Nachrichten anderer Medien
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Mundhöhlenkrebs
Bei manchen Krebsarten ist es sinnvoll, bei der Diagnosestellung auch den sogenannten Wächter- oder Sentinellymphknoten, also den dem Tumor am nächsten gelegenen Lymphknoten, zu untersuchen. Dies gilt offenbar auch für Mundhöhlenkrebs, sogenannte Plattenepithelkarzinome der Mundschleimhaut, so die Deutsche Krebsgesellschaft. Weiterlesen
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Risiko
Bei der Diagnose von Enddarmkrebs (Rektumkarzinom) spielt es für die Therapie eine entscheidende Rolle, ob bereits Lymphknoten vom Tumor befallen sind oder nicht. Wissenschaftlern in der Fachzeitschrift Journal of the National Cancer Institute zufolge haben jüngere Patienten offenbar ein höheres Risiko dafür als ältere, so die Deutsche Krebsgesellschaft. Weiterlesen
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Prognose
Kommt es bei papillärem Schilddrüsenkrebs zu einem Befall der Halslymphknoten, sinken die Überlebensaussichten. Was bislang nur bei älteren Patienten jenseits des 45. Lebensjahres bekannt war, bestätigte sich jetzt einem Bericht in der Fachzeitschrift Journal of Clinical Oncology zufolge auch für jüngere Patienten, so die Deutsche Krebsgesellschaft. Weiterlesen
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Brustkrebs
Rund 6.000 Frauen erkranken in Österreich jährlich an Brustkrebs. Die Bestrahlung oder Radiotherapie ist seit langem fester Bestandteil der Brustkrebs-Behandlung. Zwei aktuelle Studien zeigen nun, dass viele Patientinnen im Frühstadium von einer erweiterten Strahlentherapie profitieren, bei der die Ärzte auch die benachbarten Lymphknoten in das Strahlenfeld einbeziehen, wie der STANDARD berichtet. Weiterlesen
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Bern
Bisher wurde bei der Behandlung von Gebärmutterhalskrebs eine kleine Menge Radioaktivität gespritzt, um Wächterlymphknoten im unteren Teil des Beckens aufzuspüren Wächterlymphknoten sind die erste "Vorhut" der Lymphknoten und weisen auf das Stadium und die Ausbreitung des Krebses hin. Berner Forscher nutzten nun erstmals den fluoreszierenden Farbstoff ICG, wie der STANDARD berichtet. Weiterlesen
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Prognose
Ist bei einem größeren Melanom bei der klinischen Untersuchung kein Befall von Lymphknoten feststellbar, bestehen gute Chancen, dass sich der Tumor noch nicht über seinen Entstehungsort hinaus ausgebreitet hat. Allerdings sollte, um ganz sicherzugehen, eine Biopsie des sogenannten Wächterlymphknotens (Sentinellymphknoten) durchgeführt werden, wie die Deutsche Krebsgesellschaft berichtet. Weiterlesen
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Lungenkrebs
Sind bei einer Erkrankung an nicht-kleinzelligem Lungenkrebs bereits weiter entfernt liegende Lymphknoten betroffen, kann es sich lohnen, nach der Operation nicht nur eine unterstützende (adjuvante) Chemotherapie, sondern zusätzlich auch noch eine Strahlentherapie durchzuführen, so die Deutsche Krebsgesellschaft. Weiterlesen
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Magenkrebs
Nach einer Magenkrebs-OP, bei der auch Lymphknoten entfernt wurden (D2-Resektion), kann eine unterstützende, sogenannte adjuvante Chemotherapie durchgeführt werden. Unter Umständen lohnt es sich, diese durch eine Bestrahlung zu ergänzen, wie Wissenschaftler laut Deutscher Krebsgesellschaft jetzt im Journal of Clinical Oncology berichteten. Weiterlesen
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Diagnostik
