Die Deutsche Krebshilfe verstärkt ihre Bemühungen zur Weiterentwicklung der Krebsmedizin sowie zu einer Patientenversorgung auf höchstem Niveau - insbesondere in Bayern, Sachsen und Thüringen. Im Rahmen ihres Förderprogrammes zur Initiierung und Weiterentwicklung von Exzellenz-Krebszentren haben sich die Universitätskliniken Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg sowie die Universitätskliniken Leipzig und Jena zu sogenannten Onkologischen Spitzenzentren (Comprehensive Cancer Center, CCC) zusammengeschlossen.
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"Die Orientierung am Bedarf und die Fokussierung auf die Patientinnen und Patienten sind zunehmend einem Verdrängungswettbewerb gewichen. Bund und Länder müssen ihre Aufgaben für die Daseinsvorsorge durch eine aktive Krankenhausplanung und eine darauf ausgerichtete Neustrukturierung der Finanzierung wahrnehmen", heißt es in einem Beschluss des Ärzteparlaments.
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Etwas mehr als ein Drittel der über 65-Jährigen in Deutschland lebte im Jahr 2020 allein. Bei den über 85-Jährigen stieg der Anteil auf mehr als die Hälfte (58 Prozent).1 Fehlen Lebenspartner:in, Freunde und Verwandte, droht alten Menschen schnell die Einsamkeit. Im Fall einer Erkrankung oder Krankenhauseinweisung sind diese Menschen dann auf sich allein gestellt.
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Die steigende Anzahl von Coronapatienten, die intensivmedizinisch versorgt werden müssen, bringt auch die Krebszentren in Deutschland an die Belastungsgrenze. Schon jetzt haben zwei Drittel der befragten Kliniken keine Kapazitäten mehr, um weitere Krebspatienten aufzunehmen. Das geht aus der aktuellen Erhebung der Corona Task Force des Deutschen Krebsforschungszentrums, der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Krebsgesellschaft hervor.
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Die Versorgungslücken nach einem Krankenhausaufenthalt und der ambulanten Weiterbehandlung sollen durch ein neues Gemeinschaftsprojekt durch Versorgungsforschung EMSE*, vor allem bei schweren Erkrankungen, geschlossen werden. Vorhandene medizinische Daten aus dem Aufnahmebericht und dem Behandlungsverlauf sollen allen medizinischen und nichtmedizinischen Beteiligten zur Verfügung gestellt werden.
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Das ZDF und das Internetportal Weisse Liste rufen zu einer großen Online-Umfrage auf: Ab Montag, 14. September 2015, können Patienten, Angehörige und Mitarbeiter ihre persönliche Krankenhaus-Story erzählen. Mehr dazu unter krankenhaus.zdf.de Die Aktion ist Teil eines ZDF-Themenschwerpunkts zur Qualität der Kliniken in Deutschland.
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Die Ärztekammer Hamburg fordert zu dem von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) vorgestellten Gutachten zu den Vorgängen in der Strahlentherapie der Asklepios Klinik St. Georg eine Richtigstellung: „Wir weisen die erhobenen Vorwürfe gegen die Kommissionsmitglieder der Ärztlichen Stelle entschieden zurück“, sagt Ärztekammerpräsident Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery. Weiterlesen
In jedem Krankenhaus und jeder stationären Pflegeeinrichtung sollte es einen verantwortlichen Palliativbeauftragten geben, unterstreicht Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), anlässlich des heute dem Bundeskabinett vorgelegten Gesetzentwurfs zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland. Weiterlesen
Das aktuelle Gesetzgebungsverfahren zum GKV-Versorgungsstärkungsgesetz greift auch die Hochschulambulanzen auf. Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „infratest dimap“ im Auftrag des Verbands der Universitätsklinika Deutschlands e.V. (VUD) zeigt, dass dieses Versorgungsangebot, das es nur an Universitätsklinika gibt, eine hohe Relevanz hat. Weiterlesen
Für den AOK-Vorstand gibt es schon heute funktionierende praktische Ansätze, auf denen die Politik eine qualitätsorientierte Klinikreform aufbauen kann. Als Beispiel nennt Deh die Zertifizierung von Zentren zur Behandlung von Brust- oder Darmkrebs. Hier hätten die Beteiligten durch freiwilliges Engagement bereits ein gutes Stück des Weges zurückgelegt. Würde man diesen Ansatz konsequent weiterverfolgen und nur die zertifizierten Zentren für die Behandlung vorsehen, hätten Patienten und gute Kliniken davon schnell einen Nutzen, ist Uwe Deh, Vorstand des AOK-Bundesverbandes, überzeugt. Weiterlesen
Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projekts1 führt die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) seit Anfang dieses Jahres ein Projekt zur systematischen Erfassung und Bewertung von Medikations-fehlern durch. Weiterlesen