Prognose
Krebszellen lassen sich in ihrem Wachstum von verschiedenen im Körper vorkommenden Botenstoffen anregen. Ein solcher Botenstoff ist das Zytokin Interleukin-11 (IL-11), das zur Familie der IL-6-Zytokine gehört. Es stimuliert die Neubildung von Blutgefäßen für den Tumor und fördert die Ausbreitung von Krebszellen in andere Organe, wie die Deutsche Krebsgesellschaft berichtet. Weiterlesen
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Tumorentwicklung
Tumorzellen wurden durch genetische Modifizierungen derart verändert, dass sie den körpereigenen Farbstoff Melanin produzieren. Damit werden sie für die Photoakustik erkennbar. Ein neuartiger Scanner spürt die Tumorzellen so selbst in tieferen Gewebeschichten auf, so die DocCheck News. Weiterlesen
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Max-Planck-Gesellschaft
Der Hedgehog-Signalweg reguliert viele wichtige Vorgänge während der Entwicklung eines Lebewesens. Das Protein Hedgehog gibt dabei Signale über ein weiteres Protein mit dem Namen Smoothened weiter. Auffallend ist, dass eine sehr hohe Aktivität von Smoothened zu Tumoren führen kann und in einige Krebsarten involviert ist. Es gibt körpereigene Substanzen, die diese Signalkette blockieren können, bisher waren diese Moleküle aber kaum erforscht, wie die Max-Planck-Gesellschaft berichtet. Weiterlesen
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Melatonin
Melatonin ist ein starkes Antioxidans. Soweit, so richtig. Dass es allerdings freie Radikale abfängt, so den Alterungsprozess aufhält, und dabei auch gleich noch Krebs heilt und vor Herzinfarkten sowie Schlaganfällen schützt, gehört ins Reich der zahlreichen Mythen und Legenden, die sich um diesen Stoff ranken, meint Annukka Aho-Ritter in den DocCheck News. Weiterlesen
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Lungen-Ca
Durch Kombination der etablierten Cisplatin-Chemotherapie mit Histon-Deacetylase-Inhibitoren könnte das Wachstum von Lungentumoren stärker gebremst werden, wie die Deutsche ÄrzteZeitung berichtet. Weiterlesen
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Zürich
Krebs ist noch immer die zweithäufigste Todesursache. Ein Patentmittel dagegen gibt es noch nicht. Aber Forscher suchen weiter nach neuen Therapien. Aus der Schweiz kommt jetzt ein interessanter Ansatz, berichtet Gudrun Heise im Online-Auftritt der Deutschen Welle. Weiterlesen
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Leukämie
Zellzyklus-Enzym als möglicher Ansatzpunkt
Trotz vieler Fortschritte in der Therapie von Leukämieerkrankungen erleiden viele Patienten Rückfälle. Ein Forschungsteam um Veronika Sexl an der Vetmeduni in Wien hat in dem Zellzyklus-Kontrollenzym CDK6 ein mögliches Ziel für wirksame Therapien entdeckt. Leukämiestammzellen, die auch nach erfolgreicher Therapie im Knochenmark überleben, benötigen nämlich dieses Enzym zur Reaktivierung, so der STANDARD.
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Krebs- und HIV-Therapie
Ein amerikanisches Start-Up hat eine Methode gefunden, mit der man einen Wirkstoff direkt in Körperzellen transportieren kann. Noch immer steht man bei schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs und HIV vor einem zentralen Problem. Es ist sehr schwierig die benötigten Wirkstoffe in die betroffenen Zellen zu befördern, da sie von Fremdstoffen leicht abgewehrt werden, wie Christoph Kleinschmidt auf seiner Homepage berichtet. Weiterlesen
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Nussbaumen
Cristina Müller aus Nussbaumen erhält den Ruzicka-Preis für eine bahnbrechende Methode in der Krebsdiagnose und -therapie. Die 39-jährige Pharmazeutin mit Doktortitel nutzt dafür einen ganz normalen biochemischen Vorgang, wie Ursula Burgherr in der Aargauer Zeitung berichtet. Weiterlesen
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Entspannung
Menschen meditieren seit Jahrhunderten. Jetzt zeigt eine Studie, wie die Übungen den Körper schützen. 88 Frauen wurden für die Untersuchung ausgewählt. Alle hatten Brustkrebs im Stadium I bis III, alle hatten eine Therapie überstanden. Alle waren älter als 18. Von Loretta Bruhns in der WELT. Weiterlesen
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Krebsentstehung
Infektionen mit den sexuell übertragenen Bakterien Chlamydia trachomatis bleiben oft unbemerkt. Die Erreger gelten nicht nur als häufigste Ursache weiblicher Unfruchtbarkeit; sie stehen auch im Verdacht, das Risiko einer Erkrankung an Unterleibskrebs zu erhöhen. Durch den Abbau des tumorunterdrückenden Proteins p53 verhindern Chlamydien den programmierten Zelltod und begünstigen damit Prozesse der Krebsentstehung, so die Max-Planck-Gesellschaft. Weiterlesen
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Brustkrebs
Die Diagnose Brustkrebs trifft in Deutschland jährlich über 70.000 Frauen. Nun wurde ein Protein entdeckt, das Östrogen-abhängige Brusttumoren zum Wachstum benötigen. Die Blockade dieses Proteins soll gerade bei Tumoren helfen, die nicht auf herkömmliche Behandlungen ansprechen, so die DocCheck News. Weiterlesen
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Krebsforschung
Krebszellen sind äußerst schlau und nützen gesunde Zellen in ihrer Umgebung für ihre Zwecke – das zeigen neue Erkenntnisse, die am "Comprehensive Cancer Center Vienna" (CCC) von MedUni Wien und AKH Wien gefunden wurden, wie der KURIER aus Wien berichtet. Weiterlesen
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Diagnostik
Im vom österreichischen Wissenschaftsministerium geförderten Projekt geht es um Brustkrebspatientinnen mit Chemotherapie. Ein einfacher Atemtest zeigt, ob ein Enzym im Körper funktioniert: Das Enzym ist wichtig, um den Erfolg der Chemotherapie bei Brustkrebs mit Tamoxifen zu garantieren, so diepresse.com Weiterlesen