Bei einem geschwollenen Lymphknoten fürchten viele gleich das Schlimmste: Krebs. Oft steckt aber etwas ganz Harmloses dahinter - oder die Schwellung ist gar kein Lymphknoten, wie die Augsburger Allgemeine berichtet. Weiterlesen
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Melanom
Wie sich eine Krebserkrankung entwickelt, ist oft schwer vorherzusagen. Nun haben Forscher bei Melanompatienten gezeigt, dass sich durch die Anzahl der gestreuten Krebszellen in den Wächterlymphknoten genauer prognostizieren lässt, wie groß die Überlebenschance ist, so die DocCheck News. Weiterlesen
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Malignes Melanom
Patienten mit schwarzem Hautkrebs, sogenanntem malignem Melanom, im Stadium III haben nach der Operation ein hohes Risiko für einen Krankheitsrückfall, weil sich der Krebs bereits in die Lymphknoten ausgebreitet hat und von dort aus weiter wuchert. In diesem Fall lohnt sich unter Umständen eine unterstützende (adjuvante) Behandlung mit dem Antikörper Ipilimumab, so die Deutsche Krebsgesellschaft. Weiterlesen
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Brustkrebs
Mehrere Untersuchungen haben gezeigt, dass eine postoperative Bestrahlung bei Patientinnen nach Mastektomie und mehr als drei befallenen Lymphknoten (sog, Postmastektomiebestrahlung, PMRT) das Risiko der Brustkrebssterblichkeit reduzieren kann. Aber ob von der PMRT auch Patientinnen mit nur 1-3 positiven Lymphknoten profitieren ist umstritten, da hier einzelne Untersuchungen zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Um diese offene Frage zu klären, wurde eine Meta-Analyse von Einzeldaten bei über 8135 Patientinnen mit nodal-positiver Erkrankung durchgeführt, wie der senolog.de berichtet. Weiterlesen
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Hautkrebs
Schwarzer Hautkrebs, das maligne Melanom, kann im Frühstadium in den meisten Fällen durch eine kleine Operation entfernt werden, sodass der Patient geheilt ist. Hat sich der Tumor jedoch bereits ausgedehnt oder sogar in Lymphknoten und andere Organe ausgebreitet, sind weitere Therapien notwendig, die im ganzen Körper, also systemisch, wirken. Lange Zeit führten Tumoren in späteren Stadien rasch zum Tode der Betroffenen, so die Deutsche Krebsgesellschaft. Weiterlesen
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Brustkrebs
Brustkrebspatientinnen, denen bei der Operation wegen eines Befalls von einem bis drei Lymphknoten neben der Brust auch die Lymphknoten der Achselhöhe entfernt werden müssen, können von einer nachfolgenden Strahlentherapie profitieren. Das zeigen die Ergebnisse einer zusammenfassenden Studie, in der die Daten von mehr als 8.000 Frauen berücksichtigt wurden. Ein Bericht zur Studie erschien kürzlich in der Fachzeitschrift The Lancet, so die Deutsche Krebsgesellschaft. Weiterlesen
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Merkelzellkarzinom
Auch wenn der Tumor noch klein ist: Beim Merkelzellkarzinom, ein aggressiver Tumor der Haut, sollten die Patienten gründlich auf einen etwaigen Befall der Lymphknoten untersucht werden. Wie Forscher in der Fachzeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology berichteten, hat der Umstand, ob und wieviele Lymphknoten vom Tumor befallen sind, Auswirkungen auf die Prognose der Erkrankung, so die Deutsche Krebsgesellschaft. Weiterlesen
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Therapie
Viele Ärzte halten eine generelle operative Entfernung der Lymphknoten aus der Achselhöhle bei Brustkrebs inzwischen für veraltet. Es steht die Frage im Raum, wie viel Ärzte tun müssen, um Patientinnen zu heilen und ob das Mehr an Intervention nicht manchmal ein Nachteil für die Patientinnen ist, berichtet onmeda.de Weiterlesen