Die Deutsche Leberstiftung, zu deren Aktionsfeldern die Versorgungsverbesserung von Patienten mit Lebertumoren sowie die Aufklärung über Prävention, Diagnostik und Therapien zählen, unterstützt den Weltkrebstag. Anlässlich steigender Fallzahlen und hoher Mortalitätsraten bei Lebertumoren informiert die Stiftung im Rahmen des Aktionstages.
Abhängig vom Virustyp unterscheidet man derzeit Hepatitis A, B, C, D und E. Hepatitis-Viren rufen unterschiedlich schwere Leberentzündungen hervor, die spontan ausheilen oder wie bei den Hepatitiden B, C, D und E chronische Verläufe nehmen können. In diesen Fällen besteht die Gefahr weiterer schwerer Folge-Erkrankungen wie Leberzirrhose oder Leberzellkrebs.
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Auch gegen das Hepatitis B-Virus schützt eine Impfung. Die Hepatitis B kann chronisch werden und in der Folge zu Leberzirrhose und Leberzellkrebs führen. Weltweit gibt es rund 250 Millionen Träger des Hepatitis B-Virus. Wer gegen das HBV geimpft ist, baut gleichzeitig einen Schutz gegen die Hepatitis delta auf, da eine Hepatitis delta nur mit einer Hepatitis B entstehen kann.
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„Während sich bei den meisten Lebererkrankungen ein Leberzellkrebs aus der Leberzirrhose entwickelt, muss dies bei der Fettleber nicht der Fall sein. Bei fast 50 Prozent der fettleberbedingten Krebsfälle litten die Patienten vorher offensichtlich nicht an einer Leberzirrhose, sondern lediglich an einer NASH, also einer entzündeten Fettleber.“ Die Ursache für eine NAFLD ist in den meisten Fällen starkes Übergewicht, das durch die westlichen Ernährungsgewohnheiten mit zu viel Fett, Kohlenhydraten und Fructose entsteht.
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Ab dem 1. Oktober 2021 ist es soweit: Im Rahmen des Präventionsprogramms „Gesundheitsuntersuchung“ für gesetzlich Versicherte, vormals als „Check-up 35“ bezeichnet, wird als neue Vorsorgeleistung auch das Screening auf Hepatitis B und C angeboten.
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Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar 2019 ruft die Welt-Krebsorganisation (Union Internationale Contre le Cancer – UICC) unter dem Motto „Ich bin und ich werde“ dazu auf, über die Möglichkeiten und die Wichtigkeit der Krebsprävention zu informieren.
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Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes. In jedem Jahr erkranken allein in Deutschland mehr als 60.000 Männer. Durch die Entwicklung des Wirkstoffs PSMA-617 können mit einem nuklearmedizinischen Verfahren jetzt wichtige Hinweise über die Ausdehnung dieser Tumorerkrankung gegeben werden, was entscheidend zu ihrer genauen Diagnose beiträgt. Außerdem ist mit dem neuen Verfahren eine wirksame Therapie des Prostatakarzinoms möglich, welche unter Experten weltweit große Aufmerksamkeit hervorgerufen hat. Weiterlesen
Die steigende Zahl der Krebserkrankungen ist ein weltweites Problem. Aus diesem Grund beteiligen sich mehr als 770 Mitgliedsorganisationen aus über 155 Ländern am Weltkrebstag der Internationalen Vereinigung gegen Krebs (UICC) am 4. Februar. Von 2016 bis 2018 lautet das Motto: “Wir können. Ich kann.“ Das gilt auch für die Leberzellkrebs-Früherkennung: Weltweit sind Virusentzündungen der Leber der Hauptgrund für den Leberzellkrebs (HCC). Eine Behandlung dieser Ursache kann den Leberzellkrebs verhindern. Dafür ist eine rechtzeitige Diagnose der Virushepatitis notwendig. Weiterlesen
Der Landesrechnungshof nennt die Förderung der Wohlfahrtsverbände in Niedersachsen durch das Land "ziellos", "ungesteuert" und sieht eine Verletzung des europäischen Gemeinschaftsrechts. "Die Rechnungsprüfer in Niedersachsen haben der Landesregierung und den Koalitionsfraktionen mit dem Ergebnis ihrer Haushaltsprüfung eine schallende Ohrfeige verpasst", sagt der Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) Karsten Neumann. Weiterlesen
Die "Ideen zur Errichtung einer Pflegekammer in Niedersachsen werden auf breiter Front abgelehnt. Als Befürworter ist offenbar inzwischen nur noch eine einzige Klinik zu finden während sich tausende Pflegekräfte klar gegen die Kammer aussprechen." So kommentiert der Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), Karsten Neumann, die erneute Bekräftigung der Kammerpläne durch die SPD-Landtagsfraktion am heutigen 10. März 2015. Weiterlesen
Mit dem in München vorgestellten Modell einer Körperschaft öffentlichen Rechts haben Politik, Pflegende, Gewerkschaften und Trägerverbände in Bayern gezeigt, wie eine wirksame Interessenvertretung für die Pflege organisiert werden kann. "Auch in Niedersachsen brauchen wir keine bürokratische Kammer, in die die Pflegenden gezwungen werden, sondern eine von allen Akteuren der Pflegebranche getragene Vertretung des Berufsstandes", kommentiert der niedersächsische Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) Karsten Neumann. Weiterlesen