Studien in mehreren Ländern haben inzwischen belegt, dass die Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) wirksam vor Krebs schützt. Trotzdem ist der Anteil der vollständig geimpften Mädchen und Jungen noch weit von einem flächendeckenden Schutz entfernt. Zum Welt-HPV-Tag am 4. März erinnern das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), die Deutsche Krebshilfe und die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) Eltern und Ärzte, Kinder und Jugendliche daran: Schutz vor Krebs ist einfach – ein kleiner Piks genügt!
Das "HPV-Catch-Up-Programm12-18" ist eine gemeinsame Impfaktion der Österreichischen Ärzte- und Apothekerkammer gegen eine Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV). Angesprochen werden sollen dabei alle 12 bis 18-jährigen Kinder und Jugendlichen (Buben und Mädchen), die noch nicht gegen HPV geimpft sind.
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Humane Papillomaviren können gefährlich sein. Die Impfung gegen diese krankheitsauslösenden Viren schützt. Eine brandneue Website der Österreichischen HPV-Allianz informiert auf kindgerechte Weise über alle Aspekte rund um das Thema HPV und die Möglichkeiten der Impfung dagegen.
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Ein Termin für eine HPV-Impfung ist schnell vereinbart: Ein kurzer Anruf beim Kinder- oder Hausarzt genügt. Darüber hinaus schützt die Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) nicht nur vor den Viren selbst, sondern auch vor Krebserkrankungen, die als Folge der Infektion auftreten können. Und dennoch erhalten in Deutschland noch viel zu wenig Kinder und Jugendliche die schützende Injektion.
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Es gibt keinen vernünftigen Grund, Kinder und Jugendliche – und sich selbst – nicht gegen HPV impfen zu lassen,“ so Krebshilfe-Präsident Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda. „Die HPV-Impfung ist erwiesen wirksam gegen HPV-assoziierte gynäkologische Krebserkrankungen, Analkrebs, Peniskrebs und Krebs im Mund- und Rachenraum.
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Reihenimpfungen zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs erhöhen nicht das Risiko für Multiple Sklerose (MS) oder ähnliche Nervenkrankheiten. Gleich zwei seriöse Studien haben dies nun kurz nacheinander bestätigt. "Wir Neurologen können Mädchen und jungen Frauen eine Impfung gegen das menschliche Papilloma-Virus HPV guten Gewissens empfehlen, denn der Schutz vor Gebärmutterhalskrebs wird nicht durch Erkrankungsrisiken des Nervensystems erkauft."
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An vielen Berliner Schulen wird im neuen Schuljahr ein besondere Unterrichtseinheit auf dem Lehrplan stehen: Krebsprävention. Eine volle Schulstunde lang werden Schüler der 5. bis 13. Klassen über die Gefahren von Humanen Papillomviren (HPV) und die vorbeugende HPV-Impfung aufgeklärt. Durchgeführt wird das Projekt von der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung (ÄGGF) – inhaltlich und finanziell wird es von der Berliner Krebsgesellschaft unterstützt. Weiterlesen
Seit Monaten klagt der Hessische Apothekerverband (HAV) über Lieferengpässe bei Arzneimitteln. Auch Impfstoffe sind hiervon betroffen. Mitte Januar hatte der Hersteller eines Vierfach-Impfstoffes gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken mitgeteilt, dass wegen eines Herstellungsproblems der Impfstoff voraussichtlich frühestens im zweiten Quartal des Jahres wieder lieferbar sei. Weiterlesen